Mariazell-Rom/Tag 2: Die Strapazen werden mehr…

Manche in unserem Alter kaufen sich eine Harley und lassen sich einen Bart wachsen. Wir steigen auf ein Elektro-Bikeboard und fahren nach Rom – den Bart lassen wir uns jetzt auch wachsen 😉

Unsere heutige Tour startete in Friesach und fĂŒhrte uns ĂŒber St.Veit, den Ossiachersee, den GrenzĂŒbergang Thörl-Maglern ĂŒber das Kanaltal in unser heutiges Tagesziel, in den bekannten Prosciutto Ort San Daniele. Etwas mĂŒssen wir ja auch fĂŒr unseren Gaumen tun.

In St. Veit fĂŒhrte unser Weg direkt an der Zentrale von Jacques Lemans vorbei. Wolfram – intuitiv und schnell entscheidend – meinte, bitten wir die Firma unser Projekt zu unterstĂŒtzen. Gesagt, getan. Wolfram ging rein, wir warteten, warteten und 15 Minuten spĂ€ter kam Wolfram mit einem LĂ€cheln im Gesicht und ganz wichtig, 2 tollen Jacques Lemans Uhren wieder raus.

Nun können wir noch genauer die Zeit einhalten – Danke an die Fa. Jacques Lemans. Der heutige Tag war um einiges schwerer zu fahren als Tag 1. Das Kanaltal zieht sich mit dem Auto schon wie der Winter im Mariazellerland. Mit dem Elektro-Bikeboard waren wir 3 Stunden durch das Kanaltal unterwegs. MĂŒhsam, aber es wird gerade ein echt schöner Radweg, Alpe-Adria genannt, gebaut. Dieser ist leider nur Abschnittsweise fertig, dort aber ungewöhnlich beeindruckend fĂŒr einen Radweg.

Oft haben in Italien die Strassen links und rechts eine Art schmaler Pannenstreifen. Da kann man angenehm und den Verkehr nicht behindernd die Route absolvieren. Wirklich fordernd war dann noch der Abschnitt von Gemona bis San Daniele, weil dieser Streifen nicht vorhanden war. Extrem viel Schwer- und Berufsverkehr forderten unsere volle Aufmerksamkeit. Bei einigen LKWÂŽs die uns ĂŒberholten war der Abstand so knapp – man durfte keine 10 cm schwanken, sonst wĂ€ren unsere Jacken am Aufleger hĂ€ngengeblieben.
Tagesdaten: Fahrzeit 11 Stunden, Kilometerleistung 189. Mehr ist nicht mehr möglich, da die Akkus (auch unsere) leer waren, obwohl heute keine Berge zu ĂŒberwinden waren.

Jacques Lemans ZentraleOssiacherseeGrenze zu Italien

3 Kommentare bei “Mariazell-Rom/Tag 2: Die Strapazen werden mehr…

  • 2. Oktober 2009 um 19:20
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    Lieber Papa,
    wir wĂŒnschen dir noch viel Spass, komm gesund wieder heim!
    Bussi von deinen coolen Kids

  • 3. Oktober 2009 um 14:00
    Permalink

    bin ich froh, dass Ihr heil durch KĂ€rnten gekommen seid!

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