Das Ziel der Eiffelturm in Paris ist erreicht

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Vor zwei Jahren hieß unser Motto „Nur mit Strom nach Rom“ in diesem Jahr „Vom Kirchturm zum Eiffelturm“. Nach ziemlich genau 1180km, einer Nettofahrzeit von 56,5 Stunden, einer durchschnittlichen Tagesetappenlänge von 168km, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 km/h entspricht, war der Eiffelturm erreicht. Abgesehen von unserem Defekt nach bereits 17km, Motorschaden an unserem 1er Bike, gab es keinerlei weiteren Probleme.
Natürlich hat das perfekte Wetter das erreichen des Eiffelturm erst ermöglicht. Bedanken möchte ich mich auch bei Karin Heninger meiner Betreuerin während der Reise, ich machte es ihr nicht immer ganz leicht den vereinbarten Treffpunkt für den Akkutausch zu finden. Ganz besonderer Dank gilt dem Mariazellerland-Blog für die tägliche Berichterstattung und da besonders Fred Lindmoser. Und nicht zuletzt den Sponsoren die unser Vorhaben ermöglicht haben, LuxBau und Niederösterreichische Versicherung.
Ich konnte wieder einmal feststellen: „Es gibt viele schöne Plätze in Europa wo es uns Mariazellerlandler hinführt, aber am Schönsten ist es bei uns im Mariazellerland“.

Wolfram Doberer am Ziel beim Eiffelturm in Paris

Vom Kirchturm zum Eiffelturm

Eine Reise mit dem E-Bikeboard von Mariazell nach Paris.


Vor 2 Jahren sind wir „Nur mit Strom nach Rom“ gefahren und es war eine tolle Reise. Siehe Abschlussbericht der 7 Tage Reise nach Rom.
Dieses Jahr geht es mit dem E-Bikeboard nach Paris. Aus beruflichen Gründen ist es mir aber nicht möglich in der Woche ab 25. September 2011 zu starten. Daher muss ich den Mariazellerlandler Wolfram Doberer von Doberer Incentives leider alleine auf die 1146 km lange Reise nach Paris schicken.

Die Tourplanung sieht wie folgt aus:
1.Tag: Mariazell-Zellerrain-Gaming-Scheibbs-Wieselburg-Ybbs-Grein- Linz 148km
2.Tag: Linz-Schierling(D) 197km
3.Tag: Schierling-Schwäbisch Gmünd 193km
4.Tag: Schwäbisch Gmünd-Haguenau(F) 181km
5.Tag: Haguenau-Ligny en Barrois 203km
6.Tag: Ligny en Barrois-Coulommiers 179km
7.Tag: Coulommiers-Paris 60km
Gesamt 1146 km

Durch ein stärkeres Elektro-Bikeboard sollte dieses ambitionierte Ziel zu schaffen sein. Wir werden im Mariazellerland Blog darüber berichten, HEUTE schreibt ebenfalls von dieser Reise und auf Facebook sowie Doberer Incentives wird es auch Etappeneindrücke geben. Start: 25. September 2011.
Lieber Woif, ich wünsche Dir alles, alles Gute auf Deiner „Tour nach France“, schöne Erlebnisse und komm gesund wieder zurück in Dein geliebtes Mariazellerland.

Wolfram Doberer vor seiner Reise mit dem E-Bike von Mariazell nach Paris

Elektro Wallfahrt von Rumänien nach Mariazell

wallfahrt-rumaenien-mariazell

Von Samstag, 10. September 2016, an soll es in 7-8 Tagesetappen vom rumänischen Maria Radna nach Mariazell gehen.

Dieser Herausforderung stellen sich die beiden Mariazellerlandler Hans Dieter Prentner und Wolfram Doberer.
Die Gesamtstreckenlänge von 700 km wollen die Beiden mit KTM E-Bikes zurücklegen, wobei sich die einzelnen Etappen um die 100 km bewegen werden.
Die Orte in denen übernachtet werden soll sind:
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Tagesablauf – Mit dem Elektro-Bikeboard von Mariazell nach Paris

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Da der heutige vorletzte Tag landschaftlich nicht viel anders war als der gestrige, möchte ich euch einen Einblick in unseren Tagesablauf, während unserer Pilgerreise Richtung Paris geben. Tagwache in Nancy war wie jeden Tag um 6:45h, um 7:00h ging es zum Frühstück, danach Gepäck zum Auto bringen, Bike ausladen (Auto=Fahrradgarage), zusammenbauen und Abfahrt.

Insgesamt haben wir 6 Akkupaare zur Verfügung, pro Paar kommt man je nach Gelände zwischen 30 und 40 km weit. Karin meine Begleitfahrzeug-Lenkerin und auch sonstige Betreuerin, danke liebe Karin, fährt meistens so ca. 30km voraus um für den nächsten Akkuwechsel bereit zu sein. Das ist manchmal gar nicht so einfach, da wir des öfteren nicht die gleichen Straßen benutzen können, Auto darf nicht auf Radwegen fahren, Rad nicht auf manchen zweispurigen Bundesstraßen.

Beim dritten Akkuwechsel gibt es eine kurze Pause, nach dem fünften Akkupaar ist das Tagesziel meistens schon erreicht, der Reststrom steht dann noch für eine abendliche Besichtigung der jeweiligen Zielstadt zur Verfügung, heute Fere Champenoise. Nach dem Abendessen geht’s dann zurück ins Quartier, Akkus aufladen, Fotos bearbeiten, Bericht schreiben, schlafen gehen. Und der nächste Tag kann beginnen, der uns morgen auf unserer siebenten und letzten Etappe noch ca. 125km nach Paris bringen soll.

Elektro-Bikeboard Zusammenbau am Morgen

Abwechslungsreich nach Nancy

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Die Heimat von Sebastian Loeb um 8 Uhr verlassen, zuerst eher flache Landschaft ab Kilometer 30 ziemlich hügelig, fast wie in der Oststeiermark, unterschiedlichste Asphaltbeläge (siehe Foto), waren wir heute sehr rasch in Nancy, sind ja „nur“ 152 km.

Rasch ins Novotel eingecheckt, kurz geduscht und auf zur Stadtbesichtigung. Kann ich nur weiterempfehlen. Das einzige was schwierig ist, wenn man kein französisch kann, die Kommunikation mit dem Bedienungspersonal. Mit Händen und Englisch funktioniert es dann doch immer wieder, so sind wir noch zu einer guten Pizza gekommen.

Kirche in Nancy

Tour nach France beendet, Tour de France gestartet

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Ausgeruht ging es Richtung Stuttgart, die Stadtdurchfahrt war mühsam, weiter nach Karlsruhe und um 15.30 Uhr war unsere Tour nach France beendet. Von da an lautete das Motto Tour de France.

Nach Haguenau war es nicht mehr weit, übrigens haben wir hier an Hand diverser Plakate erfahren, dass es sich bei Haguenau um die Heimatstadt des mehrfachen Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb handelt. Noch dazu beginnt am Donnerstag in dieser Gegend der französische Rallye Weltmeisterschaftslauf, wenn wir das früher gewusst hätten, hätte unser Zeitplan sicher anders ausgesehen.

Für morgen haben wir unser Etappenziel nach Nancy verlegt, da der Wetterbericht bis einschließlich Sonntag perfekt ist. Und wir für die letzte Etappe nur 60km veranschlagt hatten. Die Etappenlänge betrug heute 189km.

Einfahrt France

Anstrengender Weg nach Schwäbisch Gmünd

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Von Schierling ging es die ersten Kilometer kleinere Landstrassen entlang, ehe es bei Neustadt sehr verkehrsreich wurde. Landschaftlich ist diese Gegend durch Hopfenanbau geprägt. Unser heutiges Turmfoto stammt von der Bayernoil Raffinerie. Nach zwei Kaffeepausen in Neuburg/Donau und Harburg kamen wir schließlich in die schwäbische Alp, die ihren Namen durchaus gerecht wird.
Nach 193km und 9h 25 min erreichten wir unser Etappenziel Schwäbisch Gmünd. Die Quartiersuche gestaltete sich ungewöhnlich schwierig, da die Hotelrouten- Beschreibung nicht ganz einfach war und so werden wir heute sehr erschöpft ins Bett fallen.

Türme Bayernoil Raffinerie

Welcome Germany

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Heute ging es bereits um 7:30h los Richtung Deutschland. Abfahrt war in Feldkirchen, es ging nicht den Donauradweg entlang, sondern wir fuhren zuerst die B130 bis zu Grenze. Die ersten 3 Stunden waren wir im Nebel unterwegs, ehe uns in Deutschland die Sonne empfing. Den restlichen Tag bewegten wir uns entlang der B8 bzw. deren Nebenstrassen über Plattling und Straßkirchen bis wir schließlich Schierling erreichten. Nettofahrzeit: 9:00 Stunden für 183km. Morgen gehts weiter nach Schwäbisch Gmünd.

Passau Brücke

1. Etappe: Mariazell-Feldkirchen an der Donau

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Los ging es um 8.33 Uhr in Mariazell bei kühlen 8°C und herrlichem Sonnenschein. Die körperliche größte Herausforderung des Tages war gleich der Anstieg auf den Zellerrain. Danach ging es rasant über Neuhaus Richtung Holzhüttenboden bis zum 1. Gebrechen.
Durch die schnelle Bergabfahrt erhitzte der Elektromotor, worauf das Bike nicht mehr optimal zu fahren war. Zum Glück sind wir für solche Vorfälle gerüstet und wechselten auf unser Ersatzbike. Das ist allerdings das Einzige! Hoffentlich tritt der gleiche Defekt auf den restlichen ca. 1.000 km nicht mehr auf.

Die weitere Etappe verlief ohne Probleme und führte uns über Gaming und Wieselburg an die Donau nach Ybbs. Von dort die Donau entlang bis zu unserem Etappenziel in Feldkirchen/Donau. Es war reger Radverkehr an diesem schönen Herbstsonntag. Die Etappenlänge betrug 176 km – die Nettofahrzeit 8 Std. 42 Minuten. Unser heutiges Turmfoto stammt vom Marienwallfahrtsort Maria Laab in OÖ. Der Aperol Spritzer kostet in Feldkirchen/Donau € 3,20. Morgen geht es weiter die Donau entlang bis irgendwo in Deutschland! (Bayern)

AlbernKL