Auf die Göriacher Alm und den Hochanger an einem schönen Herbsttag.
Es war ein wunderschöner Herbsttag am 16. Oktober 2011 im Mariazellerland. Strahlend blauer Himmel mit zwar kühlem Lüfterl, trotzdem optimal für eine Bergwanderung.
Da nur für eine kürzere Wanderung Zeit war, haben wir uns für die Göriacher Alm entschieden (Gehzeit ca. 1 Stunde von der Seebergalm) – der Hochanger war vorerst gar nicht geplant.
Mit dieser Wahl haben wir an dem Tag zwar nicht die optimale Tour gewählt, da die Nebelgrenze genau dort verlief. Strahlender Sonnenschein im Mariazellerland und ab der Seebergalm beim Hochschwab Massiv staute sich der Nebel von der Südseite. Somit waren wir abwechselnd im Sonnenschein und Nebel unterwegs.
Start war auf der Seebergalm entlang einer Forststraße durch das Lappental, dann folgt ein Anstieg durch einen Wald und man ist nach ca. 1 Stunde bereits auf der Göriacher Alm angelangt. Der Weg bis zur Göriacher Alm kann als eher einfach bezeichnet werden. Der tolle Ausblick und die wunderschöne Almenlandschaft laden ein zu einer Rastpause.
Da der Hochanger immer wieder im Nebel lag aber manchmal doch sein „Gesicht“ freigab, haben wir uns entschlossen den Aufstieg auf 1683m zu wagen. Nun ging es durch einen herbstlich gefärbten Lärchenwald eher steil hinauf auf den Hochanger. Reif und etwas Schnee auf den Bäumen und dem Gras erzeugten mit den gelegentlichen Sonnenstrahlen eine ganz besondere Stimmung.
In den kurzen Nebellöchern erahnte man den herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Wir sind dann versehentlich dem Weg Richtung Ostereralm gefolgt, statt direkt dem Gipfel zuzustreben – bemerkt, zurück und hinauf. Somit stimmt meine Wanderprofilaufzeichnung mit dem Handy nicht ganz. Für den Aufstieg auf den Hochanger Gipfel benötigt man ab der Göriacher Alm nochmal ca. 1 Stunde. Gesamtgehzeit von der Seebergalm auf den Hochanger ist ca. 2-3 Stunden.
Text und Video wurden dankenswerterweise von Dr. Walter Surböck zur Verfügung gestellt. Aussergewöhnliche Idee die eindrucksvoll im Video präsentiert wird.
Die aktuelle Situation in Wirtschaft, Politik und unserer Umwelt macht vielen Menschen Angst.
Mit der Idee des „Gemeinsamen Weges“ entsteht Sicherheit und Vertrauen, da sich hier Menschen, unabhängig ihrer politischen, kulturellen oder religiösen Zugehörigkeit zusammenschließen und gegenseitig unterstützen. Wir sind überzeugt, durch Zusammenarbeit mehr und Wertvolleres zu erreichen, als durch gegenseitiges Ausspielen und Konkurrieren. Durch den Geist des „Miteinanders“ lässt sich jedes Problem lösen und die gegenwärtigen Krisen bewältigen. „Der Gemeinsame Weg“ soll aufzeigen, dass ein Jahrtausende altes „Gegeneinander“ der Kulturen und Religionen durch ein „Miteinander“ abgelöst werden kann.
Mariazell ist, als traditioneller Ort der Begegnung geradezu prädestiniert, Menschen im Dialog zusammenzuführen um ihre gegenseitige Wertschätzung auszudrücken.
Wir wollen wesentliche Elemente der einzelnen Kulturen und Religionen kennen und schätzen lernen, denn jeder Religion wird die Möglichkeit gegeben, die eigenen individuellen Kostbarkeiten zu präsentieren.
„Der Islam in Mariazell“
Der Islam wird sich im Rahmen der ersten Veranstaltung dieser Reihe am 22. Oktober 2011 mit dem Beginn um 10 Uhr
im Mariazeller Europeum präsentieren. Programm als PDF
Als äußeres Zeichen und Symbol für die Kooperation und den Dialog der Kulturen ist der Bau eines „Gemeinsamen Weges“ geplant, der alle Wege auf den letzten 500 Metern bis ins Zentrum von Mariazell zusammenführen wird.
In diesen „Gemeinsamen Weg“, der mit Repräsentationen und Flaggen aller Nationen der Welt geschmückt sein wird, mündet auch die alte Trasse der Mariazellerbahn. Dort wird eine permanente Ausstellung zur respektvollen Darstellung und Würdigung aller Kulturen und Religionen der Menschheit entstehen.
Unter dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ kann hier mit Vertretern aller Völker und Kulturen etwas Einzigartiges entstehen.
Lasst uns eine Gemeinschaft bilden, die im Geiste des „Miteinanders“ eine gute Zukunft gestalten will.
Schließ Dich an, wenn Du von dieser Idee überzeugt bist und sende ein Mail als Zeichen Deiner Zustimmung an dergemeinsameweg@gmx.at – es entstehen daraus keine Verpflichtungen oder Kosten.
Dr. Walter Surböck, Mariazell – Ghadir Alizadeh Saboor, Graz – Ingrid Waxenegger MSc, Gußwerk
Erweiterung der Beschneiungsanlage auf der Mariazeller Bürgeralpe
Wäre 1991 durch den Weitblick von Otmar Edelbacher, Rudi Dellinger, Erich Haring und… die Mariazeller Bürgeralpe nicht mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet worden, wäre oftmals in den nachfolgenden Wintersaisonen kein vernünftiger Skibetrieb mehr möglich gewesen.
Die Niederschlagsmengen variieren stark, die Schneegrenze in den Wintern steigt nach oben und die Bürgeralpe hat eben nur eine Seehöhe von 1267 m. Aber kalt war es in Mariazell eigentlich noch immer lange genug.
Was bleiben da für Alternativen? Wintertourismus ohne Skiberge ist nur eine halbe Sache und für Mariazell ist die Bürgeralpe ein touristisch wichtiger Hausberg für alle Jahreszeiten. Damit es so bleibt, muss investiert werden.
Die Mariazeller Bürgeralpe unter GF Bernhard Schwischei, sein Zitat aus der Wintersaison 2009 in der Kleinen Zeitung, „Könnten wir nicht beschneien, wir müssten auf Grasschilauf umsatteln“, zeigt den derzeitigen Weg.
Das vorhandene Speicherbecken war in manchen Saisonen schneller geleert als der Schnee aus den Kanonen sprühte. Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, wird nun ein sehr viel größeres 2. Wasserspeicherbecken auf der Mariazeller Bürgeralpe gebaut. Die Daten zum Ausbau der Beschneiungsanlage zur Verfügung gestellt von Johann Kleinhofer.
Investitionsvolumen EUR 800.000.-. Der Bergsee hat ein Fassungsvermögen von 40.000m³ auf ca. 1,5 ha Fläche. Damit erreicht man eine 100% Erhöhung der Beschneiungskapazität – in 7 Tagen können 125.000m³ Schnee produziert werden. Das entspricht einer Pistendecke von 60 cm. Zum Vergleich: Dafür würden 4m Naturschnee Niederschlagsmenge benötigt werden.
Dazu die Bilder von der Großbaustelle. Weil Baustellenfotos meistens nicht sehr ansprechend sind, noch ein paar Fotos auf dem Weg zur Baustelle und von der Bürgeralpe aus gesehen…
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl, Werner Simi und Josef Sommerer, möchte ich Euch diesmal Fotos von Romana Reithner präsentieren.
Sie macht, wie ich finde, wunderschöne Makroaufnahmen und fotografiert gerne Wasser das in Ihren Fotos so wunderbar sanft und beruhigend rüberkommt. Viele Ihrer Wasserbilder wurden in den Ötschergräben gemacht.
Romana Reithner kommt ursprünglich aus Aschbach. Aufgewachsen ist Sie aber in einem kleinen Ort nahe Pöggstall im südlichen Waldviertel. Seit 2001 lebt Romana Reithner wieder im schönen Mariazellerland und arbeitet als Kellnerin im Cafe 1157 mitten im Herzen von Mariazell.
Ihr Interesse für Fotografie war schon in der Kindheit vorhanden, aber erst vor 2 Jahren kaufte sich Romana spontan ihre erste Kamera – eine Nikon D 3000 – und fotografierte einfach drauf los. Nach einiger Zeit stellte Romana Reithner fest das die Naturfotografie, besonders das Ablichten von Wasser und winzig kleinen Geschöpfen, Ihr eine besondere Freude bereitet.
Diese wundervollen Fotos möchte ich Euch nun hier präsentieren.
Damit noch nicht genug, wurde vor kurzem das Terzerhaus zur Liabst’n Hütten Niederösterreichs von den Lesern der Seite „Österreichs Wanderdörfer“ gewählt.
Wir wissen es ja, wir leben in einem wunderschönen Land, dem Mariazellerland, aber diese Auszeichnungen bestätigen das Mariazellerland auch für Urlauber und Erholungssuchende als einen Platz erster Wahl.
Von Michael Gansch (Mostviertel Tourismus) gibt es noch folgende Zeilen zum Terzerhaus Sieg:
Terzerhaus Niederösterreichs “liabste Hütt’n“!
Die Wahl zur “liabsten Hütt`n 2011? ist abgeschlossen, es wurden um die 25 000 Stimmen ausgezählt und brachte gleich 8 Sieger hervor!
Neben dem Gesamtsieger, der Holdalm in Schladming- Rohrmoos, wurden nämlich auch noch 7 Landessieger gekürt. In Niederösterreich setzte sich das Terzerhaus auf der Gemeindealpe klar gegen die Konkurrenz durch.
Ein Achtungserfolg, wenn man bedenkt, dass man damit unter anderem den zweifachen Sieger, die Nebelsteinhütte in Maissen, um 14 Stimmen hinter sich gelassen hat!
Für die Hüttenwirte eine Bestätigung: „Es ist schön zu sehen, dass die Freundlichkeit unseres Teams von den Gästen gewürdigt wird.“
Und auch den Mostviertel Tourisikern scheint das glücksselige Lächeln dieser Tage aufgedruckt. Schließlich ist es bereits die zweite hochrangige Auszeichnung innerhalb einer Woche: zuvor wurden schon die Ötschergräben zur schönsten Wandertour Österreichs gewählt!
Zur offiziellen Urkundenübergabe wurden die Wirte „Herr Karl“ Weber und Tom Wallner in die Holdalm nach Schladming geladen.
Bilder und Texte für Terzerhaus und Ötschergräben wurden mir von „Hr. Karl“ zur Verfügung gestellt. DANKE.
Mariazeller Bienensilvester® 2011, Jahreswechsel im Bienenjahr, auf der Mariazeller Bürgeralpe.
Text und Bilder wurden uns dankeswerterweise von Frau Heidrun Singer (BZV Mariazell) zur Verfügung gestellt. Leider erst heute, somit war eine aktuellere Berichterstattung nicht möglich.
Viele Bieneninteressierte feierten am 2. Oktober im herbstlich verzauberten Mariazellerland bei sommerlichen Temperaturen auf der Bürgeralpe gemeinsam mit dem Bienenzuchtverein Mariazell den Jahreswechsel im Bienenjahr. Nach dem musikalischen Auftakt durch die „Gusswerker Bläser“ betonte Obmann Ök. Rat Wolfgang Singer in seiner Begrüßung die Wichtigkeit der Imkerei für eine intakte Flora und Fauna, bestens aufgezeigt in der Naturbelassenheit des Mariazellerlandes, und freute sich über die wachsende Bewusstseinsbildung gerade der Jugend im Carnica Reinzuchtgebiet Mariazell.
Bürgermeister Josef Kuss lobte in seiner Eröffnungsrede das Engagement der Mariazeller ImkerInnen und Bürgermeister Alfred Hinterecker dankte den ImkerInnen der Region für ihren Beitrag zur mannigfachen Flora der Ötschergräben, die heuer mit dem Prädikat „Österreichs schönste Wandertour“ ausgezeichnet wurden. Der „Hausherr“ der Bürgeralpe und Vorsitzende des Tourismusverbandes Mariazellerland Mag. Bernhard Schwischei freute sich über die gelungene Kooperationsveranstaltung mit großer Außenwirkung und blickte bereits zukunftsorientiert auf Bienensilvester im kommenden Jahr. Die Mariazellerland Honigkönigin Elisabeth I. betonte, dass die Naturbelassenheit des Mariazellerlandes in den Topprodukten aus dem Bienenvolk, allen voran im Honig der Region, wiederschmeckt werden kann.
Mit regionalen „Honig-Goodies“ beim Eingang ins Holzknechtland von Christa und Hanspeter Reiter begrüßt und gestärkt konnten die BesucherInnen Drohnen, die stachellosen Männchen im Bienenvolk, im wahrsten Sinn des Wortes begreifen und unter der fachkundigen Anleitung von KM Liane Singer mit Farbe am Rückenschild markieren. OBF Wilhelm Gaulhofer fungierte als „Übersetzer“ beim Apiphon und erklärte bei den Schaustöcken in der Bienenwelt das Bienenleben. Mag. Philipp Bruchbacher ließ die Bienen ganz groß durchs Mikroskop ersehen und bei der Schleuderstation, betreut von Bruno Brandl, konnten die BesucherInnen Honigwaben selbst entdeckeln und das „süße Gold“ schleudern. Beim Waben-Schätzwettbewerb unter der Jury von Karl Hollerer konnte das Gewichtsempfinden bewiesen und beim Bienenquiz in Kombination mit den Bienenschautafeln das Bienen-Wissen, in Folge beurkundet durch die Mariazeller Land Honigkönigin Elisabeth I., getestet werden. Die Honigquelle mit der Möglichkeit regionale Honigspezialitäten der ImkerInnen des BZV Mariazell zu verkosten , die Kerzendrehstation und das „Honig-Glücksrad“ betreut von Glücksengerl Anna Hollerer rundeten das reichhaltige Programm rund um die Jahresausstellung in der Arche des Waldes ab.
Neben dem Tagesgewinner „unsere Biene“ freuten sich die GewinnerInnen der zahlreich gespendeten wertvollen Preise der Hotelerie und der Wirtschaft des Mariazellerlandes – Sponsoren:Bienenzuchtverein Mariazell, Mariazeller Schwebebahnen Ges.m.b.H., Raiffeisenbank Mariazellerland, Kutschenfahrt Werner Feldhammer, Lebzelterei Pirker, Mariazeller Heimathaus, Lagerhaus Mariazell, Apotheke „Zur Gnadenmutter“ Dr. Prentner, Fa. Wimmer Gerberei, „Himmlische Geschenke“ Fa. Kuss, Frisiersalon Moser, Mariazeller Jagasaftl® Arnhelm Liebing, Moser Wurst -Wieselburg, , giwe design – Ing. Werner Girrer, Hotel „Schwarzer Adler“ – Fam. Klöpfer, Hotel „Drei Hasen“ – Fam. Kroneis, Brauhaus Mariazell – Fam. Girrer, „Ochsenwirt“ – Alexander Plaschke, Gasthaus Rauscher – Stefan Rauscher, Gasthof „Zum Sessellift“ – Fam. Grabner, Europeum Mariazell, Trefflingtalerhaus in Sulzbichl, Bienenzucht Carnica Singer, Fam. Andreas Digruber, Fam. Bruno Brandl, Fam. Florian Grießl, , Fam. Karl Hollerer, Fam. Wilhelm Gaulhofer, Fam. Hans Peter Reiter, Imkerei Franz Wagner.
Mariazeller Bienensilvester®, der Jahreswechsel im Bienenjahr und zugleich die Start- und Auftaktveranstaltung für das „Jahr des Honigs 2012“ war für alle Besucher und Mitwirkenden ein wunderschöner „Tag der Bienen“!
Die zweite Gewinnzeit für einen Parkschein der in Mariazell gelöst wurde, ist von Nino’s Glücksmaschine ermittelt worden.
Der Parkschein der dem gezogenen Parkzeitende (17. August, 9:51 Uhr) am Nächsten kommt, hat gewonnen.
Sollte es identische Parkscheine geben (es gibt ja mehrere Parkautomaten), bzw. der Abstand zur Gewinnzeit gleich sein, wird der Gewinner aus den eingereichten Parkscheinen per Ziehung ermittelt.
Senden Sie Ihren Parkschein bitte auch ein, wenn Sie 2 Tage vom gezogenen Ergebnis entfernt sind. Er kann vielleicht trotzdem Ihr Glückslos sein.
7h
Sollten Sie mit Ihrem Parkschein in die Nähe des gezogenen Ergebnisses kommen, fotografieren, scannen oder kopieren Sie Ihren Parkschein und senden ein Mail an
6. Musikanten- und Weisenbläsertreffen am Hubertussee in der Walstern.
Die Aschbacher Weisenbläser unter Jörg Petritsch, luden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Halltal zum 6. Musikanten- und Weisenbläsertreffen am Hubertussee ein.
Dieser Einladung folgten an einem spätsommerlichen Traumtag hunderte Besucher. Der Zustrom hielt den ganzen Tag über an.
Begonnen hat dieser unglaublich atmosphärische Tag mit einem Gottesdienst in der Bruder Klaus Kirche zelebriert von Pater Michael Staberl, der Sängerrunde Halltal und den Aschbacher Weisenbläsern.
Die Bruder Klaus Kirche war zum Bersten voll und viele folgten dem Gottesdienst im Freien. Im Anschluss musizierten die verschiedenen Gruppen auf diesem herrlichen Fleckerl Erde vor der Kirche und auch um den Hubertussee. Die unzähligen Besucher wurden mit feinsten Mehlspeisen, Getränken und schmackhaften Würsten bestens versorgt und somit konnte der ganze Tag mit allen Sinnen genossen werden.
Pater Michael meinte in seinem Dialog mit Franz Egger, der herzerfrischend durch den Tag führte, sollte der Papst wieder einmal Mariazell einen Besuch abstatten, müßte dies am ersten Oktoberwochenende stattfinden, denn da war bei den Weisenbläsern bis jetzt immer so ein Traumwetter.
Diesen wunderschönen Sonntag miterlebt haben auch LH Stv. Siegfried Schrittwieser, Bgm. Franz Fuchs (Halltal), Bgm. Michael Wallmann (Gußwerk), Bgm. Manfred Seebacher (St. Sebastian), Landeskapellmeister Stv. Prof. Ing. Mag. Dr. Adolf Marold, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Leichtfried, Musikschuldirektor Mag. Hannes Haider, DI Richard Höllerer (ÖBF), sowie unser neuer Mariazellerland Bewohner Mag. Ewald Stadler.
Runder Geburtstag für den traditionellen Bauernmarkt in Gußwerk.
Zum 20. Mal fand der Steirisch-Niederösterreichische Bauernmarkt in Gußwerk bereits statt. Geburtstagswetter mit strahlend blauem Himmel und spätsommerlicher Wärme erfreute die Besucher. Der Bauernmarkt wurde im heurigen Jahr von Hannes Reiter organisiert.
Er meinte, dass schöne am Bauernmarkt sei vorallem die Geselligkeit. Die kommt oft auch dadurch Zustande, dass die gekauften Käse- und Wurstspezialitäten den Weg nach Hause nicht schaffen, da diese in zusammengewürfelter Runde mit einem frischen Sturm bereits beim Bauernmarkt verzehrt werden. Die Wildschweinwurst und der Liebeskäse waren ausgezeichnet… Weiters gab es noch einen Schmankerlstand mit Fischen aus dem Mariazellerland, eine Erdäpfelspatzenhütte, sowie Wein- bzw. Sturmhütten die auch deftige Brote und Hausmannskost anboten.
„Nicht zum Verzehr geeignet“ waren die schönen Holzschnitzfiguren der Fam. Troger, die präsentierten Autos vom Autohaus Gußwerk und noch einige andere „Oktoberfestmitbringsel“.
Musikalisch durch den Nachmittag begleitet wurden die Besucher von den Aschbacher Dorfmusikanten. Am späteren Nachmittag tanzte die Mariazeller Landjugend auf, bevor der Maibaum mit einem dumpfen Knall am Asphalt aufschlug. Mein Zeichen mich auf den nach Hauseweg zu begeben, da am nächsten Morgen das Weisenbläsertreffen am Hubertussee auf dem Programm stand.
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