Hilfe aus Mariazell – Wasser für 2000 Menschen im Gebiet der Samburu (Nordkenia)
Mit Hilfe der Erträge mehrerer Flohmärkte, an denen Susanne Gluschitz und Helferinnen teilgenommen haben, und der Selbstbesteuerungsgruppe Mariazell konnten im Gebiet der Samburu im Norden Kenias zwei Wassertanks mit einer Kapazität von je 5000 Litern aufgestellt und gefüllt werden. Das Wasser musste mit Tankfahrzeugen aus 167 km Entfernung geliefert werden.
Die hier im Dorf Sololipi lebenden Menschen ersparen sich dadurch sehr weite Wege, um in der Trockenzeit zu Wasser zu kommen. In diesem Gebiet leben die Menschen hauptsächlich von der Viehzucht und sie sind von ihren Rindern abhängig was Milch und Nahrung betrifft.
Hauptnahrungsmittel der Halbnomaden ist mit Blut gemischte Kuhmilch. In der Trockenperiode verenden aber viele Tiere, sodass die Existenz dieser Menschen gefährdet ist.
Das Dorf Sololipi hat 2300 Einwohner, die Hälfte davon sind Kinder.
Die Bevölkerung speziell ältere Frauen und Kinder brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass ein erster großer Schritt zur Versorgung ihres Dorfes mit Wasser gesetzt werden konnte.
Projektleiter Robert Gathu hat mit einem Team von 12 Leuten die Wassertanks aufgestellt und ein Schutzgebäude mit Wellblechdach errichtet.
Da noch weitere Tanks benötigt werden und die Befüllung der Tanks natürlich auch mit Kosten verbunden ist, wird weiter für das Projekt gesammelt.
Projekt – Wasser für die Samburu
(Susanne Gluschitz)
Spendenkonto:
Steiermärkische Sparkasse
Name: Wasser für Sololipi
AT29 2081 5000 2493 7344