Kirchen und Kapellen im Mariazellerland

Eine Kirchen- und Kapellen Tour von Nord nach Süd durchs Mariazellerland, um die sakralen Bauwerke fotografisch festzuhalten.

Die Kirche am Josefsberg (A) war Startpunkt der Tour. Es folgten die katholische und die evangelische Kirche (B) in Mitterbach. Die St. Sebastianikapelle (C) war das nächste Ziel, bevor die Mariazeller Basilika (D) und Michaelskapelle am Programm stand. Danach ein Abstecher zum Hubertussee in die Walstern, wo die idyllisch liegende Bruder Klaus Kirche (E) zu finden ist. Zurück und weiter Richtung Süden, thront gut sichtbar von der Bundesstraße die Sigmundsbergkapelle (F), bevor man einige Kilometer weiter zur Pfarrkirche Gußwerk (G) gelangt. Von dort nach Greith – Gemeinde Gußwerk – zur Josefikirche (H). Den selben Weg wieder retour, zurück auf die B20 und Richtung Seeberg, wo in Wegscheid direkt neben der Straße die Kirche „Maria Heimsuchung“ (I) steht. Schlußpunkt dieser Kirchentour war Gollrad mit seiner Barbarakirche (J).

Kirchen Standorte im Mariazellerland

Einige dieser Kirchen sind Filialkirchen der Mariazeller Basilika. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Basilika Mariazell.
Ich bitte um Verzeihung, dass ich die Kirche in Weichselboden ausgelassen habe.
NACHTRAG: Ein großes DANKE an Hans Platzer für die zur Verfügungstellung von Aussenfotos der Kirche in Weichselboden.
NACHTRAG 2: Die Mitterbacher Kirche wurde komplett restauriert und sieht nun viel schöner aus – siehe Blogbericht Evangelische Kirche Mitterbach – Wiedereinweihung nach Restaurierung

Kirche in Weichselboden. Fotos von Hans Platzer

Weiters war es nicht möglich die Hl. Brunn Kapelle zu besuchen, da diese gerade aufwendig restauriert wird. Dazu gleich ein Aufruf mit der Bitte um Unterstützung. Informationen über den Baufortschritt und wie sie helfen können, finden Sie auf dieser Seite der Basilika Mariazell. DANKE.
NACHTRAG: Nach den Restaurierungsarbeiten erstrahlt die Kapelle nun in neuem Glanz (20.6.2012) >> Heiligen Brunn Kapelle

Basilika Mariazell Rückansicht

Palmsonntagsprozession und Palmweihe in Mariazell 2011

Palmsonntagsprozession mit Palmbuschenweihe und Einzug in die Mariazeller Basilika.


Mehr Palmbuschen und Palmzweige als in den Jahren zuvor, konnte man bei der Palmsonntagsprozession in Mariazell 2011 sehen.
Bei kühlem, aber trockenen Wetter fanden sich unzählige Menschen ein, um ihre Palmbuschen und Palmzweige von Superior Karl Schauer bei der Josefikapelle weihen zu lassen.
Wie jedes Jahr – seit Jahrzehnten – prägen die Palmzweige unserer spanischen Gäste die Palmsonntagsprozession in Mariazell und machen diese ganz besonders und einzigartig.

Wenn man sich die Artikel über die Palmsonntage in Mariazell 2009 und 2010 ansieht, sieht man wie schnell die Zeit vergeht und die Kinder größer werden…

Palmsonntag in Mariazell 2011

Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell – Fotos und Video

„Wie im Himmel so auf Erden“ war das Motto der Musikantenwallfahrt.

Sänger und Musikanten aus Mitteleuropa trafen sich zu der alle 4 Jahre stattfindenden Wallfahrt in Mariazell.

Der erste Tag begann mit einer Begrüßungsandacht in der Basilika. Die kirchlichen Abschnitte habe ich nicht dokumentiert, da in der Basilika Foto und Filmverbot herrscht und es meine Zeit auch nicht zuläßt alles zu besuchen. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit Luzia Nistler, Dr.Dr. Arnold Mettnitzer, Kommerzialrat Hans Roth und Dr. Walter Surböck statt. Moderiert wurde der Abend von Norbert Hauer.

Interessante Geschichten und berührende Zugänge zum Thema „Wie schafft man sich einen Himmel auf Erden“ wurden vom Podium vorgetragen. Aufgrund des engen Zeitplans wurde das Publikum leider etwas zuwenig miteinbezogen in eine Diskussion.

Dr. Surböck, Dr. Dr. Mettnitzer, Norbert Hauer, Luzia Nistler, Kom.Rat Hans Roth

Danach war der „Himmel auf Erden“ bei den Musikantenstammtischen in den 3 Hasen, Kirchenwirt, Ochsenwirt und Europeum zu finden. Mnozil Brass war ab Mitternacht bei den 3 Hasen Stimmungsmacher und es ging bis in die Morgenstunden.

Der zweite Tag hatte eine Singstunde, Fußwallfahrt mit festlichem Einzug in die Basilika und am Abend ein internationales Volksmusikkonzert und Tanzfest im Europeum zu bieten.

Volksmusikkonzert im Europeum

Servus TV war mit einem Kamerateam für die Sendung Hoagascht da. Bertl Göttls Sendung stellt authentisches und unverfälschtes Brauchtum in den Mittelpunkt. Einen Bericht über die Sänger- und Musikantenwallfahrt unter dem Titel „Grenzenlose Wallfahrt – ein Hoagascht aus Mariazell“ kann man am Freitag, 15.10.2010, 19.45 h auf Servus TV sehen.

ACHTUNG: Es gibt 2 Videos (Tag1/Tag2), da ein Gesamtvideo zulange geworden wäre.

Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell – 24.-26. September

VorschauAlle 4 Jahre in Mariazell.

24. bis 26. September 2010 – „Wie im Himmel so auf Erden“.

Diese Bitte an den lieben Gott, wollen wir Sänger und Musikanten vor allem über die Klänge unserer Instrumente und über unsere Stimmen artikulieren und in großer Gemeinschaft zelebrieren.

Die Internationale Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell 2010 wirft nun die ersten Sonnenstrahlen voraus. Alle vier Jahre laden wir Musikantinnen und Musikanten ein, den Weg nach Mariazell anzutreten, um einer unvergleichlichen und zugleich tiefsinnigen Begegnung beizuwohnen. Vom Symbosium beginnend bis zur Nacht der Musikalischen Andacht ist ein dichtes Netz gesponnen, um alle Facetten des Musikantendaseins zu bündeln und um zugleich die imaginäre Probe für das Himmelsorchester abzuhalten.

Kommt, seht und hört, wie sehr uns Musik – als Teil der Schöpfungsgeschichte – zu bewegen vermag und uns das Paradies glaubhaft bestätigt.

Hans Martschin (Obmann des Vereins der Freunde und Förderer der Mariazeller Wallfahrt) und Hermann Härtel (Obman Stellvertreter)

Hier gehts zum Artikel mit Videos und Fotos über die Sänger- und Musikantenwallfahrt in Mariazell..

Sänger- und Musikantenwallfahrt 2010 in Mariazell

Lichterprozession der Burgenländischen Kroaten in Mariazell

Tausende Menschen nahmen an der Lichterprozession in Mariazell teil.

Die jährlich stattfindende Wallfahrt der Burgenländischen Kroaten gehört zu den größten Wallfahrten in Mariazell.
Die Zimmer sind alle belegt und Mariazell ist an diesem Wochenende wirklich ausgebucht- laut Info eines Hoteliers wird sogar die hauseigene Sauna als Zimmer benutzt.

Am Samstag Abend 20.00 Uhr fand im Anschluss an die Messe die Lichterprozession statt. Tausende Gläubige gingen mit Kerzen in einer Lichterprozession durch Mariazell. Start und Zielpunkt der Lichterprozession – die Mariazeller Basilika. Einen Eindruck dieser Prozession bringt hoffentlich mein Video rüber.

Gesichter und Lichter - Lichterprozession in Mariazell

Palmsonntag 2010 in Mariazell

Palmeinzug in die Basilika Mariazell.

Eisiger Wind und unwirtliches Wetter konnte die vielen Menschen nicht davon abhalten, beim Palmeinzug in die Mariazeller Basilika dabei zu sein. Wie seit 50 Jahren gelebt, war auch heuer wieder die spanische Delegation mit ihren Palmzweigen dabei.
Die traditionellen Osterbuschen und die spanischen Palmzweige machen die Palmsonntagsprozession in Mariazell ganz besonders und einzigartig.

Dies schien aber einem Gast aus Wien Umgebung noch zuwenig. Hat er mir doch erzählt, er wäre extra nach Mariazell gekommen, weil er hoffte hier den Einzug mit einem Esel erleben zu können.

Palmsonntag 2010 in Mariazell

Mariazell-Rom: Abschlussbericht aus Mariazell

Nur mit Strom nach Rom – es war ein Erlebnis.

Wie man sieht muss alles passen damit solche „Ideen“ auch zu verwirklichen sind. Mit dem Wetter welches jetzt herrscht (Schnee) wären wir sicherlich gescheitert. Aber wir hatten eben Glück. Und somit kann ich nun eine Karte mit unserer „Erfolgsroute“ veröffentlichen. Sie stimmt nicht 100%, da nicht alle Strassen auf denen wir unterwegs waren in Google Maps zu finden sind, aber es kommt unserer Route sehr nahe.

Zur Unterhaltung habe ich noch ein Zeitraffervideo geschnitten. Es ist ziemlich verwackelt da ich fahrend auf dem Elektrobike gefilmt habe, aber ich hoffe es ist trotzdem unterhaltend. Ein paar zusätzliche Fotos, die Stationen unserer Reise dokumentieren, möchte ich Euch auch nicht vorenthalten. Somit ist unsere „Mariazell-Rom nur mit Strom“ Reise bzw. Wallfahrt auch dokumentarisch abgeschlossen. Fragen beantworten wir gerne im Kommentarbereich. Danke.


Größere Kartenansicht

Mariazell-Rom: Nach 7 Tagen das Ziel erreicht

Die Segnung von Superior P. Karl Schauer hat uns Glück gebracht.

Wir hatten kein einziges Problem mit den Bikeboards, immer trockenes Wetter und lernten nur freundliche Menschen kennen. Diese optimale Konstellation ermöglichte es uns Rom schneller als bei der Abfahrt gedacht zu erreichen.

Bei der Einfahrt und in Rom kamen die Vorteile unserer Elektro-Bikes voll zur Geltung. Wir „schwindelten“ uns durch einen 10 Kilometer langen Stau in kürzester Zeit bis auf den Petersplatz im Zentrum von Rom.

Wir hatten dann einen Termin bei Mathilde Schwabeneder von ORF-Rom. Im Anschluß erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten. Am Abend werden wir nochmal mit unseren Elektro-Bikes in das Zentrum fahren, bevor wir uns Morgen wieder auf den Weg nach Hause machen – diesmal mit dem Auto 🙂

Zu Hause werden wir dann noch einen Abschlußbericht mit Video, Streckenführung und unveröffentlichten Fotos in den Blog stellen. Danke für Eure vielen Kommentare – es war immer eine Freude am Abend nach den Strapazen von Euch zu lesen.

PetersplatzVor dem Colosseum2 Gladiatoren in LederhosenVor der Spanischen Treppe

Mariazell-Rom/Tag 6: Alle Wege führen nach Rom…

…sagt man. Heute waren wir uns nicht immer ganz sicher.

Nach einem beschaulichen Start, etwas Morgennebel, wenig Verkehr, schönen Strassen ging es recht flott vorwärts Richtung Rom.
Ca. 2 Stunden und einigen anstrengenden Anstiegen später war auf einmal der Asphalt zu Ende. Wir planen unsere Route immer am Vorabend anhand unseres Kartenmaterials. Anscheinend sind in Mittelitalien die weiß eingezeichneten Strassen nicht zwingend geteert. Somit befanden wir uns irgendwo mitten im umbrischen Hügelland und benötigen ca. eine 3/4 Stunde wieder den Weg Richtung Rom zu finden.

Man spürt die doch schon etwas lange Reise, körperlich und geistig. Beim 3. Akkuwechsel freuen wir uns schon auf die gewohnte Mittagsverpflegung von Mario (heute Steinpilzsuppe) die uns die nötige Kraft für den restlichen Tag gibt.
Morgen steht bereits die letzte Etappe auf unserem Weg nach Rom auf dem Programm.

MorgennebelWo ist der Asphalt?