Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell – Fotos und Video

„Wie im Himmel so auf Erden“ war das Motto der Musikantenwallfahrt.

Sänger und Musikanten aus Mitteleuropa trafen sich zu der alle 4 Jahre stattfindenden Wallfahrt in Mariazell.

Der erste Tag begann mit einer Begrüßungsandacht in der Basilika. Die kirchlichen Abschnitte habe ich nicht dokumentiert, da in der Basilika Foto und Filmverbot herrscht und es meine Zeit auch nicht zuläßt alles zu besuchen. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit Luzia Nistler, Dr.Dr. Arnold Mettnitzer, Kommerzialrat Hans Roth und Dr. Walter Surböck statt. Moderiert wurde der Abend von Norbert Hauer.

Interessante Geschichten und berührende Zugänge zum Thema „Wie schafft man sich einen Himmel auf Erden“ wurden vom Podium vorgetragen. Aufgrund des engen Zeitplans wurde das Publikum leider etwas zuwenig miteinbezogen in eine Diskussion.

Dr. Surböck, Dr. Dr. Mettnitzer, Norbert Hauer, Luzia Nistler, Kom.Rat Hans Roth

Danach war der „Himmel auf Erden“ bei den Musikantenstammtischen in den 3 Hasen, Kirchenwirt, Ochsenwirt und Europeum zu finden. Mnozil Brass war ab Mitternacht bei den 3 Hasen Stimmungsmacher und es ging bis in die Morgenstunden.

Der zweite Tag hatte eine Singstunde, Fußwallfahrt mit festlichem Einzug in die Basilika und am Abend ein internationales Volksmusikkonzert und Tanzfest im Europeum zu bieten.

Volksmusikkonzert im Europeum

Servus TV war mit einem Kamerateam für die Sendung Hoagascht da. Bertl Göttls Sendung stellt authentisches und unverfälschtes Brauchtum in den Mittelpunkt. Einen Bericht über die Sänger- und Musikantenwallfahrt unter dem Titel „Grenzenlose Wallfahrt – ein Hoagascht aus Mariazell“ kann man am Freitag, 15.10.2010, 19.45 h auf Servus TV sehen.

ACHTUNG: Es gibt 2 Videos (Tag1/Tag2), da ein Gesamtvideo zulange geworden wäre.

Aufsteirern in Graz 2010 – Mariazellerland inklusive…

Wenn Dirndl und Lederhose das Grazer Stadtbild prägen,

dann ist Aufsteirern Zeit.


Hier gehts zum Aufsteirern 2011 Bericht

Wer steirische Lebensfreude, herzliche Musikanten, Blunzengröstl, Kasspatzen, Bauernkrapfen und einen frischen Sturm (Getränk) geniessen wollte, der war am 19. September 2010 in Graz richtig.
Aufsteirern lockte wiedermal zigtausende Menschen in die Grazer Innenstadt. Steirische Schmankerl und Unterhaltung von Steirern mit Herz und Seele dargeboten, zog wie bereits in den Jahren zuvor, die Menschen an. Im babylonischen Sprachgewirr verschiedenster steirischer Dialekte, waren zusätzlich noch französische, italienische und slowenische Brocken zu hören.

 

Hagl Musi - Aufsteirern 2010 in Graz

Der Grazer Hauptplatz stand, so wie im Vorjahr, unter „Verwaltung“ des Mariazellerlandes. Meistertrassen Betriebe aus der ganzen Steiermark gaben sich dort ein Stell dich ein. Für Mariazell waren Lebkuchen Kerner, Fischzucht Quester, Likörmanufaktur Arzberger, sowie Lebkuchen Pirker vertreten. Die Versorgung der unzähligen Tische unter dem riesigen Zeltdach am Grazer Hauptplatz lag in der Hand vom Gasthaus Egger-Haas.

 

Irgendwie muß ich bei meiner Tour zu den verschieden Bühnen und Spezialiätenstandln kompetent gewirkt haben. Desöfteren wurde ich angesprochen ob ich wüßte wo sich gewisse Personen befinden und ob ich vom ORF sei. ORF in Hirschlederhosen – das ist beim ORF Defizit wahrscheinlich nicht drin ;-).

 

Das Aufsteirern war wie im letzten Jahr ein Erlebnis und mir hat es gefallen. Trotzdem habe ich das Aufsteirern dann schon früher als geplant verlassen, um Platz für die Nachrückenden zu machen.

 

Einen weiteren Artikel über das Steirerfest gibt es auf Inside Graz.

 

Ziehharmonikagruppe - Aufsteirern 2010 in Graz

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Volksheim Gußwerk – Offizielle Eröffnung

Eröffnung des komplett neu adaptierten Volksheims in Gußwerk.

Von August 2009 bis März 2010 wurde das bereits sehr in die Jahre gekommene Volksheim in Gußwerk fast von Grund auf neu gebaut.

1.1 Millionen Euro wurden dafür aufgewendet. Davon kamen 750.000 Euro vom Land. Im Zuge dessen wurde auch der Nahversorger Nah & Frisch mit großzügiger Unterstützung (200.000 Euro) der Pfeiffer Gruppe renoviert und umgebaut. Zum größten Teil kamen bei diesem Projekt einheimische Firmen zum Zug. Architekt Dipl. Ing. Otmar Edelbacher war für die Planung zuständig.

Das alte Volksheim hatte schon gravierende feuerpolizeiliche und hygienische Mängel. Die Haftung für Veranstaltungen konnte man als Liegenschaftseigentümer eigentlich nicht mehr übernehmen.

Dies gehört nun alles der Vergangenheit an. Ein 300 Personen fassender Saal (bei Kinobestuhlung) mit barrierefreiem Zugang, sowie neuen WC Anlagen und Küche bieten einen schönen Treffpunkt für Gußwerks Veranstaltungen. Das Catering für Veranstaltungen übernehmen ausschließlich heimische Gastrobetriebe.

Volksheim Gußwerk Panorama

Eine offizielle Eröffnung mit Weihe fand nun am 18. September 2010 statt.
LH Stellvertreter Siegfried Schrittwieser, die Bürgermeister des Mariazellerlandes, Leiter der beteiligten Baufirmen und Gußwerks Bewohner fanden sich ein, um den Eröffnungsfeierlichkeiten beizuwohnen. DF4 Partysound war für die musikalische Umrahmung zuständig.

Mariazeller Basilika mit einer Regenbogen Kuppel

Die Mariazeller Basilika mit Heiligenschein – einem wunderschönen Regenbogen.

Das Bild wurde von Nino Contini zum optimalen Zeitpunkt mit dem Handy fotografiert. Er stellte mir dieses seltene Foto für eine Veröffentlichung zur Verfügung. Danke.

Mit dem Regenbogen will Gott uns einen Pfad in den Himmel weisen…

© Willy Meurer, (*1934),  Aphoristiker und Publizist

Mariazeller Basilika mit Regenbogen

Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell – 24.-26. September

VorschauAlle 4 Jahre in Mariazell.

24. bis 26. September 2010 – „Wie im Himmel so auf Erden“.

Diese Bitte an den lieben Gott, wollen wir Sänger und Musikanten vor allem über die Klänge unserer Instrumente und über unsere Stimmen artikulieren und in großer Gemeinschaft zelebrieren.

Die Internationale Sänger- und Musikantenwallfahrt Mariazell 2010 wirft nun die ersten Sonnenstrahlen voraus. Alle vier Jahre laden wir Musikantinnen und Musikanten ein, den Weg nach Mariazell anzutreten, um einer unvergleichlichen und zugleich tiefsinnigen Begegnung beizuwohnen. Vom Symbosium beginnend bis zur Nacht der Musikalischen Andacht ist ein dichtes Netz gesponnen, um alle Facetten des Musikantendaseins zu bündeln und um zugleich die imaginäre Probe für das Himmelsorchester abzuhalten.

Kommt, seht und hört, wie sehr uns Musik – als Teil der Schöpfungsgeschichte – zu bewegen vermag und uns das Paradies glaubhaft bestätigt.

Hans Martschin (Obmann des Vereins der Freunde und Förderer der Mariazeller Wallfahrt) und Hermann Härtel (Obman Stellvertreter)

Hier gehts zum Artikel mit Videos und Fotos über die Sänger- und Musikantenwallfahrt in Mariazell..

Sänger- und Musikantenwallfahrt 2010 in Mariazell

Steirerfest in Linz – Steirisch Anbandeln bei den Mariazellern

Premiere für das Steirerfest in Linz. Nach Wien wird nun in Linz steirisch angebandelt.

Die Landstraße und die Promenade in Linz ist von Don. 9. bis Sam. 11. September 2010 fest in steirischer Hand.
Alle Regionen der Steiermark sind in der Innenstadt von Linz vertreten. Die Steirer möchten mit steirischer Herzlichkeit und steirischen Spezialitäten die Herzen der Oberösterreicher gewinnen. Urlaub in der Steiermark soll unseren Nachbarn schmackhaft gemacht werden.

Steirisch Anbandeln in Linz 2010
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Jazz Gitti zum Abschluss der Mariazeller Bergwelle 2010

Pures Leben – Das Motto von Jazz Gitti im Leben und im Programm.

„Familiäre“ Atmosphäre prägte die Schlussveranstaltung der Bergwelle 2010 auf der Mariazeller Bürgeralpe. Aber diese „Familienfeier“ (ca. 160 Besucher) hatte es in sich.

Eine lässige, geradlinige Jazz Gitti begeisterte das Publikum mit offenherzigem Schmäh und Hits aus 25 Jahren Musiklaufbahn. Die stolze, „3 -fache Großmutter“ integrierte Menschen aus dem Publikum in Ihre Show – sehr zur Freude der restlichen Besucher.

Resümee dieser letzten Bergwelle 2010. Jazz Gitti brachte „Ihr Leben“ in Moderation und Gesang authentisch und ehrlich rüber. Und es Bedarf keiner großen Besucherzahl um eine tolle Stimmung zu erzeugen. Pures Leben…

Die Bergwellensaison ist nun vorbei. Alle Bergwelle Veranstaltungen kann man im Blog unter Bergwelle Revue passieren lassen (Auf den Titel oder die Fotos klicken und man kommt direkt zum jeweiligen Artikel).

Wie und ob es mit der Bergwelle weitergeht, steht noch in den Sternen. In den kommenden Wochen wird es noch einen Bericht geben mit einem Video-Interview des Veranstalters Johann Kleinhofer. Rückblick und Ausblick….

Ich finde, die Bergwelle muss weiterleben, in abgeänderter Form, aber leben… Was meint ihr? (Kommentare wie immer erwünscht).

Jazz Gitti bei der Bergwelle 2010

Hochschwab Tour über Gschöderer Kar – Schiestlhaus zum Gipfel

Eine eher selten begangene Route auf den 2277m hohen Hochschwab.

Am Montag, 23. August 2010 bei wunderbarem Bergwetter, noch vor dem Wintereinbruch im Hochgebirge eine Woche später, machten wir uns auf den Weg. Christian Lenz und Hermann Ofner mit dem Rad von Mariazell nach Weichselboden. Manfred Ofner und ich (Fred Lindmoser) wählten den bequemeren Weg mit dem Auto. Schließlich mußten die beiden nach der Gipfeltour auch wieder zurück von Weichselboden nach Mariazell.

Hochschwab Tour über Gschöderer Kar

Von Weichselboden ging es die Forststrasse entlang auf den Edelboden bzw. die Edelboden Alm. Dieses Stück vom Weg zieht sich ganz schön… Am Edelboden angekommen war im Wald etwas suchen angesagt. Der Wegeinstieg Richtung Gschöderer Kar mußte gefunden werden. Ein bißchen hin und her und auf und ab, dann haben wir so etwas wie einen selten begangenen Pfad gefunden. Dem folgten wir durch den Wald, danach über eine Steinritsche und einen Felsen zum überklettern (man brauchte zwar die Hände, es war aber kurz und einfach – siehe Video). Hier war der Blick in die umliegenende Bergwelt schon wunderschön. Und wir waren am richtigen Weg über das Gschöderer Kar.

Hochschwab Gipfel 2277m

Empfangen von einem neugierigen Gamsrudel (ca. 20 Stück) ging es nun durch Latschen und über Wiesen den Berg hinauf. Manchmal flach durch, aber meistens steil hinauf. Der Weg wird durch Steinmännchen gekennzeichnet. Wir sind direkt beim Schiestlhaus rausgekommen. Von dort waren es noch ca. 30 Minuten bis wir uns am 2277 Meter hohen Hochschwab Gipfel ein „Berg Heil“ wünschen konnten. Wunderbarer Ausblick in alle Richtungen bis weit ins Land hinein. Den Abstieg zum Edelboden machten wir über die bekanntere Route Rotgangboden – Weihbrunnkessel – Samstatt. Für die gesamte Tour – von Weichselboden aus – haben wir ca. 8 Stunden benötigt.

Edelboden Alm