Landeshauptmann Erwin Pröll eröffnete am 1. September 2014 das generalsanierte Schutzhaus Vorderötscher.
„ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“ das ist der Titel der Niederösterreichischen Landesausstellung 2015 die 15 Stationen rund um den Ötscher umfasst. Station 14 ist das Schutzhaus Vorderötscher das am 1. September 2014, nach einer umfangreichen Generalsanierung, offiziell durch LH Erwin Pröll wieder eröffnet wurde.
Unzählige Gäste aus Tourismus und Politik waren der Einladung gefolgt und ließen sich auch vom Regenwetter nicht davon abhalten dabei zu sein. In bester Stimmung folgten die Gäste dem Rahmenprogramm, das zuerst eine Baustellenführung durch die Ötscher-Basis Wienerbruck beinhaltete. Es folgte eine Besichtigung der Kirche und des Pfarrhofs am Josefsberg. In Mitterbach stand die Evangelische Kirche sowie das Museum „Alte Schule“ am Programm. Direkt von der „Alten Gerberei“ in Mitterbach ging es nun ausnahmsweise mit Bussen zum Schutzhaus Vorderötscher. Normalerweise ist der Vorderötscher nur erwanderbar.
Der Festakt wurde mit einer ökumenischen Segensfeier begonnen.
Mostviertel Tourismus-Geschäftsführer Andreas Purt begrüßte Landeshauptmann Erwin Pröll, Mitterbachs Bürgermeister Alfred Hinterecker, Landesausstellungs-Geschäftsführer Kurt Farasin und viele weitere Ehrengäste, vor allem BürgermeisterInnen und Tourismusverantwortliche der Ötscherland Gemeinden.
Eine Investition die sich auch langfristig für die Region auszahlt
Die Eröffnungsreden von Bürgermeister Alfred Hinterecker und LH Erwin Pröll waren stark und humorvoll.
Landeshauptmann Erwin Pröll betonte, dass die Erfahrungen der letzten Landesausstellungen gezeigt haben, dass etwa 30 Prozent der Besucherinnen und Besucher zum ersten Mal mit der jeweiligen Region in Kontakt kommen. Der Effekt für den Tourismus wird daher nicht nur im Jahr der Landesausstellung, sondern auch im Folgejahr anhalten.
Laut Kurt Farasin, GF der Landesausstellung, soll die Landesausstellung die Gäste animieren sich die Geschichte vor Ort anzusehen. Dazu wird erstmalig auch ein Wanderbuch herausgeben, welches gleichzeitig als Landesausstellungsprogrammführer Verwendung findet.
Insgesamt wurde für die Landesausstellung, deren erklärtes Ziel es in den letzten Jahren ist Randregionen zu beleben und Nachhaltigkeit zu schaffen, ca. 20 Millionen Euro in die Region rund um den Ötscher investiert.
Schutzhaus Vorderötscher im neuen Glanz
Behagliche Hüttenstimmung in herrlicher Lage bietet das behutsam renovierte Schutzhaus Vorderötscher. Die gemütliche Einkehrstation am Ende der Ötschergräben punktet nicht nur mit regionalen Schmankerln, sondern auch mit einem preiswerten Matratzenlager und netten Zimmern zum Übernachten.
Die beliebte Raststation für Wanderer wurde mit gewissenhaftem Augenmerk auf den Erhalt der ursprünglichen Substanz behutsam und nach modernen Gesichtspunkten generalüberholt. Das restaurierte Schutzhaus besticht mit einem heimeligen, hellen Gastraum, einem zeitgemäßen Küchen- und Schankbereich und neuen Sanitäranlagen. neu ist außerdem der Trockenraum.
Fürs leibliche Wohl sorgen herzhafte Schmankerln, die in Zusammenarbeit mit ausschließlich regionalen Lieferanten zubereitet werden.
Zum Übernachten bieten sich – nach Voranmeldung – neun frisch gestaltete, traditionell einfach Zimmer mit insgesamt 18 Doppel- und Einzelbetten und zwei Matratzenlager mit insgesamt 16 Schlafplätzen an.
Der Preis für eine Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück beträgt pro Person 30 Euro, im Einzelzimmer 38 Euro.
Eine Nächtigung im Matratzenlager kostet inklusive Frühstück 22 Euro. Schlafsack und Handtücher sind mitzubringen.
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr
Übernachtung nur gegen Voranmeldung.
www.vorderoetscher.info
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