Die neue Parkordnung am Erlaufsee ist seit ein paar Tagen in Kraft.
Am Erlaufsee ist das Schrägparken entlang der Liegewiese nicht mehr möglich, da dieser Bereich zur Bundesstraße hin mit Betonleitwänden abgesperrt wurde und als kombinierter Geh- und Radweg genutzt werden kann. Parkmöglichkeiten gibt es nun mit einer Schrankenzufahrt auf dem großflächig erweiterten Parkplatz im Wald oberhalb der Bundesstraße, wo schon früher ein kleinerer Parkplatz zur Verfügung stand.
Aus der Bevölkerung, von den Besuchern, dem Tourismus und aus der Wirtschaft kommen geteilte Meinungen zur neuen Parkordnung am Erlaufsee.
Die Parkordnung mit den neuen Tarifen und deren Umsetzung wird von der einheimischen Bevölkerung stark kritisiert. Vor allem, weil gewohnte Verhaltensweisen nicht mehr möglich sind und der rasche Besuch des für den Erlaufsee unverzichtbaren Strandbuffets erschwert wird. Ein differenzierteres Bild ergab meine Kurzbefragung von einheimischen Besuchern und Gästen (5 Einheimische und 6 Gäste) direkt am Erlaufsee. Zusammenfassend waren die Befragten einhellig der Meinung, dass die neue Lösung sicherheitstechnisch ein Vorteil ist bzw. sein könnte, optisch aber eine Verschandelung des Naturjuwels Erlaufsee darstellt. „Schön ist es nicht“ war noch die gutmütigste Aussage. Ein Besucher meinte, man müsse eine Sommersaison abwarten, um es richtig beurteilen zu können, aber optisch gewinne es keinen Preis.
Bezüglich Sicherheit. Bei meiner Beobachtung vor Ort war es für manche Kinder ein Wettbewerb auf den Betonleitwänden so weit wie möglich zu laufen ohne herunterzufallen…
Aber es nutzten viele Familien die Möglichkeit in diesem neuen Fuß/Radweg zu spazieren.
Der „Parkplatzbezahlvermeidungsmodus“ vieler Gäste wird durch die Schrankenzufahrt irgendwie sehr schnell aktiviert. Habe das eine Zeit lang vor dem Schranken beobachtet, aber die meisten Autofahrer haben vor dem Schranken gewendet und sind wieder in die andere Richtung gefahren. Dafür war vor und nach der Brücke Richtung Niederösterreich alles gut zugeparkt. Liebe Parkgebühren-Vermeider, es gibt in Österreich so gut wie keinen Badesee mit kostenlosem Strandbadzugang. Die Parkgebühr von 12,- Euro pro Tag und Auto beinhaltet den öffentlichen Strandzugang ohne weiteren Eintritt. Die neuen Bänke und Stege, die Pflege der Liegewiesen, die Erhaltung des sauberen Erlaufsees mit Trinkwasserqualität, die Müllabfuhr, WC-Reinigung und vieles mehr kosten Geld. Wer das genießen will, muss auch bereit sein, das mit seinem Beitrag zu erhalten und nicht irgendwo die letzte freie Ecke als Parkplatz zu missbrauchen oder man fährt mit dem Rad und parkt natürlich kostenfrei.
Auf der Rückseite des WC-Gebäudes gibt es jetzt eine Ladestation für E-Bikes. Nicht außergewöhnlich und noch in einem unsanierten Teilbereich, aber der Anfang ist gemacht. Etwas schwieriger ist die Suche für Elektroautobesitzer, da es auf dem neuen Parkplatz keine Lademöglichkeit für ein Elektroauto gibt. Alle Elektroautobesitzer sollten dies beachten.
Negativ ist mir aufgefallen, dass die Hundezone von den Hundebesitzern in ihren Grenzen als sehr fließend angesehen wird. Liebe Hundebesitzer, am Erlaufsee sind Hunde erlaubt, was nicht selbstverständlich erscheint. Aber es gibt eine eigene Hundezone, die dafür vorgesehen ist. Wie kommen die Badegäste dazu, Hundehäufchen und markierte Stellen in ihrem Liegebereich vorzufinden? Sauberkeit im Liegebereich ist eine Grundvoraussetzung. Dies gilt auch für den Müll der Strandbesucher, es gibt genug Müllcontainer. Wahrscheinlich sollte man den Hundebereich nicht nur mit Schildern kennzeichnen, sondern auch optisch abtrennen. In vielen Hundebesitzerforen wird der Erlaufsee als erlaubte Hundezone angeführt, es gibt aber nur einen eigenen Teilbereich.
In etwa einem Monat werde ich eine Vorher-Nachher-Umfrage starten. In dieser Zeit werden hoffentlich ein paar superheiße Badetage den Erlaufsee mit viel Leben füllen und dann wird sich zeigen, wie sich die aktuelle Parkordnung bewährt.
Derzeit fühlt man sich durch die Betonleitwände ein wenig wie auf einer Urlaubsreise in den Süden mit seinen sommerlichen Autobahnbaustellen. Auch eine Möglichkeit, Urlaubsgefühle zu wecken. Mir wäre es allerdings lieber, wenn Urlaubsgefühle durch schöne Pflanzen, sommerliche Gestaltung und Strandfeeling ausgelöst würden. Es wurde mir aber versichert, dass dies erst der Anfang ist und Anpassungen bzw. Verbesserungen folgen werden.
Ich freue mich auf Eure Kommentare. Weitere Fragen, Kritik und Vorschläge nicht an mich, sondern bitte direkt an unsere Stadtgemeinde Mariazell 03882 2244 oder office@mariazell.gv.at
Kurzfassung
- Schrägparken entlang der Liegewiese nicht mehr möglich
- Neuer Fuß/Radweg statt Parkmöglichkeit
- Großer Parkplatz mit Schrankenzufahrt (keine Elektroladestation, nur ein Kassenautomat)
- E-Bike Lademöglichkeit auf der Rückseite des WC-Gebäudes
- Tageskarte € 12.- halbe Stunde € 0,80
Die Parkordnung gilt nur bis zum Ende der Sommersaison (Oktober?). Dann werden die Betonleitwände wieder entfernt und eine Längsparkordnung kommt zur Anwendung, da der große Parkplatz gesperrt wird.
In einem langen Telefonat mit dem Projektentwickler Jürgen Ebner wurde mir auch mitgeteilt, dass bestimmte Tarife und Zeiten noch kundenfreundlicher gestaltet werden und der großen Bedeutung des Strandbuffets für den Erlaufsee Rechnung getragen wird.
Nachtrag: Eine Nachbesserung hat sich bei den Parkgebühren ergeben. Ein kostenfreies Parken für Frühschwimmer gibt es von 6-9 Uhr, wo ein 90 Minuten Zeitfenster nicht berechnet wird und für Abendbesucher ist die Zeit von 18-21 Uhr kostenfrei. Der Ticketautomat erkennt dies und verrechnet es nicht.
Das ist der dümmste Einfall einer völlig irren Verwaltung, vor allem für die Einheimischen.
12 Euro Parkgebühr sind einfach Wucher.
Die Verschandelung der Landschaft ist ein Vorbild für alle anderen Gemeinden in Österreich.
Es ist leider so das in meiner alten Heimat alles dafür getan wird das Geld versenkt wird ohne wenn und aber, dafür gibt es unzählige Beispiele die ich hier gar nicht anführen möchte das es den Rahmen sprengen würde.
Gute Nacht Mariazellerland
Ein weiterer Grund um die ganze Gegend dort einen großen Bogen zu machen!
Grüße in meine alte Heimat
So eine furchtbare Lösung hätte ich nie und nimmer erwartet. Tut mir leid, werde nicht mehr so oft wiederkommen wie vor dieser Änderung. Mir tut es nur sehr leid für das Strandbuffet. Ich werde nun den Freizeitsee Krieglach oft nutzen. Parkplatz mit Gebühr von 5 EUR/Tag und Restaurant sowie ein FKK Bereich vorhanden.
Stacheldraht auf den Betonleitwänden wäre wunderschön!!!! Kitt
Ja mal wieder eine super Entscheidung ich weiß nicht ob hier der Gemeinderat zustimmen musste, wenn ja dann frage ich mich wo sie hier hingeschaut haben das sie zu so einem traurigen Projekt zugestimmt haben das 67000€ gekostet hat.
Ein Verschandelung des Erlaufsees und die Betonwände müssen ja im Winter wieder weggeräumt und im Sommer wieder aufgebaut werden.
Kostet ja nichts aber unsere Gemeinde dürfte ja Geld im Überfluss haben.
Man könnte auch die Bevölkerung Online befragen
So wie bei der Weihnachtsbeleuchtung.
Der Gehweg ist grundsätzlich zu begrüßen, allerdings hätte man es schöner gestalten können! Mir fehlen Ladezonen, wenn Familien vollbepackt
an den See wollen und unseren Jugendlichen wird Treffpunt See genommen! Diese Mauer ist so gestaltet,dass der Gemeinde ja kein Cent verloren geht! Die Parkpreise sind Einheimischen und Touristenfeindlich und va.Sabrina feindlich! Ein Kaffee oder ein Getränk nach 21h wird mit dieser Parkgebühren teuer! Man könnte 1/2 tags Karten, 2Std.Karten ect. vergeben und für Sabrina die Zeit auf 22h verlängern! Die 12€ Tagesgebühr sind ok! Aber 1.30 € die 1/2 Std ab 21h ist irrwitzig. Ich hoffe sehr, dass alles nochmals überdacht und überarbeitet wird!
Bestünde nicht die Möglichkeit, die Straße an den zu engen Stellen entlang des Waldrandes leicht zu verbreitern, um weiterhin schräges Parken zu ermöglichen?
Nun schön ist diese Betonteilung sicher nicht, aber hier müsste man auch wissen was bei einer Teilung von Straße und Radweg von Seiten der Behörde vorgeschrieben wird! Für die Badegäste ist es sicher von Vorteil wenn nicht laufend ankommende oder wegfahrende Autos unmittelbar auf der Liegewiese mit Lärm belästigt werden! Ein Rad und Gehweg ist immer und überall zu begrüßen! Das man aber deswegen das ganze Mariazellerland schlecht redet finde ich nicht richtig, obwohl natürlich jeder seine Meinung kundtuen darf!
Wo genau liegt das Problem, wenn man 50-100m vom Parkplatz zur Liegewiese gehen muss? Was soll Wucher sein, wenn € 12.- pro PKW(!!) für einen ganzen Badetag verlangt werden? Schon mal darüber nachgedacht, wie die ganze Infrastruktur am See finanziert und erhalten werden soll? Die Ausführung mit den Betonwänden ist optisch wirklich schmerzhaft. Gut zu lesen, dass es hier Verbesserungen geben soll. In Summe aber eine längst fällige Maßnahme an einem touristischen Hot Spot der Region.
Die Zu- und Abfahrt so zu gestalten, dass es zu weniger gefährlichen Situationen kommt, ist mehr als zu begrüßen.
Ob man dies mit der jetzigen Regelung erreicht, wage ich zu bezweifeln.
Die Gäste werden anhalten, Kinder und Erwachsene aussteigen, die Taschen aus dem Auto geräumt und alles wird sich auf der Straße abspielen. Danach wird auf den Parkplatz gefahren.
Hoffentlich orientieren sich die Gäste bei den Schranken und können rasch das Ticket lösen und den Platz verlassen. Wenn nicht kommt es gerade an den Wochenenden zum Stau auf der Seestrasse.
Es werden wieder Situationen entstehen, welche man eigentlich beseitigen wollte.
Ein schnelles in den See springen gehört sich der Vergangenheit an, außer man hat die Möglichkeit und Zeit mit dem Rad zu kommen.
Ich hoffe, dass die Gastro – wegen 24 Stunden zahlen dürfen – nicht allzu sehr darunter leidet.
Vieles wurde in den anderen Beiträgen bereits erwähnt . z.B: Betonwände, Kosten, Hin- und Wegräumen der Betonwände etc.
Wäre es nicht einfacher, effizienter und letztendlich auch wahrscheinlich sicherer gewesen, die Straße im Bereich Gastro bis Einfahrt Parkplatz einfach nur zu verbreitern?
Die Schrägparkplätze zu erhalten, ein sichereres Ein- und Ausparken wäre dadurch einfacher und die Badegäste hätten mehr Platz die Badesachen aus dem Kofferraum zu nehmen. Ein schnelles rein in den See wäre dadurch möglich, die Gastro hätte die Kundennähe und und und.
PS: Ich war heute in Lunz am See. Das Tagesticket für PKW, kostet 6.- Euro. Auch dort habe ich eine Vielzahl an Möglichkeiten baden zu gehen, ohne das Seebad zu nutzen.
Ich hoffe, ich konnte den einen, oder anderen Anreiz zum Überdenken der jetzigen Lösung betragen.
MfG
Einerseits zahlt man bei jeden See schon Parkgebühr
Jedoch sechs oder acht Euro wäre auch genug
Also wenn ich jetzt die Kosten für eine Familie für einen Tag mit Restaurant rechne
Event.Klettergarten usw.ist dass schon heftig.
oder gibt’s eine Familien Vergünstigung????
Ich denke auch die einheimischen wurden nicht mit einbezogen ?????
Vielleicht wäre es möglich, aus den Einnahmen bei der Bushaltestelle am Erlaufsee zumindest eine Sitzbank quer zu finanzieren. Optimal wäre ein kleines Wartehäuschen.
Die Tarife sind ja wohl ein schlechter Scherz. Ab ca. 19 Uhr ist selbst an heißen Sommertagen kaum jemand dort und das war genau die Zeit, in der man als Einheimischer zum Abschluss eines arbeitsreichen Tages in den angenehm kühlen See hüpfen konnte. Das ist reine Abzocke.
Wurde geändert. Von 18 Uhr bis 21 Uhr ist parken nun gratis möglich.
Die schlechte Lösung, die jetzt vorhanden ist, wird der Gastronomie schaden, nichts für die Sicherheit beitrage, da man jetzt nur sehr schwer Strandutensilien aus dem Auto räumen kann und das sicher vielen Besucher auf der Straße erledigen werden, noch sind die Betonwände dem Landschaftsbild zuträglich.
Uns wird es sicher davon abhalten die Gastronomie am Erlaufsee zu nutzen. Ausserdem ist es für gehbehinderte Personen, wie meine Tante kaum mehr möglich den See zu besuchen, da Sie die Strecke vom Parkplatz bis zum See nicht zu Fuß bewältigt.
Ein kluge Lösung war dieser Umbau mit Sicherheit nicht.
Ausserdem ist der Preis für das Parken schon hoch (zwischen 5-10 € pro Tag sind üblich an Seebereichen) – wird dem Hotel und Tourismusbereich auch nicht gut tun, da abschreckend für Gäste.
An alte gehbehinderte Leute und Personen im Rollstuhl wurde leider ganz vergessen bzw. dem Gesetz genüge getan und am höchsten Punkt zum Wasser 2 Behindertenparkplätze gemacht. Obwohl wir als Betroffene ,mein Mann ist Fussamputiert und im Rollstuhl, voriges Jahr unsere „Mithilfe bzw. Ratschläge“ angeboten haben. Ich bin in Aschbach aufgewachsen und der Erlaufsee ist für mich das schönste Schwimmerlebnis. Schwimme eine Stunde am liebsten zwischen 2 Stegen vor dem Hundebereich. Dafür muss ich jetzt meinen Mann im Rollstuhl zuerst bergab bringen und nach dem Schwimmen wieder bergauf schieben und das mit Kreuzbeschwerden. Früher war ein Behindertenparkplatz direkt vor Behinderten WC. Gute ältere Bekannte ist fast jeden Tag Schwimmen gekommen. Bewältigt gerade die Strecke von Strasse zum Wasser, aber der Weg vom Parkplatz ist für sie einfach nicht zu schaffen. WO bleibt die BARRIEREFREIHEIT???
Und die Querung mit Kind und Kegel über die jetzt ja „sichere “ Durchzugsstrasse ist auch nicht das gelbe vom Ei. Damit wird der Verkehr mehr geschützt als die Menschen. Hoffe sehr dass diese Lösung nicht endgültig ist. Vielleicht gibt es einen guten Planer der dafür geeignet ist und die Bedürfnisse aller berücksichtigt.
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Keine Dauerparkplatzkarte für Urlauber mehr, vom Berg mit Liegen und Taschen bergabwärts wandern und am Abend alles bergaufschleppen? Eine Urlaubsfamilie seit 50 Jahren verloren.
Bin aus St.Pölten .Bin seit 30 Jahren mit dem Auto nach Mariazell gefahren um zu Surfen.
Jetzt muss ich mein ganzes Equipment nach unten schleppen.
Einzige Möglichkeit in Niederösterreich zum Windsurfen.
Man hätte ja auf die Idee kommen können einen Platz zu schaffen um wenigstens schnell seine Sachen abzuladen.
Schön und gut wenn abends keine Parkgebühr verlangt wird. Aber gestern konnte man den Parkplatz nicht verlassen, weil der Kassenautomat gestreikt hat und nur ein Gerät vorhanden ist. Zusätzlich gab es bei der Hilferuftaste keinen Diensthabenden, den man erreichen konnte. Da wäre dringender Handlungsbedarf. Wäre auch interessant, was los ist, wenn an einem Tag mit vollem Parkplatz ein Unwetter aufzieht und alle an den einzigen Kassenautomat drängen. Nur so zum Nachdenken.
Hallo,
heute 19:00 Uhr wollten wir den Parkplatz nutzen um baden zu gehen. Nach mehr als 10 Minuten haben wir unser Vorhaben aufgegeben, da wir keinen Zentimeter vorwärts gekommen sind, Wir haben vor dem Schranken reversiert.
Grund, die Personen, welche den Parkplatz verlassen wollten haben alles blockiert – auch die Einfahrt – und die abfahrenden Autos sind nicht weniger geworden.
Chaos pur.
MfG
Die neue Parksituation beim Erlaufsee ist erschreckend banal.
Es erweckt den Eindruck, dass ab nun jeder Besucher des Sees ein „Athlet“ sein muss!
die Absperrung zu breit – mitunter noch gefährlicher als zuvor, Enge Fahrbahn
wo soll man nun zum See gehen-Zugänge nicht behindertengerecht
2 BehindertenParkplätze – am Beginn einer irrsinnig langen Begrenzung – ausreichend?
für gehbehinderte Personen eine Herausforderung vom Parkplatz zum Seeufer
zu hohe Steigung
sofort im Verkehrsfluss, Kinder und ältere Personen besonders gefährdet
und zu guter Letzt – idyllisch ist alles andere
bin selber beeinträchtigt und es ist kein Spaß
Es hätten andere, in Betrachtung der Risiken, Massnahmen getätigt werden müssen.
Wünsche der Projektgruppe, dass sie nie auf einen Hilfsmittel angewiesen sind.
Also mir fällt da schon ein See ein wo man keine Parkgebühr bei öffentlichen seezugängen zahlt – der Attersee!
Hier gibt es trotz gratis parken WCs… Wird wahrscheinlich daran liegen, dass dies so und so die öffentliche Hand (sprich: Steuergelder!) finanziert.
Und warum das nicht auch am Erlaufsee möglich ist, ist mir ein Rätsel… Ebenso was die Erhaltung der Trinkwasserqualität mit einer eingehobenen Parkgebühr zu tun hat… Dies ist doch bitte die Verpflichtung des Staates Österreichs… Ist doch kein privatgewässer!!!!!
Also ich bin dafür dass Badestrände an Seen immer und überall mit dem Steuergelder finanziert und erhalten werden sollen.
Übrigens: Bänke und Stege gibt es am Hundestrand ohnehin nicht! So viel dazu!
Ich bin auch der Meinung, dass in Österreich alle Badestrände, die der Republik, also uns Österreichern gehören, frei zugänglich sein müssten, die Kosten für Instandhaltung und öffentliche WCs sind sicherlich nicht unfinanzierbar.
Wäre schön, wenn man woanders sparen würde, z. B. bei überbezahlten EU- und anderen Politikern und dem zugehörigen aufgeblähten Beamtenapparat.
Es ist verständlich, dass Veränderungen, besonders in solch malerischen Gebieten, auf Widerstand stoßen können. Jedoch sollten wir die Vorteile, wie den neuen Fuß- und Radweg, und die verbesserten Parkmöglichkeiten nicht außer Acht lassen. Eine Anpassungsphase ist sicherlich notwendig, und vielleicht können zukünftige Modifikationen helfen, eine bessere Balance zwischen Sicherheit, Ästhetik und Funktionalität zu finden. Es wäre schön, wenn die Verantwortlichen weiterhin Feedback von der Bevölkerung und den Besuchern einholen, um die bestmögliche Lösung zu erzielen.