Man muss einfach drauf los fahren…
Heute Morgen ging es in San Daniele los. Wir mußten wieder auf die Strasse (SP 463) die uns gestern die Energie raubte. 20 km waren noch auf dieser Strecke zu absolvieren. Auf den ersten 5km hatten wir ein interessantes Erlebnis. Eine Frau winkte uns zur Bushaltestelle und wie wir uns geeinigt hatten uns in Englisch zu verständigen,teilte sie uns mit wie gefährlich die Strasse sei. Wir gaben Ihr ein Steirerherz, sie wünschte uns Glück und wir freuten uns bald danach über unseren heißgeliebten, schmalen „Pannenstreifen“. Die restliche Strecke bis Jesolo war eher angenehmerer Natur, da wenig Verkehr.
Das nächste Streßwimmerl bekam ich (Fred) im Bereich um Venedig. Da war es fast unmöglich eine alternativ Route abseits des großen Verkehrs zu finden und so mußten wir wohl oder übel durch. In Italien sind zum Glück die meisten Gehsteige auch Radwege. Die großen Kreisverkehre stellen immer eine besondere Herausforderung dar.
Nach Venedig fanden wir eine Parallelroute zur SP 309 (Venedig-Ravenna) die auf einem Damm gebaut war und uns fast gänzlich alleine zur Verfügung stand. An unserem Ziel Chioggia – Venedigs kleine Schwester an der Südseite der Lagune – nach der Hotelsuche erschöpft angekommen, haben wir die wunderschöne Innenstadt von Chioggia mit unseren Bikes erkundet. Wo wir auftauchen erregen wir ziemliche Aufmerksamkeit und es bildet sich sofort eine interessierte Menschenansammlung.
hallo ihr zwei – hab mir grad eure berichte angeschaut – toll! vor lauter arbeit ganz eure abfahrt versäumt, aber jetzt hatte ich endlich wieder ein bißchen zeit, nachzuschau’n, was es neues gibt und wie weit ihr es schon geschafft habt.
wünsch euch beiden noch alles gute und kommt wieder sicher nach Hause!
glg
Hallo Brigitte! Danke , es freut uns immer besonders wenn wir nach einem anstrengenden Tag Feedback bekommen. Wir hoffen Du hast noch öfters Zeit rein zu schauen… Bussi, Bussi aus Italien, Fred & Wolfram