40. Steirische Landesmeisterschaft der künstlerischen Fotografie.
Ende November fand in Deutschlandsberg die Siegerehrung der steirischen Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie statt. Vier Amateurfotografen aus dem Mariazeller Land nahmen heuer an diesem Wettbewerb mit Erfolg teil.
Josef Sommerer (Mariazell), Johann Hölblinger (St. Sebastian) und Elisabeth und Rudolf Salzgeber (Gußwerk) konnten mit ihren Bildern in den verschiedensten Sparten die Jury überzeugen, welche dann auch bei der Vernissage in der Koralmhalle ausgestellt wurden. Weiterlesen
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl, Werner Simi und Josef Sommerer, möchte ich Euch diesmal Fotos von Romana Reithner präsentieren.
Sie macht, wie ich finde, wunderschöne Makroaufnahmen und fotografiert gerne Wasser das in Ihren Fotos so wunderbar sanft und beruhigend rüberkommt. Viele Ihrer Wasserbilder wurden in den Ötschergräben gemacht.
Romana Reithner kommt ursprünglich aus Aschbach. Aufgewachsen ist Sie aber in einem kleinen Ort nahe Pöggstall im südlichen Waldviertel. Seit 2001 lebt Romana Reithner wieder im schönen Mariazellerland und arbeitet als Kellnerin im Cafe 1157 mitten im Herzen von Mariazell.
Ihr Interesse für Fotografie war schon in der Kindheit vorhanden, aber erst vor 2 Jahren kaufte sich Romana spontan ihre erste Kamera – eine Nikon D 3000 – und fotografierte einfach drauf los. Nach einiger Zeit stellte Romana Reithner fest das die Naturfotografie, besonders das Ablichten von Wasser und winzig kleinen Geschöpfen, Ihr eine besondere Freude bereitet.
Diese wundervollen Fotos möchte ich Euch nun hier präsentieren.
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Im Mariazellerland gibt es glücklicherweise viele tolle Fotografen die einzigartige Stimmungen und Ereignisse in unserem wunderbaren Mariazellerland festhalten. Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl und Werner Simi, möchte ich Euch diesmal Fotos aus dem umfangreichen Archiv unseres ehemaligen Amtsvorstandes OAR. Josef Sommerer präsentieren.
Die Fotografie hatte es Josef Sommerer bereits seit seiner Kindheit angetan. Schon im Alter von 10 Jahren bekam er seinen ersten Fotoapparat geschenkt – die ersten Fotos waren SW-Bilder, später natürlich Farbbilder. Rund 15.000 Dias füllen sein Fotoarchiv zu Hause.
Ein sehr großer Teil der Bilder in den bisher 158 Ausgaben der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ von April 1975 bis heute stammt von Josef Sommerer.
Viele Fotos wurden auch während der Zeit seiner (nebenberuflichen) journalistischen Tätigkeit bei diversen Zeitungen, wie seinerzeit der „Süd-Ost-Tagespost“, der „Wochenpost“ und der „NÖN“ veröffentlicht. Unzählige Bilder im Archiv des Mariazeller Heimatmuseums stammen ebenfalls von Josef Sommerer. Er war auch Mitautor beim Band III von „Ranti Putanti“.
Inspiriert durch die großartigen Erfolge von Johann Hölblinger als preisgekrönter Fotograf hat sich Josef Sommerer im Vorjahr nach der beeindruckenden Veranstaltung im Mariazeller Europeum anlässlich der Steirischen Landesmeisterschaften für künstlerische Fotografie entschlossen, Mitglied des Verbandes österreichischer Amateurfotografen zu werden. Seither beteiligt sich Josef Sommerer an diversen Fotowettbewerben im In- und Ausland.
Der digitalen Fotografie widmet er sich seit rund acht Jahren und aus dem einstigen „Knipser“ (seine Worte) wurde längst ein begeisterter Hobbyfotograf – mit einem, wie man an den beeindruckenden Bildern sehen kann, „guten Blick für das Motiv“. Fortbildung steht auch nach seiner aktiven Berufslaufbahn im Fokus. Josef Sommerer absolviert gerade einen mehrere Monate dauernden Kurs über „Digitale Fotografie und Bildbearbeitung“.
Die Schwerpunkte seiner fotografischen Interessen sind die Landschafts-Fotografie (inklusive Panoramaaufnahmen) und Makro-Fotografie (Blumen und Insekten), wobei „die Vielfalt der Natur unserer schönen Landschaft im Mariazeller Land Motive in Hülle und Fülle“ bietet, wie Josef Sommerer feststellte.
Über 4 Jahrzehnte hat Oberamtsrat Josef Sommerer die Geschicke der Stadt Mariazell bis zu seiner wohlverdienten Pension mitgestaltet.
43 Jahre 5 Monate und 9 Tage war Oberamtsrat Josef Sommerer für insgesamt 4 Bürgermeister tätig. Größtenteils im Hintergrund die viele Arbeit gemacht die nur wenige sehen und ohne die eine Gemeinde nicht funktionieren würde.
Mit seinem Liebkind, der hervorragenden Mariazeller Gemeindezeitung, bot Josef Sommerer für Menschen und Vereine eine Plattform „ihre“ Leistungen zu präsentieren. Mit Standing Ovations bei der Gemeinderatssitzung in die wohlverdiente Pension verabschiedet, soll dieser Artikel Josef Sommerer – den Mann hinter 4 Bürgermeistern – auch einmal in den Vordergrund stellen.
Folgender Text wurde von der Stadtgem. Mariazell zur Verfügung gestellt von – Danke.
Mit 1. März 2011 ist der langjährige Stadtamtsvorstand Josef Sommerer in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde fand vor der Gemeinderatssitzung am 24. März d.J. die offizielle Verabschiedung von OAR. Josef Sommerer statt. In seiner Laudatio dankte Bürgermeister Josef Kuss dem „jungen“ Pensionist für seinen über 40 jährigen Einsatz zum Wohle der Stadt Mariazell. Aufgrund seines enormen Fachwissens und seines professionellen Einsatzes, als Redakteur der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ wurde der scheidende Amtsvorstand von den Bürgermeistern, den Gemeindemandataren, seinen Arbeitskollegen und nicht zuletzt von der Mariazeller Bevölkerung sehr geschätzt. Bürgermeister Josef Kuss überreichte Amtsvorstand Josef Sommerer seitens der Stadtgemeinde Mariazell ein Abschiedsgeschenk und würdigte nochmals dessen Bemühungen in den ihm übertragen Funktionen. Denn „Sepp“ Sommerer habe nicht nur seine Pflichten erfüllt, sondern seine Arbeit stets als Dienst an der Bevölkerung und den Gästen Mariazells gesehen.
Durch diese Pensionierung ergaben sich im Stadtamt Mariazell Veränderungen personeller Art. Zum neuen Amtsvorstand wurde Friedrich Sommerer und zu dessen Stellvertreter Andreas Schweighofer bestellt. Gemeinsam mit ihren Kollegen Heribert Weninger (Bauabteilung), Herbert Schweiger und Wilhelm Wohlmuth (Buchhaltung und Amtskassa), Helmut Schweiger (Standesamt) und Reinhard Leichtfried (Meldeamt) wird sich die neu bestellte Amtsleitung zukünftig um die Aufgaben einer effizienten Gemeindeverwaltung bemühen.
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Der Mariazellerland Blog lebt vorwiegend von Fotos. Den wenigsten „Lichtmalern“ steht so eine Plattform zur Verfügung um ihre Bilder zu präsentieren. Darum habe ich voriges Jahr begonnen, Fotografen aus dem Mariazellerland im Blog vorzustellen und ihre Fotos zu präsentieren. Nach Johann Hölblinger und Fritz Zimmerl möchte ich euch nun Bilder von Werner Simi präsentieren.
Werner Simi unterrichtet seit 1975 an der Hauptschule Mariazell Deutsch, Geschichte, Geografie und Wirtschaftskunde. Das Reisefieber hat ihn 1976 gepackt und nach Afghanistan geführt. Seitdem ist er immer wieder auf eigene Faust in der Welt unterwegs. Viele Länder Nord- und Südamerikas, Afrikas sowie Asien hat er schon bereist. Höhepunkt seiner Reisen, die er mit seiner Frau unternimmt, war im Sommer 2010 die „Kailashkora“, die Umwanderung des Kailash (heiliger Berg in Westtibet).
1983 begann Werner Simi Reisevorträge zu gestalten.
Bis 2009 war er mit seinen Vorträgen in vielen Orten der Steiermark und auch in anderen Bundesländern unterwegs. Bei seinen Vorträgen stehen meist die Menschen und ihre Lebensbedingungen im Vordergrund. Beim Betrachten seiner fantastischen Portraitaufnahmen kann man dies gut nachvollziehen.
Menschen zu fotografieren ist für Werner Simi eine spannende Aufgabe. Es bedeutet eine Beziehung zu den Menschen herzustellen, um solche ausdrucksstarken Portraits überhaupt festhalten zu können.
In letzter Zeit hat sich Werner auch dem Mariazellerland zugewandt, um unsere Landschaft in eindrucksvollen Bildern festzuhalten.
Digital fotografiert Werner Simi seit 2005. Derzeit meist mit einer Canon Eos 40 D und einer Pansonic Lumix TZ 7.
Ein Segway von Raiffeisen als Geschenk für Pater Karl.
Seit 18 Jahren leitet Pater Superior Karl Schauer die Geschicke der Wallfahrtskirche Mariazell. In dieser Zeit hat er die einst baufällige Wallfahrtskirche um mehr als 40 Millionen Euro saniert. Er hat aber auch auf anderen Ebenen viel dazu beigetragen, dass Mariazell nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wieder ein Begegnungsort für die Christen aus ganz Mitteleuropa wurde.
Für seine unermüdliche Arbeit erhielt er gestern vor 220 Wegbegleitern im Europeum Mariazell die Ehrenbürgerwürde verliehen. Es war dies der große Wunsch des scheidenden Mariazeller Bürgermeisters Helmut Pertl, der sein Amt nach 20 Jahren demnächst zurücklegt.
Mit dem Segway von Pater Karl Schauer hat Mariazell zu den Elektro-Bikeboardsweiteren Zuwachs in der Elektromobilität erhalten. Wir wünschen Pater Karl viel Freude mit dem Segway bei seinen Ausfahrten.
Elisabeth Hansa wird ab 1. März 2010 das im November 2008 eröffnete Kongresszentrum Europeum leiten.
Seit 1. November ist Franz Öller interimistischer Geschäftsführer der „Mariazeller Europeum GmbH“. Inzwischen wurde die Stelle eines Geschäftsführers ausgeschrieben, für die 19 Bewerbungen bei der Abteilung 16 des Landes eingegangen sind.
Sechs Bewerber wurden zu einem Hearing geladen, und aus diesem Hearing ging Mag. Elisabeth Hansa nach einhelliger Auffassung der Kommission als geeignetste Kandidatin hervor.
Frau Hansa hat laut einer Aussendung des Landes langjährige Erfahrung in der Leitung diverser Abteilungen eines Kongress- und Veranstaltungszentrums. Frau Elisabeth Hansa war unter anderem im Marketing der Messe Congress Graz tätig.
Ab 1. März wird Elisabeth Hansa vorerst für drei Jahre die Leitung des Europeums übernehmen – mit einer Option auf zwei weitere Jahre.
Elisabeth Hansa steht keine leichte Aufgabe bevor. Das Kongresszentrum Europeum hat seit seiner Eröffnung Anlaufprobleme, die es zu bewältigen gilt.
Photoimpressionen und Panoramabilder aus dem Mariazellerland.
Das Mariazellerland ist gesegnet mit Fotografen die die Schönheit dieser Gegend bildlich festhalten und hinaus tragen in die Welt.
Einer davon ist Gottfried (Fritz) Zimmerl, seines Zeichens gelernter „Schweizer Degen“. Besser bekannt unter der Berufsbezeichnung Buchdrucker und Schriftsetzer.
Beim Prospektdruck lag die Bildauswahl in seinen Händen und sein Interesse für Fotografie war somit geweckt. Seit 2004 fotografiert Fritz Zimmerl mit einer digitalen Spiegelreflexkamera.
Die Mariazeller Bergwelt hat es ihm angetan. Die Weite festzuhalten ist mit einem Bild oft nicht möglich. Darum gehört Panoramafotografie zu den großen Leidenschaften von Fritz Zimmerl. Seine Eindrücke sollen sich in seinen Fotos widerspiegeln und sein Empfinden vor Ort zum Ausdruck bringen.
Ausser dem Zuschnitt werden die Bilder nicht nachbearbeitet. Die Panoramabilder wurden von mir noch etwas zugeschnitten, um diese im Blog besser veröffentlichen zu können. Sorry.
Die kleine Vorschau zeigt nicht an ob es ein Panorama ist, also anklicken und überraschen lassen.
Mehr seiner Fotografien, mit Kommentaren aus der ganzen Welt, findet man unter diesem LINK.
Seine Bilder zeigen das Mariazellerland von der schönsten Seite.
Hans Hölblinger fotografiert schon längere Zeit das Mariazellerland und begeistert mit beeindruckenden Bildern. Somit möchte ich einen kleinen Auszug aus Hans Hölblingers Portfolio hier im Blog präsentieren.
Er ist Autor der Bild- und Textbände „Mariazeller Land“, „Ötscherland“ und „Via Sacra“. Bei der Ranti Putanti Buchreihe war er als Mitautor tätig. Hans Hölblinger ist Mitglied beim Verband Österreichischer Amateur-fotografen und kann auf eine großartige Auszeichnungsliste bei Fotosalons blicken.
Seit 1992 hat er 1700 Annahmen (erfolgreiche Beteiligungen) bei Fotosalons auf der ganzen Welt zu verbuchen. Er ist vielfacher, internationaler Goldmedaillengewinner und kann auf seiner Erfolgsliste 40 Medaillen und 78 Auszeichnungen vermerken.
Sein Bild „zu spät“ unter diesem Link bekam bei den österr. Staatsmeisterschaften 2009 die meisten Punkte und Hans Hölblinger eine Einzelmedaille. Als bisher einziger Österreicher war er Grand-Prix-Sieger 2002 in Macedonien. 2008 errang Hans Hölblinger unter 80000 Einsendungen beim größten Fotosalon der Welt eine Goldmedaille. Seine Bilder machen sozusagen auf der ganzen Welt Werbung für das Mariazellerland.
Mit seiner Polytechnische Klasse veranstaltete Hans Hölblinger die 37. steirischen Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie. Als Einstimmung präsentierte Hans Hölblinger dem zahlreich anwesenden Publikum zu Beginn eine Fotoshow über das Mariazellerland. Diese Präsentation wurde in ein YouTube Video umgewandelt (leider flackert es nun etwas, sorry) und mußte aus rechtlichen Gründen mit „seichterer“ Musik unterlegt werden…
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