Los ging es um 8.33 Uhr in Mariazell bei kühlen 8°C und herrlichem Sonnenschein. Die körperliche größte Herausforderung des Tages war gleich der Anstieg auf den Zellerrain. Danach ging es rasant über Neuhaus Richtung Holzhüttenboden bis zum 1. Gebrechen.
Durch die schnelle Bergabfahrt erhitzte der Elektromotor, worauf das Bike nicht mehr optimal zu fahren war. Zum Glück sind wir für solche Vorfälle gerüstet und wechselten auf unser Ersatzbike. Das ist allerdings das Einzige! Hoffentlich tritt der gleiche Defekt auf den restlichen ca. 1.000 km nicht mehr auf.
Die weitere Etappe verlief ohne Probleme und führte uns über Gaming und Wieselburg an die Donau nach Ybbs. Von dort die Donau entlang bis zu unserem Etappenziel in Feldkirchen/Donau. Es war reger Radverkehr an diesem schönen Herbstsonntag. Die Etappenlänge betrug 176 km – die Nettofahrzeit 8 Std. 42 Minuten. Unser heutiges Turmfoto stammt vom Marienwallfahrtsort Maria Laab in OÖ. Der Aperol Spritzer kostet in Feldkirchen/Donau € 3,20. Morgen geht es weiter die Donau entlang bis irgendwo in Deutschland! (Bayern)
Eine Reise mit dem E-Bikeboard von Mariazell nach Paris.
Vor 2 Jahren sind wir „Nur mit Strom nach Rom“ gefahren und es war eine tolle Reise. Siehe Abschlussbericht der 7 Tage Reise nach Rom.
Dieses Jahr geht es mit dem E-Bikeboard nach Paris. Aus beruflichen Gründen ist es mir aber nicht möglich in der Woche ab 25. September 2011 zu starten. Daher muss ich den Mariazellerlandler Wolfram Doberer von Doberer Incentives leider alleine auf die 1146 km lange Reise nach Paris schicken.
Die Tourplanung sieht wie folgt aus:
1.Tag: Mariazell-Zellerrain-Gaming-Scheibbs-Wieselburg-Ybbs-Grein- Linz 148km
2.Tag: Linz-Schierling(D) 197km
3.Tag: Schierling-Schwäbisch Gmünd 193km
4.Tag: Schwäbisch Gmünd-Haguenau(F) 181km
5.Tag: Haguenau-Ligny en Barrois 203km
6.Tag: Ligny en Barrois-Coulommiers 179km
7.Tag: Coulommiers-Paris 60km Gesamt 1146 km
Durch ein stärkeres Elektro-Bikeboard sollte dieses ambitionierte Ziel zu schaffen sein. Wir werden im Mariazellerland Blog darüber berichten, HEUTE schreibt ebenfalls von dieser Reise und auf Facebook sowie Doberer Incentives wird es auch Etappeneindrücke geben. Start: 25. September 2011.
Lieber Woif, ich wünsche Dir alles, alles Gute auf Deiner „Tour nach France“, schöne Erlebnisse und komm gesund wieder zurück in Dein geliebtes Mariazellerland.
Fußballturnier mit Spaß am Spiel beim JIM-Funkick.
In St. Sebastian fand am 17.9.2011 ein Fußballturnier im Ligamodus statt.
Gespielt wurde in der Aufstellung 7+1 auf einem kleineren Feld, alle Mannschaften gegeneinander und jeweils 2*15 Minuten.
Veranstaltet wurde JIM-Funkick von WWW.JIM-INFO.AT.
Gewonnen hat das Team „Sektion Spielsucht 1157“, was als Anlass genommen wurde bis in die Morgenstunden zu feiern.
Rangliste:
1. Platz – Sektion Spielsucht 1157 – Pokal und Sekt gesponsert von Sport Redia + 1 Buffet für 10 Leute zur Verfügung gestellt von Bernd Wohlmuth + Sportsalben, gesponsert von der Apotheke Mariazell 2. Platz – Hobbyklub Wildalpen – Pokal gesponsert von Bgm. Seebacher + je einen 10€ Gutschein für jedes Teammitglied, gesponsert von Sport Redia + ein Gutschein für einen Gugelhupf inkl. Kaffee, gesponsert von Caffé Zucchero 3. Platz – Space Invaders – Pokal gesponsert von Fabian Fluch + je ein Schnitzel und ein Getränk für jedes Teammitglied, gesponsert vom Kirchenwirt 4. Platz – SMD – je ein Gulasch und ein Getränk, gesponsert vom Hotel 3 Hasen 5. Platz – Mädchen Mannschaft Mariazell Gußwerk (MMMG) – je ein Kebapgutschein für jedes Teammitglied, von Pizzeria Tutto Bene gesponsert
Bereits zum 10. Mal war in Graz „Aufsteirern“ angesagt.
Lebensfreude in Dirndl und Lederhose konnte man beim Aufsteirern an jeder Ecke der Grazer Innenstadt sehen.
Menschenmassen strömten nach Graz um köstliche Schmankerln, kühles Bier, wohlschmeckenden Wein und echte Volksmusik mit Steirerherz zu erleben. Bereits am Vormittag waren, wahrscheinlich auch wegen des Traumwetters, viele Menschen in Tracht unterwegs. Der Zustrom nahm kein Ende…
Das Mariazellerland und die Hochsteiermark hatten den Grazer Hauptplatz als „Bühne“. Meisterstraßenbetriebe und Spezialitäten aus dem Mariazellerland wie herzhafter Lebkuchen, wohltuender Kräuterlikör, echte Hirschlederhosen sowie kulinarische Genüsse wurden präsentiert. Holz- und metallverarbeitende Meisterstraßen Betriebe zeigten ihre Handwerkskunst.
Mariazell ist beim Aufsteirern in den Köpfen der Besucher schon sehr mit dem Grazer Hauptplatz verbunden. Frage am Tummelplatz in einem Gespräch: „Warst schon in Mariazell unten“ – damit war der Hauptplatz gemeint. Dort waren mehr Menschen anzutreffen, als das Mariazellerland Einwohner hat…
Mein Bad in der Menge endete schon um ca. 13 Uhr. Es ist ein Erlebnis, aber große Menschenansammlungen dürfen einem nichts ausmachen beim Aufsteirern. Ich habe mich gefragt, ob jedes Jahr die selben 100000 Besucher kommen, oder…
Wer es heuer versäumt hat, bekommt nächstes Jahr wieder die Chance das Aufsteirern zu besuchen. LR Christian Buchmann hat es im Namen von LH Stv. Hermann Schützenhöfer versprochen.
Das Video ist ein bunter Zusammenschnitt verschiedenster Gruppen. Schauts Euch an, ev. seit ihr ja dabei.
Einen weiteren Bericht mit tollen Fotos über das Aufsteirern gibt es auch auf www.steirische-spezialitäten.at
Fashion trifft Tradition am Catwalk vor dem Grazer Rathaus.
Die Regenschirme auf den VIP Plätzen konnten heuer geschlossen bleiben. Es war ein lauer Spätsommerabend als am Grazer Hauptplatz die Pracht der Tracht über die Bühne ging.
Wie bereits in den letzten Jahren wird der Grazer Hauptplatz beim Aufsteirern von unseren Tourismus – Tausendsassa Johann Kleinhofer als große Werbefläche für das Mariazellerland und die Hochsteiermark präsentiert.
In der VIP Arena am Catwalk zauberten „kulinarische Genussprofis“ aus der Hochsteiermark ein feines abwechslungsreiches Menu. An dieser lukullischen Hochsteiermark-Reise haben aus dem Mariazellerland „Genusswirt“ Brauhaus Girrer, „Wilder Wirt“ Egger und „Mariazeller Genüsse“ Bauernhof Kraft mitgewirkt.
Nach dieser köstlichen Einstimmung ging es auch gleich los mit einer erstklassigen, abwechslungsreichen Modenschau, in derer 12 verschiedene Firmen ihre besten und ungewöhnlichsten Kreationen aus dem Trachtenbereich präsentierten. Unter den Models auch die Sängerinnen Michelle und Vera Luttenberger, sowie Ex-Miss Austria Patricia Kaiser die mit Leo Aberer ihr Song Contest Ausscheidungslied „There will never be another you“ zum Besten gab. Sympatisch durch den Abend führte Moderatorin Kathi Wenusch.
Beim 10. Aufsteirern am Sonntag bin ich wieder dabei und berichte dann mit Video und Fotos von diesem besonders charmanten Kultur- und Brauchtumsfest in der Grazer Innenstadt. —> Zum Aufsteirern 2011 Bericht <—
Das weitere Programm finden Sie unter Aufsteirern.at
Leichtere Tour für 2-3h Natur pur über Sigmundsberg und Kogelbauer.
Start in Mariazell – den Sandbühelweg hinunter in die Rasing – vorbei beim Ursprungsfelsen – am Ende der Rasing bei der Salzabrücke rechts Richtung Sigmundsbergkapelle – dort unter der Kapelle vorbei (ein kleiner Abstecher hinauf zur Sigmundsbergkapelle und man hat einen herrlichen Blick nach Mariazell) – den Waldweg oberhalb der Salza entlang Richtung Bohrwerk (empfehlenswert wäre es nun noch kurz weiter zu gehen, um sich das Tor zum Salzatal – Gußwerk – an zusehen und sich dort zu stärken) – mein Weg führte bereits beim Kraftwerk über die Bohrwerkbrücke – hinauf zum unteren Kogelbauer – weiter zum oberen Kogelbauer – einen Waldweg entlang in die Salzaklamm – dort über die Brücke – weiter zur Annaburg Siedlung – und schon ist man wieder in Mariazell angelangt.
Meine Rundwanderung führte mich mit fotografieren in guten 1 1/2 Stunden Gehzeit für die etwas mehr als 8 Kilometer wieder an den Ausgangspunkt in Mariazell. Diese Tour kann auch weniger geübten Wanderern empfohlen werden. Besseres Schuhwerk ist trotzdem von Vorteil.
Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at
Fußballturnier mit Spaß am Sport in St. Sebastian.
Bereits zum dritten Mal findet dieses Fußballturnier, veranstaltet von WWW.JIM-INFO.AT, statt. Datum: Samstag, 17. September 2011 ab 10 Uhr.
Zum ersten Mal als Freiluftveranstaltung bei jedem Wetter auf dem Sportplatz in St. Sebastian und im Modus 7+1 wegen des größeren Feldes.
Unterstützt bitte diese Veranstaltung von der Jugendinitiative JIM-Info als Teilnehmer oder Besucher. Für Verköstigung ist gesorgt.
Die Ausschreibung hier als PDF oder bei Klick auf das Bild.
Veranstaltungsprogramm, Wetter und Tipps in einer Wochenvorschau.
Unsere freundlichen Damen vom Tourismusverband – Brigitte und Raffaela – gestalten jede Woche mit viel Liebe ein übersichtliches, sehr schön gestaltetes Informationsblatt im PDF-Format.
Normalerweise bekommen die Wochenpost nur die Beherbungsbetriebe per Mail zum Ausdruck für Ihre Gäste. Jeden Donnerstag gibt es die Wochenpost neu und da diese für alle Mariazellerland Bewohner interessant ist, stelle ich die Wochenpost in Absprache mit dem TVB Mariazellerland zum Download (PDF) zur Verfügung.
Siehe linke Spalte – auf das Banner klicken das so aussieht.
Eine nicht so bekannte Tour zum unberührten Türnsee und weiter auf den Hochtürnach.
Zuerst ging es mit dem Auto Richtung Wildalpen. Nach Greith und der Hochleiten rechts abbiegen über eine Brücke nach Rotmoos (Wegweiser ist direkt neben der Straße). Dort beim Haus heißt es das Auto stehen lassen da nun eine Forststraße beginnt. Gleich vorweg, es ist eine beschwerliche Tour auf wenig benutzten Pfaden.
Zuerst folgt man der Forststraße bevor es links in den Wald hineingeht. Ganz wichtig sind die Steinmännchen die den Weg weisen. Auf die heißt es besonders acht geben, da der Weg zuerst durch einen Windwurf und danach durch den Wald bis zum Türnsee und weiter bis zum Hochtürnach rauf oft nur anhand dieser Steinmännchen gefunden werden kann. Man kommt nach den ersten Waldanstiegen dann kurz auf eine Forststraße, dieser entlang bis zum nächsten Holzsteinmännchen und rechts hinein in den Wald. Bei diesem Holzsteinmännchen sieht man am Ende der Straße eine Quelle. Dort kann man seine Wasservorräte auftanken und wieder 50m zurück zum Einstieg in den Wald.
Nach einem anstrengenden, steilen Marsch durch den Wald ohne besondere Aussicht, ist man nach ca. 90 Minuten am Türnsee angekommen. Ein kleiner unberührter Bergsee mit kräftig grüner Farbe entschädigt für die Strapazen dorthin. Der Türnsee ist in etwa die halbe Strecke auf dem Weg zum Hochtürnach. Rast und Entspannung war angesagt, bevor man weiter durch den Wald und über Steinritschen ein kuptiertes Hochplateau erreicht. Dort folgt man über Alm ähnliches Terrain (Steine, Latschen und Wiesen) von Steinmännchen zu Steinmännchen dem Weg. Hier ist der Ausblick in die umliegende Bergwelt schon gegeben und wird mit jedem Höhenmeter fantastischer.
Kurz vor dem letzten Anstieg hat man bereits einen traumhaften Blick auf die Riegerin, den Hochschwab, das Gesäuse, Dürrenstein… Der Hochtürnach liegt dann bald mit seinem Gipfelkreuz in Sichtweite. Kurz vorm Gipfel fällt es links und rechts ziemlich steil ab, bevor man das kleine Gipfelplateu mit seinem schönen Gipfelkreuz zum Gedenken an 3 verunglückte Mariazeller Segelflieger erreicht.
Hier ist der 360 Grad Rundumblick von Ötscher über Veitsch, Hochschwab, Riegerin, Dürrenstein umwerfend. Man sieht auch direkt auf das Schiestlhaus. Der Hochtürnach liegt auf 1770 Meter. Für die gesamte Tour sind für Untrainierte hin und zurück ca. 5 – 6 Stunden ohne Pausen einzuplanen. Wegstrecke gesamt ca. 30 Kilometer.
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