Die Auferstehung Jesu Christi ist für die Christen zentraler Glaubensinhalt. Nach der Verkündigung des Neuen Testaments (NT) wurde Jesus Christus, Sohn Gottes, am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten erweckt und erschien seinen Jüngerinnen und Jüngern in leiblicher Gestalt.
Das Neue Testament beschreibt den Vorgang der Auferstehung nicht, sondern setzt ihn als von keinem Menschen beobachtete und beeinflusste, alleinige Tat Gottes voraus (Mk 16,6). Es bezeugt die Folgen dieser Tat für einige der ersten Jünger und andere Menschen, die den auferstandenen Jesus laut einer sehr frühen Osterzeugenliste gesehen haben (1 Kor 15,5–8). Auf diesem Zeugnis beruht der Glaube des Urchristentums an die Messianität Jesu Christi und an die Rettung der seinen Namen bekennenden Getauften zum ewigen Leben (Röm 10,9): „…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ‚Jesus ist der Herr‘ und in deinem Herzen glaubst: ‚Gott hat ihn von den Toten auferweckt‘, so wirst du gerettet werden.“
Nach dem ältesten Passionsbericht (Mk 11–16), starb Jesus in Jerusalem während eines Pessach nachmittags am Vortag eines Sabbat (Freitag). Josef von Arimathäa nahm seinen Leichnam mit Erlaubnis des römischen Statthalters Pontius Pilatus vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leintuch, legte ihn in ein Jerusalemer Felsengrab und verschloss es mit einem schweren Stein.
Die männlichen Jünger waren laut (Mk 14,50) schon bei Jesu Festnahme am Vorabend geflohen; einige davon waren laut (Lk 24,13) unterwegs nach Galiläa, andere blieben laut (Joh 20,2–3) in Jerusalem.
Nur einige Frauen aus dem Anhängerkreis Jesu aus Galiläa beobachteten seine Kreuzigung und Bestattung. Einige dieser Frauen, darunter zumindest Maria Magdalena (Mk 16,1; Joh 20,1), suchten das Grab frühmorgens am Tag nach dem Sabbat auf, um Jesu Leichnam einzubalsamieren (Mt 28,1), um nach dem Grab zu sehen. Es ist leer bis auf das zusammengefaltete Leichentuch, in dem Jesus eingewickelt wurde. Engel verkünden den Frauen, den Jüngerinnen, in oder vor dem Grab die Botschaft, dass Jesus auferweckt sei. Bei Mk und Mt kündigen sie zudem die folgenden Jesuserscheinungen in Galiläa an, wovon in der Folge berichtet wurde und wir an den nächsten Sonntagen hören werden.
Herzlichen Dank an Ing. Franz-Peter Stadler 1010 Wien & Salzatal für Text und Fotos.
(Nag Hammadi Codex II,3,21) Diejenigen, die sagen: „Der Herr ist zuerst gestorben und dann auferstanden“, sind im Irrtum. Denn er ist zuerst auferstanden und dann gestorben. Wenn jemand nicht zuerst die Auferstehung erwirbt, wird er sterben.
Obwohl Silvio Gesell nicht wusste, dass die in der Genesis mit genialen Bildern und Metaphern exakt umschriebene Erbsünde der Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten) ist, kam er ganz unabhängig von der originalen Heiligen Schrift (die Bibel bis Genesis 11,9 sowie ein wesentlicher Teil der Nag Hammadi Schriften) zu dem gleichen Ergebnis wie Jesus von Nazareth,…
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html
…auch ohne den Erkenntnisprozess der „Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion“ durchlaufen zu haben. Sicher, Silvio Gesell war ein Genie und das ist nicht von jedem zu erwarten. Doch andererseits: Wie verdummt müssen Untertanen sein, um sich von einer mittlerweile hochgradig geisteskranken Priesterschaft die Auferstehung bis heute als ein „Herausklettern des toten Jesus aus seinem Grab“ verkaufen zu lassen?
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2016/07/positives-und-negatives-wissen.html
„Christ ist erstanden!
Selig der Liebende,
Der die betrübende,
Heilsam‘ und übende
Prüfung bestanden.“