Unvergessliches Konzert – mehr als 1.000 Menschen in der Basilika. Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin, Bischof Kapellari, Kardinal Glubinowicz, Gouverneur Liebscher und viele Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik waren im Publikum.
>>> Fotos:
Pressetext und Bilder von Foto Kuss.
- Mariazell – Mariazellerland – Basilika – Fotos – 15. Mai 2012
- Kaiserthron – Ausblick auf Ötscher und Ötschergräben
Dilletantimus im Grossformat: Ein Getränk mit einem kleinem Imbiss 45 Minuten vor Konzert im „AktivHotel“ Weissen Hirschen zu bestellen, war erst auf vielmaliges Bitten an das planlos vorbeilaufende Personal möglich.
Eine Verständigung ohne Wörterbuch mit dem sehr schlecht sprechendem ausländischen Gastropersonal ebenso. Mariazell als Tourismusmagnet war an einem Abend wo die Chance besteht mehr als 1000 Besucher von dem reizvollen Ambienteder kleinen gepflegten Innenstadt zu Überzeugen nicht möglich. Warum setzt hier Gemeinde und Tourismus nicht mit Ausnahmegenehmigungen als Tourismusort an um Öffnungszeiten zu erweitern, Markstände wie im Mariazeller Advent , zu öffnen? Aushängeschilder wie Questers Fischgasthaus waren geschlossen.
Von umjubelt konnte in den Kartenkategorien unter 220,– kaum die Rede sein. Mit Stehplatzkarten um 25,– wären die Mehrheit der Besucher bis zur 45. Minute wohl am Besten beraten gewesen! Die Akkustik war als würde man gegenüber bei der Konditorei im Schwarzen Adler am Platz sitzen. Nach Zahlreichen Aufforderungen des Publikums an die platzzuweisenden jungen sehr höflichen Studenten, sie mögen doch die Technik informieren, wurde diese Bitte nur mit Achselzucken abgetan . Erst nach Abwandern der Besucher die mit Ihren Euro 90,– Karten auf Bierbänken in der Basilika sassen, und vor den Zwischenaltar drängten, war ein Zusammenhang mit der Künstlerin und deren Musik feststellbar. Viele zahlende Besucher die das Konzert schon frühzeitig verliessen, konnten sich leider vom erwarteten Musikgenuss Jessy Normans nicht mehr überzeugen. Auch im vorderen Teil der Basilika war keine Beschallung hörbar, doch seitlich stehend , konnte man dann doch einigermassen die Stimm Qualität dierser hervorragenden Sängerin erleben. Leider war die Künstlerin selbst ausser Reichweite des Mikrophones. Erst nach der 45. Minute gelang es dem Veranstalter , ohne ein Wort der Entschuldigung eines technischen Gebrechens, den vollen Sound herzustellen. Leider war dann das Konzert sehr schnell vorbei. Die Veranstalter wären gut beraten hier auf Profis zu setzten und auch in der Abwicklung Ihrer Konzerte diese in Anspruch zu nehmen. Auf eine Rückerstattung der Eintrittspreise werden viele Besucher Ihre Hoffnung setzen , ehe sie wieder ein Konzert in der Basilika besuchen .
Wir waren sehr enttäuscht von diesem Konzert. Die Karten hatten wir schon im November 2011 online bei bestellt.
Für Plätze auf einer Heurigenbank in der 38.Reihe in der Basilika, bezahlten wir pro Person € 160.-!!! Dafür durften wir zur Künstlerin betrachten, auf der Leinwand vor dem Marienaltar.
Schlimmer war noch, dass die Beschallung erst nach ca. 45 min (Konzertdauer 90 min) einsetzte und mehr schlecht als recht funktionierte. Wir haben das Konzert 15 min vor Schluss verlassen. Auch wir hoffen sehr auf die Rückerstattung des Eintrittspreises.
In Mariazell, und besonders im Hotel 3 Hasen haben wir uns sehr wohl gefühlt. Ein großes Lob der Küche, dem Service und der ganzen Gastfamilie!
…da haben sich ein paar Fehler eingeschlichen…Die Karten haben wir gekauft bei der Salzburger Jazz-Herbst Veranstaltungs GmbH, im Auftrag von Vienna entertainment. Dafür durften wir zur Künstlerin hinaufsehen, auf die Leinwand;-)…
Dieses Konzert der weltberühmten Künstlerin wurde vom Kuratorium der Freunde des Heiligtums veranstaltet. Die mit der Durchführung betraute Firma Viennaentertainment ist für solche Veranstaltungen die erste Adresse. Die Zusage des ORF, dieses Konzert aufzuzeichnen und über alle deutschsprachigen Kulturkanäle europaweit zur Ausstrahlung zu bringen, war ein wesentlicher Grund, das Konzert in der Basilika Mariazell zu veranstalten.
Die technischen Probleme mit der Raumakkustik, speziell im Bereich vor dem Gnadenaltar, waren leider eine Tatsache für die die Tontechniker die Verantwortung übernehmen müssen. Mir tut es persönlich leid, dass dadurch doch für viele Konzertbesucher der Kunstgenuß eingeschränkt war. Freuen wir uns trotzdem dass es möglich war einen Weltstar nach Mariazell zu bringen. Allen die mit dem Kauf ihrer Konzertkarte dazu beigetragen haben von meiner Seite aufrichtigen Dank! Bitte unterstützen Sie auch weiterhin die Bemühungen unser Nationalheiligtum in seiner barocken Pracht zu erhalten und zu pflegen.
Josef Kuss – Bürgermeister der Stadtgemeinde Mariazell
Wir sind auch in der 53. und damit letzten Reihe gesessen, waren aber darauf vorbereitet, die Künstlerin auf diesen Plätzen nur kurz live zu erleben. Der Gesamteindruck mit Blick auf den Gnadenaltar, unterstützt durch die großen Videowände war aber doch sehr stimmig. Die schlechte Tonqualität war beim „AVE MARIA“ weitgehend behoben und das gemeinsame Singen der Konzertbesucher beim „Amazing Grace“ hat uns tief bewegt. Für uns war es trotz der Pannen ein unvergessliches Erlebnis.
Für meinen Mann und mich war dieses Konzert leider eine
Enttäuschung.Wir hatten Plätze in der 21. Reihe,aber auch da war die Beschallung sehr schlecht.Ich habe gar nicht so sehr erwartet die Künstlerin gut zu sehen, aber zumindest in einem Raum wie die Basilika habe ich mir einen anderen Klang erwartet. Nachdem ich schon in mehreren Konzerten in der Basilika war, weiß ich, wie es hätte klingen können. Störend war auch noch die Völkerwanderung vom Gnadenaltar zum Hochaltar. Schade; eine große Künstlerin- schlecht dargeboten.
Kommentar zu den Anmerkungen von Herrn Christian Roessler vom 17.05.2012:
Über konstruktive Kritik bin ich als Inhaberin des Aktivhotels Weißer Hirsch immer dankbar.
Zu Ihren Ausführungen möchte ich Folgendes bemerken:
Im Hotelrestaurant war vor dem Konzert noch ausreichend Platz, sodass es kein Problem war, einen Imbiss zu bekommen. Da dort an diesem Abend ausschließlich einheimische Mitarbeiter beschäftigt waren, kann eine Verständigung nicht schwierig gewesen sein. Auch die von Ihnen angegebene Wartezeit bezweifle ich nach Rücksprache mit meinen Mitarbeitern.
Dass am 16.05.2012 vor dem Konzert in der unserer Lobby/Bar wegen des starken Regens ein großer Andrang war, haben Sie sicher bemerkt. Die Mitarbeiter bemühten sich jedenfalls alle Wünsche unserer Gäste schnell und bestmöglich zu erfüllen.
Ihre Kritik an den ausländischen Gastro-Mitarbeitern entspricht nicht der Intention der Europäischen Union. Wir vom Tourismus sind jedenfalls froh, dass wir Mitarbeiter aus der EU beschäftigen können, da uns einheimische Mitarbeiter nicht im notwendigen Ausmaß zur Verfügung stehen.
Dass in Ihrem Kommentar nichts Positives erwähnt ist, spricht für sich.
Der Weisser Hirsch Kunde ist jetzt für immer weg!
Warum ist es so schwer zu sagen, das es leid tut und das Haus versucht bestmöglich in Stresssituationen zu handeln. Aber beim nächsten Besuch im Weissen Hirschen bekommt er eine Einladung auf Haus!
Jetzt wird der Kunde, der sich sicherlich lange überlegt hat, was zu Posten, noch als Ausländerhasser hingestellt und das Hotel macht keine Fehler.
Antworten auf Reklamationen ja, aber nur positiv entgegenwirken, dann könnte der verlorene Kunde zum Stammkunden werden. ……
Vielleicht konnte ich einen kleinen Beitrag leisten DIENSTLEISTUNG am Kunden zu verbessern!