Ein paar Fragen an die Spitzenkandidaten der zusammengelegten Gemeinde Mariazell zur Gemeinderatswahl 2015.
Der Mariazellerland Blog sieht seinen Schwerpunkt zwar im touristischen Bereich, aber da Entscheidungen in der Politik oft Hand in Hand mit der touristischen Entwicklung gehen, ist gelegentlich eine neutrale Betrachtung der politischen Entwicklung im Mariazellerland für unsere Leser sicher interessant.
Diese Gemeinderatswahl 2015 in der Steiermark hat ja ganz besondere Vorzeichen da Gemeinden zusammengelegt wurden und sich somit ehemalige Mehrheiten verändern könnten. Im Mariazellerland wurden drei von der SPÖ dominierte Gemeinden (St. Sebastian, Gußwerk, Halltal) mit der ÖVP Gemeinde Mariazell fusioniert. Diese neue Großgemeinde „MARIAZELL“, flächenmässig ca. so groß wie Wien, aber mit nur 4000 Einwohnern, sucht am 22. März 2015 einen gemeinsamen Bürgermeister.
Den Spitzenkandidaten der Parteien Manfred Seebacher (SPÖ), Josef Kuss (ÖVP), Wolfram Doberer (FPÖ) und Siegfried Schneck (Freie Heimatliste Mariazellerland) – Reihung wie am Wahlzettel – haben wir dieselben Fragen gestellt.
Nachfolgend nun die Antworten der Spitzenkandidaten in Stimmzettelreihung.
Am 6. März 2015 um 19:30 Uhr im Aktivhotel Weißer Hirsch können sie ihre Fragen im Rahmen einer Podiumsdiskussion an alle Spitzenkandidaten stellen.
Name, Beruf, Alter, Partei.
Manfred Seebacher, Gemeindebediensteter, 55 Jahre (bald 56), SPÖ
Was ist das Besondere am Mariazellerland bzw. mit was können wir deiner Meinung nach punkten?
Das Mariazellerland ist meine/unsere Heimat, das besondere ist, es ist wohl einer der schönsten Flecken dieser Erde und genau mit dieser Schönheit, der Ruhe und der Kraft die das Mariazellerland ausstrahlt, können wir punkten.
Welche Verbesserungen würdest du als Bürgermeister im Mariazellerland als Erstes in Angriff nehmen?
Die von mir bereits begonnenen Umsetzungen im Bereich der Nachnutzung des LKH´s Mariazell zu einem guten Ende bringen und damit die Gesundheitsversorgung inkl. der notärztlichen und fachärztlichen Versorgung sicherstellen.
Was ist deine Vision für das Mariazellerland und ihre BewohnerInnen?
Das sich die 4000 Bürgerinnen und Bürger des Mariazellerlandes in ihrer Heimat unter Bürgermeister Seebacher wohlfühlen und gerne hier bleiben und dies bei einer funktionierenden Gesundheitsversorgung, einer florierenden Wirtschaft und ausreichend Arbeitsplätzen.
Wie stehst du zur Gemeindezusammenlegung?
Grundsätzlich positiv, wir müssen alle Synergien in Zukunft nutzen um weiterhin bestehen zu können. Bund und Land müssen allerdings in Zukunft verstärkt den ländlichen Raum unterstützen, damit die infrastrukturellen Rahmenbedingungen erhalten bleiben können.
Ein Chinesisches Sprichwort lautet: „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen!“
Es macht des Öfteren den Anschein, dass das Parteiwohl über dem Bürgerwohl steht. Warum?
Mag sein dass dieser Anschein manchmal erweckt wird, daran werden alle politischen Gruppierungen in Zukunft verstärkt arbeiten müssen (bessere Informationen für die Bevölkerung) es muss ein gutes Miteinander geben. Nur „Miteinand“ sind wir stark.
Wäre für Dich die Funktion eines Vizebürgermeisters oder Kassiers erstrebenswert?
Nein. Ich trete als Spitzenkandidat der SPÖ an um Erster zu werden.
Warum sollte man dich wählen?
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich mit meiner Erfahrung aus 25 Jahren in der Kommunalpolitik, davon 20 Jahre als Bürgermeister, ausgestattet mit einem großen Netzwerk, für unsere neue Gemeinde noch viel bewegen kann. Außerdem ist mein Team eine tolle Mischung aus Alt und Jung – aus Erfahrenen und frischen Kandidaten. Von den 30 Kandidaten sind 10 jünger als 35 Jahre! Damit sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt. Natürlich ist auch unser Programm zukunftsweisend.
Name, Beruf, Alter, Partei.
Josef Kuss Fotografenmeister, Bürgermeister der Stadtgemeinde Mariazell 2010-2014, selbstständig seit 1979, 33 Jahre verheiratet, 2 erwachsene Kinder, Jahrgang 1953, ÖVP
Was ist das Besondere am Mariazellerland bzw. mit was können wir deiner Meinung nach punkten?
Symbiose zwischen traditionellem Wallfahrtsort und einer wunderschönen, unberührten Landschaft, mit gastfreundlichen Betrieben und freundlichen Menschen.
Welche Verbesserungen würdest du als Bürgermeister im Mariazellerland als Erstes in Angriff nehmen?
Zentrales Thema ist der Ausbau der touristischen Infrastruktur und Investitionen zur Qualitätsverbesserung in der Beherbergung. Die Revitalisierung des Hallenbades hat oberste Priorität.
Was ist deine Vision für das Mariazellerland und ihre BewohnerInnen?
Meine Vision ist, dass wir den Anschluss an die gut entwickelten Tourismuszentren des Landes wieder finden und selbstbewusst unsere einmalige Sonderstellung nutzen. Dann haben wieder mehr Menschen Beschäftigung, es gibt mehr ansässige Familien, mehr Kinder, mehr lokale Nachfrage und damit Wachstum und nicht Rückbau.
Wie stehst Du zur Gemeindezusammenlegung?
Die Gemeindezusammenlegung ist ein Teil der notwendigen Verwaltungsreform. Als Unternehmer und Steuerzahler unterstütze ich alle Bemühungen um eine schlankere und einfachere Verwaltung.
Es macht des Öfteren den Anschein, dass das Parteiwohl über dem Bürgerwohl steht. Warum?
Da gibt es verschiedene Wahrnehmungen. Die Personen, die in den Gemeinden die Hauptverantwortung tragen, müssen Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen sind natürlich nicht nur nach rationalen Gesichtspunkten zu beurteilen, sondern auch nach der jeweiligen Grundhaltung. Bei mir sind das vier Prinzipen: 1. Eigenverantwortung 2. soziale Marktwirtschaft 3. Rechtsstaatlichkeit 4. Schutz und Förderung des Eigentums
Da gibt es selbstverständlich auch andere Zugänge – deshalb braucht es den Dialog zwischen den Parteien – bei uns im Mariazellerland steht wohl bei den meisten Beteiligten das Bürgerwohl an erster Stelle.
Wäre für Dich die Funktion eines Vizebürgermeisters oder Kassiers erstrebenswert?
Selbstverständlich strebe ich das Amt des Bürgermeisters an. Ich glaube ich habe in den letzten 5 Jahren als Bürgermeister der Stadtgemeinde Mariazell bewiesen, dass auch unter sehr, sehr schwierigen Bedingungen, zusätzlich belastet durch gravierende Fehler in der Vergangenheit, eine positive Entwicklung und Umsetzung von Projekten möglich ist. Als aufrechter Demokrat werde ich aber das Ergebnis der Gemeinderatswahl respektieren, und den Platz den mir der Wähler zuweist, gewissenhaft ausführen.
Warum sollte man dich wählen?
Ich bringe als einziger Kandidat alle Voraussetzungen mit die man in einem katholischen Wallfahrtsort braucht. Mariazell ist das Zentrum und die Basilika der Brotkorb der Region. Hier ist diplomatisches Geschick und weltoffener Umgang mit den meist hohen kirchlichen Gästen unverzichtbarer Bestandteil des Anforderungsprofils für den Bürgermeister. Offen für Neues und ein starkes Verantwortungsbewusstsein für die Anliegen der Umlandgemeinden haben in der Vergangenheit meine Entscheidungen mitbestimmt und das werde ich auch in Zukunft so halten. Es ist aber auch mein Team der Volkspartei Mariazellerland, das hohe wirtschaftliche und soziale Kompetenz besitzt. Hier stellen sich Persönlichkeiten zur Verfügung die in ihrem Leben bewiesen haben dass sie mit Verantwortung umgehen können.
Name, Beruf, Alter, Partei.
Wolfram Doberer, Selbstständig im Veranstaltungsbereich, 45 Jahre, FPÖ
Was ist das Besondere am Mariazellerland bzw. mit was können wir deiner Meinung nach punkten?
Das Mariazellerland hat auch abgesehen von der Basilika sehr viele Facetten mit denen wir punkten können. Als Erstes fällt mir die wunderbare Natur in diesem Zusammenhang ein. Unser riesiges Gemeindegebiet vom Seeberg bis zum Zellerrain und der Walster bis ins Salzatal bietet unzählige Möglichkeiten dieses Naturjuwel zu genießen aber auch touristisch zu nutzen. Ich habe 6 Jahre in Wien gelebt und war an den Wochenenden immer froh ins nebelfreie Mariazellerland fahren zu dürfen.
Natürlich sind auch die Menschen in unserer Gegend besonders, man denke nur an die Handwerksbetriebe, die ausgezeichnete Arbeit liefern. Es gebe noch wesentlich mehr Besonderheiten, das würde jedoch hier den Rahmen sprengen.
Welche Verbesserungen würdest du als Bürgermeister im Mariazellerland als Erstes in Angriff nehmen?
Das Thema Hallenbad ist sicher eines der wichtigsten Themen. Gerüchten zufolge hat letzte Woche im Ministerium in Wien eine Sitzung bezüglich Vergleichsgesprächen stattgefunden, bei der man sich auf eine Abschlagszahlung von knapp € 1.700.000,- geeinigt haben soll. Diese Abschlagszahlung soll fällig werden, weil Herr Kuss ohne bestehende Verträge zu beachten einfach das Hallenbad geschlossen hat. Ich denke Herr Kuss wird mit allen Mitteln verhindern wollen, dass darüber Details vor der Wahl an die Öffentlichkeit dringen. Ich werden am Ball bleiben und nach einem Gespräch, das für Montag mit Herrn Regierungskommissär Preiner vereinbart ist, die neuesten Erkenntnisse an die Mariazeller-Bürger weiterleiten. Denn ich und die FPÖ Mariazellerland stehen für Transparenz.
Stellt sich die Frage wie sich unsere Gemeinde diese Zahlung wird leisten können. Ich werde mich dafür einsetzen, dass nicht die Bürger diesen Dilettantismus eines überforderten Ex-Bürgermeisters ausbaden müssen.
Ebenso wichtig ist uns die Verhinderung des geplanten Asylheimes in der Rasing für 30 Asylwerber, es kann nicht sein, dass unsere Tourismusgemeinde mit 4000 Einwohnern 70 Asylanten aufnimmt (zur Zeit haben wir 38) und z.B. Kapfenberg mit 23.000 Einwohnern nur 15.
Echten Kriegsflüchtlingen gehört geholfen, wir sind jedoch für eine gerechte Aufteilung. Im Ortsteil Rasing kämen auf 2 Einwohner 1 Flüchtling, das geht nicht!
Ein weiteres Ziel ist es, dass in Zukunft alle Gemeinderatssitzungen per Livestream übertragen werden und dadurch von allen Mariazellerlandlern mitverfolgt werden können. Das führt zu einem respektvolleren Umgang zwischen den Gemeinderäten und auch gegenüber Besuchern vor Ort.
Dadurch sollte auch eine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat zwischen den einzelnen Parteien gesichert sein. Denn nur so werden wir Mariazell in eine postitive Zukunft lenken.
Was ist deine Vision für das Mariazellerland und ihre BewohnerInnen?
Ich wünsche mir für das Mariazellerland ein Stoppen der Abwanderung.
Einen funktionierenden Notarztdienst, dazu wird es nicht reichen nette Briefe nach Graz zu senden oder liebe Gespräche mit dem ÖVP Gesundheits-Landesrat Drexler oder dem SPÖ Landeshauptmann Voves zu führen, sondern da gehören auch mal Protestaktionen vor der Grazer Burg mit entsprechender Medienpräsenz organisiert, dann werden diese Herren auch einmal aufwachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist ein Aufrechterhalten unserer Schulen, ab kommenden Herbst soll es keinen polytechnischen Lehrgang mehr in Mariazell geben.
Ich werde mich für das ganze Mariazellerland einsetzen und nicht wie manche Kandidaten versuchen gewisse Dinge in einen bestimmten Ortsteil zu lotsen, siehe Hallenbad nach St. Sebastian, oder um teures Geld einen Saal (Raiffeisen) in Mariazell zu mieten obwohl im Gemeindegebiet genügend andere Optionen zur Verfügung stehen.
Meine Vision ist eine kompetente Zusammenarbeit aller Fraktionen zum Wohle des Mariazellerlandes.
Wie stehst Du zur Gemeindezusammenlegung?
Fakt ist, jetzt gibt es ein großes Mariazell, dies hat Nachteile, bringt aber auch einige Vorteile.
Die Art und Weise wie die beiden Drüberfahrer-Parteien, Rot und Schwarz diese Zusammenlegung durchgezogen haben, ist bedauerlich. Die Bürger hätten wesentlich stärker in diesen Prozess miteinbezogen gehört.
Nun gilt es das Beste daraus zu machen.
Es sind beträchtliche Einsparungspotentiale gegeben. Als ein Beispiel möchte ich den künftigen Stadtrat anführen. In diesem sind in unserer künftigen Großgemeinde Mariazell der Bürgermeister mit einem Gehalt von € 4.291,- zwei Vizebürgermeister mit je € 1.287,- ein Finanzstadtrat mit € 2.145,- und ein weiterer Stadtrat mit € 858,- vertreten. Diese Gehälter werden 14x jährlich ausbezahlt und ergeben in Summe € 138.152,-.
Meiner Meinung nach ist der Gehalt für den Bürgermeister -falls er anständige Arbeit leistet- durchaus angemessen. Die weiteren Bezüge möchte ich in Frage stellen.
Sollten wir als FPÖ einen Sitz im Stadtrat durch entsprechenden Wählerzuspruch erhalten, werden wir einen beträchtlichen Teil dieser Bezüge spenden, da ein Verzicht gesetzlich leider nicht möglich ist. Denn ich denke auf der Ebene der Gemeindepolitik sollten diese Funktionen ein Ehrenamt sein, das man gerne, und nicht wegen der Bezüge ausübt.
Es macht des Öfteren den Anschein, dass das Parteiwohl über dem Bürgerwohl steht. Warum?
Nachdem diese Aussage Herr Kuss bei einer Diskussionsrunde im Scherflersaal bestätigt hat, er wurde gefragt: „Das heißt, dass Ihnen das Parteiwohl über dem Bürgerwohl steht?“ beantwortete Herr Kuss mit einem deutlichen „Ja“. So muss ich davon ausgehen , dass das zumindest bei der Kuss-ÖVP so ist.
Generell denke ich sollte das natürlich nicht so sein. Die Problematik bei den beiden ehemaligen Großparteien SPÖ und ÖVP sind ihrer Kammern und Bünde, die leider immer wieder entsprechend bedient werden müssen. Was leider oft nichts mit dem Bürgerwohl zu tun hat, sondern Klientelpolitik bedeutet.
Ich kann von mir behaupten, ich engagiere mich zum Wohle des Mariazellerlandes, weil ich will, dass auch meine Kinder hier noch eine Zukunft haben.
Wäre für Dich die Funktion eines Vizebürgermeisters oder Kassiers erstrebenswert?
Eines der wichtigsten Ziele von mir ist es eine absolute Mehrheit, egal ob von rot oder schwarz, zu verhindern. Nur damit ist gesichert, dass in Zukunft im Mariazellerland Kontrolle vorhanden ist und das Drüberfahren ein Ende hat. Selbstverständlich ist es für uns erstrebenswert einen Sitz im Stadtrat, am liebsten den Finanzstadtrat, zu erreichen. Denn dann wird es uns auch möglich sein viele unserer Ideen für ein besseres Mariazellerland umzusetzen und entsprechende Kontrollfunktion auszuüben.
Warum sollte man dich wählen?
Ich denke die oben angeführten Punkte erklären warum man mich und mein Team wählen sollte. Wir stehen für Kontrolle, Transparenz und Vernuft.
Sollten auch Sie für eine positive Entwicklung des Mariazellerlandes sein, so bitten wir Sie Ihre Stimme für die Liste 3 FPÖ am 22. März abzugeben.
Danke
Name, Beruf, Alter, Partei.
Siegfried Schneck, Gemeindesekretär, geb. 1958, Parteifrei, Freie Heimatliste Mariazellerland
Was ist das Besondere am Mariazellerland bzw. mit was können wir deiner Meinung nach punkten?
Ein schönes Stück Heimat, welches zahlreiche Freizeit-, Kultur- und Sportmöglichkeiten bietet und mit sehr vielen landschaftlichen Reizen bestückt ist.
Liebenswerten, originellen Bewohnern, spirituelles Zentrum, Naturraum.
Welche Verbesserungen würdest du als Bürgermeister im Mariazellerland als Erstes in Angriff nehmen?
Die Verantwortungsträger zu drängen, damit die Sicherung der Notarztversorgung und Erhaltung der Ambulanz im alten LKH-Mariazell ständig und auf Dauer gewährleistet ist.
Was ist deine Vision für das Mariazellerland und ihre BewohnerInnen?
Wir sollten gemeinsam versuchen, eine starke, stolze und eigenständige Meinung mit Hausverstand zu bilden und ohne Neidkomplexe über alle Berufsstände hinweg parteienübergreifend zusammenhalten. Nur so können wir die großen künftigen Herausforderungen bewältigen.
Wie stehst Du zur Gemeindezusammenlegung?
Ich war kein Befürworter der Zusammenlegung und habe als Gemeinderat dagegen gestimmt. Ich bekenne mich aber ausdrücklich zur Zusammenarbeit mit den künftigen Verantwortungsträgern aus den etablierten Parteien.
Der Nutzen für die neue Großgemeinde und das Wohl der Bevölkerung hat bei der Umsetzung von Projekten im Vordergrund zu stehen. Auch gehört die Bevölkerung unbedingt in die Entscheidungsfindung bei größeren Projekten eingebunden.
Es macht des Öfteren den Anschein, dass das Parteiwohl über dem Bürgerwohl steht. Warum?
Ganz einfach:
Je stärker Parteien sind, umso mehr Macht üben sie aus, was nicht immer gut ist und zu einer gewissen Abgehobenheit gegenüber dem einfachen Bürger führt.
Wäre für Dich die Funktion eines Vizebürgermeisters oder Kassiers erstrebenswert?
Warum nicht ? Wenngleich dies ein sehr „sportliches“ Ziel ist.
Warum sollte man dich wählen?
Weil ich keiner Partei verantwortlich bin, sondern den Mitbürgern. 21-jährige berufliche Erfahrung im Gemeindedienst sowie die knapp 30-jährige kommunalpolitische Erfahrung als Gemeinderat, davon 10 Jahre als Vizebürgermeister der ehemaligen Gemeinde Halltal.
Herzliches Danke an alle Spitzenkandidaten für Ihre Teilnahme. Wir freuen uns über Kommentare und Fragen.
am besten haben mir die Antworten von Siegfried Schneck gefallen
absolut wählbar
Schneck for Gemeinderat !!!!!!!!!!!!
Alles Gute
Rudolf Orttenburger
zum Thema Asylheim Rasing sei gesagt das dieses schon vor erscheinen dieses Artikels verworfen wurde und ausserdem das Land Steiermark seine
Quote bereits erfüllt! mfg Karner Robert
Die Stellungnahme von Mag. Preiner, Regierungskommissär von Mariazell, zum Fall Hallenbad finden sie unter http://www.facebook.com/fpoemariazell. Das Hallenbad entwickelt sich schön langsam zur „Hypo Alpe Adria“ des Mariazellerlandes. Ähnlich wie in Kärnten werden wir Bürger erst nach der Gemeinderatswahl die Wahrheit präsentiert bekommen. Wir von der FPÖ Mariazellerland setzen uns für Transparenz schon vor der Wahl ein.
Es ist unglaublich, dass Leute wie Seebacher, die das Millionengrab EUROPEUM zu verantworten haben überhaupt noch von ihrer Partei aufgestellt werden. Ebenso wie Vize Kleinhofer, dessen Sohn bekanntlich als Europeum Manager eingesetzt wurde, obwohl er überhaupt keine Qualifikation dafür hatte. Haben diese Leute nicht schon genug Gemeinde und Steuergelder verprasst?
Armes Mariazellerland