Beten mit den Füßen. Pilgern am Gründerweg von St. Lambrecht nach Mariazell.
1157 entsandte der Abt des Stiftes St. Lambrecht Bruder Magnus mit einer Marienstatue aus, um seelsorgerisch zu wirken. Ein unüberwindbarer Fels versperrte ihm den Weg, worauf sich dieser spaltete und den Weg freimachte. Magnus stellte die Statue auf einen Baumstrunk und errichtete eine „Zelle“ (Mönchsbehausung). Seitdem wird dieser Ort Mariazell genannt.
Der Gründerweg, der auf 7 bis 10 Etappen eine Auszeit für die Seele bietet, wurde in einem gemeinsamen Projekt der Tourismusverbände der Urlaubsregion Murtal und der Hochsteiermark revitalisiert.
In wundervoller Landschaft vom Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen über die Niederen Tauern zum Hochschwabmassiv führt der Pilgerpfad nach Mariazell.
In Stift St. Lambrecht findet heute die Wiedereröffnung des Gründerweges statt. Johann Kleinhofer ist vor Ort und wird nach dem Pilgersegen durch Abt Benedikt mit dem Prior des Benediktinerstiftes St. Lambrecht Pater Gerwig und der Pilgerbegleiterin Maria Elfriede Auer auf dem ersten Teil der ersten Etappe des Gründerweges von St. Lambrecht nach Teufenbach unterwegs sein.
Direkt vom Anpilgern am Mariazeller Gründerweg haben wir soeben ein Foto von Johann Kleinhofer erhalten. Es zeigt den Prior von St. Lambrecht Pater Gerwig, Abt Benedikt Plank und Johann Kleinhofer vor der Mariazeller Linde. Aus diesem Holz soll die Mariazeller Gnadenstatue geschnitzt worden sein.
Die Website zum Gründerweg durfte ich mit erarbeitetem Inhalt der G&L Werbe-und Verlagsgesellschaft gestalten. Alle Infos zum Gründerweg finden Sie auf der Website >>