„Das Mariazellerland als Kletterregion stärken“
Die Naturfreunde Mariazell haben bei ihrer Jahreshauptversammlung am 26.4.2024 Anton Scherer zum Vorsitzenden gewählt. Er löst damit Mag. Patrick Weißenbacher ab, dem für sein Engagement in der schwierigen Covid Zeit gedankt wurde.
Anfang dieses Jahres hat sich eine motivierte Gruppe mit dem Ziel formiert, die Kraxl Stub‘n zu erhalten und infolgedessen zu erneuern. Nach vielen arbeitsintensiven Stunden ist dies gelungen und die Motivation sich im Vorstand zu engagieren war groß.
Unter den Ehrengästen befanden sich Stadträtin Gabriela Stebetak, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde Niederösterreich Ernst Dullnig, sowie Vertreter:innen befreundeter Alpin- und Sportvereinen des Mariazellerlands. Dem früheren Obmann Gottfried Schöggl wurde die Ehrennadel in Gold, die höchste Auszeichnung, welche nur langjährige Funktionäre für außergewöhnliche Verdienste erhalten, für sein großes Engagement bei den Naturfreunden Mariazell überreicht.
„Der Schwerpunkt der Naturfreunde Mariazell liegt klar im Klettersport. Dieser soll mit dem bestehenden Angebot unterstützt werden, einige neue Ideen sollen in den bestehenden Infrastrukturen umgesetzt werden, gänzlich neue Vorhaben entstehen. Nennenswert ist hier etwa bereits die Implementierung eines Trainerstabs für Kinder- Jugendliche und Erwachsene, der gezielte Klettertrainings für Naturfreunde-Mitglieder anbieten wird.“, so Scherer über die gesetzten Schwerpunkte.
Besonders wichtig ist dem neuen Team die Nachwuchsförderung: „Uns ist wichtig, den Berg- und Klettersport für alle Menschen leicht zugänglich zu gestalten und vor allem Kinder und Jugendliche zu fördern. Eine offene und leicht zugängliche Infrastruktur für alle Menschen zu erschaffen und erhalten ist uns hier ein großes Anliegen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Organisationen, da mit gebündelten Ressourcen immer besser zu arbeiten ist und daraus viele Vorteile für die Bevölkerung des Mariazellerlands entstehen können. Besonders im Bereich der Nachwuchsförderung braucht man das Miteinander. Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme und sind motiviert die Region mit unserer Arbeit zu stärken“, sagt Scherer abschließend.