Maiandacht am Hals im Salzatal

Maiandacht am Hals beim Franzbauer im Salzatal 22. 5. 2022

Es ist beim Franzbauer (Greifensteiner/Eisler) seit Jahren schon Tradition, dass am Hals bei dem im Jahre 1970 errichteten Marterl, welches in ihrem Besitz ist, zum Gedenken an die Urgroß- und Großeltern – Josefine und Johann Greifensteiner und Johann Greifensteiner, eine Maiandacht abgehalten wird.

Da leider der Stadtpfarrer Pater Mag. Christoph Pecolt verhindert war, wurde der Wortgottesdienst von Frau Erber Johanna gehalten. Wie jedes Jahr kamen viele, extra auch von weit und fern, aus Niederösterreich und Wien angereist. Für das Treffen des richtigen Ton‘s wurde der Kantor Franz-Peter eingesetzt.

In der katholischen Kirche ist eine Maiandacht ein Wortgottesdienst, zu Ehren Mariens, der Mutter Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Für die Andacht wird ein Marienbildnis oder eine Marienstatue besonders festlich geschmückt.

Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem Aufblühen der Natur in diesen Wochen. Als erste und schönste Blüte der Erlösung, als „Frühling des Heils“, gilt in der katholischen Spiritualität die Gottesmutter. Schriftlesungen, Lieder, Gebete und Predigt stellen das Heilswirken Gottes im Leben Mariens in den Mittelpunkt.

Heute wurde bei dieser Maiandacht an Johann Greifensteiner, den Geburtstagskindern Monika und Gretel gedacht, um den Frieden für die Welt und für die Politiker und Mächtigen dieser Welt gebetet, dass sie sich für das Gute und Richtige einsetzen mögen.

Franz-Peter-StadlerHerzlichen Dank an Ing. Franz-Peter Stadler 1010 Wien & Salzatal für Text und Fotos.


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