Die zweite Gewinnzeit für einen Parkschein der in Mariazell gelöst wurde, ist von Nino’s Glücksmaschine ermittelt worden.
Der Parkschein der dem gezogenen Parkzeitende (17. August, 9:51 Uhr) am Nächsten kommt, hat gewonnen.
Sollte es identische Parkscheine geben (es gibt ja mehrere Parkautomaten), bzw. der Abstand zur Gewinnzeit gleich sein, wird der Gewinner aus den eingereichten Parkscheinen per Ziehung ermittelt.
Senden Sie Ihren Parkschein bitte auch ein, wenn Sie 2 Tage vom gezogenen Ergebnis entfernt sind. Er kann vielleicht trotzdem Ihr Glückslos sein.
7h
Sollten Sie mit Ihrem Parkschein in die Nähe des gezogenen Ergebnisses kommen, fotografieren, scannen oder kopieren Sie Ihren Parkschein und senden ein Mail an
6. Musikanten- und Weisenbläsertreffen am Hubertussee in der Walstern.
Die Aschbacher Weisenbläser unter Jörg Petritsch, luden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Halltal zum 6. Musikanten- und Weisenbläsertreffen am Hubertussee ein.
Dieser Einladung folgten an einem spätsommerlichen Traumtag hunderte Besucher. Der Zustrom hielt den ganzen Tag über an.
Begonnen hat dieser unglaublich atmosphärische Tag mit einem Gottesdienst in der Bruder Klaus Kirche zelebriert von Pater Michael Staberl, der Sängerrunde Halltal und den Aschbacher Weisenbläsern.
Die Bruder Klaus Kirche war zum Bersten voll und viele folgten dem Gottesdienst im Freien. Im Anschluss musizierten die verschiedenen Gruppen auf diesem herrlichen Fleckerl Erde vor der Kirche und auch um den Hubertussee. Die unzähligen Besucher wurden mit feinsten Mehlspeisen, Getränken und schmackhaften Würsten bestens versorgt und somit konnte der ganze Tag mit allen Sinnen genossen werden.
Pater Michael meinte in seinem Dialog mit Franz Egger, der herzerfrischend durch den Tag führte, sollte der Papst wieder einmal Mariazell einen Besuch abstatten, müßte dies am ersten Oktoberwochenende stattfinden, denn da war bei den Weisenbläsern bis jetzt immer so ein Traumwetter.
Diesen wunderschönen Sonntag miterlebt haben auch LH Stv. Siegfried Schrittwieser, Bgm. Franz Fuchs (Halltal), Bgm. Michael Wallmann (Gußwerk), Bgm. Manfred Seebacher (St. Sebastian), Landeskapellmeister Stv. Prof. Ing. Mag. Dr. Adolf Marold, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Leichtfried, Musikschuldirektor Mag. Hannes Haider, DI Richard Höllerer (ÖBF), sowie unser neuer Mariazellerland Bewohner Mag. Ewald Stadler.
Runder Geburtstag für den traditionellen Bauernmarkt in Gußwerk.
Zum 20. Mal fand der Steirisch-Niederösterreichische Bauernmarkt in Gußwerk bereits statt. Geburtstagswetter mit strahlend blauem Himmel und spätsommerlicher Wärme erfreute die Besucher. Der Bauernmarkt wurde im heurigen Jahr von Hannes Reiter organisiert.
Er meinte, dass schöne am Bauernmarkt sei vorallem die Geselligkeit. Die kommt oft auch dadurch Zustande, dass die gekauften Käse- und Wurstspezialitäten den Weg nach Hause nicht schaffen, da diese in zusammengewürfelter Runde mit einem frischen Sturm bereits beim Bauernmarkt verzehrt werden. Die Wildschweinwurst und der Liebeskäse waren ausgezeichnet… Weiters gab es noch einen Schmankerlstand mit Fischen aus dem Mariazellerland, eine Erdäpfelspatzenhütte, sowie Wein- bzw. Sturmhütten die auch deftige Brote und Hausmannskost anboten.
„Nicht zum Verzehr geeignet“ waren die schönen Holzschnitzfiguren der Fam. Troger, die präsentierten Autos vom Autohaus Gußwerk und noch einige andere „Oktoberfestmitbringsel“.
Musikalisch durch den Nachmittag begleitet wurden die Besucher von den Aschbacher Dorfmusikanten. Am späteren Nachmittag tanzte die Mariazeller Landjugend auf, bevor der Maibaum mit einem dumpfen Knall am Asphalt aufschlug. Mein Zeichen mich auf den nach Hauseweg zu begeben, da am nächsten Morgen das Weisenbläsertreffen am Hubertussee auf dem Programm stand.
Vor zwei Jahren hieß unser Motto „Nur mit Strom nach Rom“ in diesem Jahr „Vom Kirchturm zum Eiffelturm“. Nach ziemlich genau 1180km, einer Nettofahrzeit von 56,5 Stunden, einer durchschnittlichen Tagesetappenlänge von 168km, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 km/h entspricht, war der Eiffelturm erreicht. Abgesehen von unserem Defekt nach bereits 17km, Motorschaden an unserem 1er Bike, gab es keinerlei weiteren Probleme.
Natürlich hat das perfekte Wetter das erreichen des Eiffelturm erst ermöglicht. Bedanken möchte ich mich auch bei Karin Heninger meiner Betreuerin während der Reise, ich machte es ihr nicht immer ganz leicht den vereinbarten Treffpunkt für den Akkutausch zu finden. Ganz besonderer Dank gilt dem Mariazellerland-Blog für die tägliche Berichterstattung und da besonders Fred Lindmoser. Und nicht zuletzt den Sponsoren die unser Vorhaben ermöglicht haben, LuxBau und Niederösterreichische Versicherung.
Ich konnte wieder einmal feststellen: „Es gibt viele schöne Plätze in Europa wo es uns Mariazellerlandler hinführt, aber am Schönsten ist es bei uns im Mariazellerland“.
Da der heutige vorletzte Tag landschaftlich nicht viel anders war als der gestrige, möchte ich euch einen Einblick in unseren Tagesablauf, während unserer Pilgerreise Richtung Paris geben. Tagwache in Nancy war wie jeden Tag um 6:45h, um 7:00h ging es zum Frühstück, danach Gepäck zum Auto bringen, Bike ausladen (Auto=Fahrradgarage), zusammenbauen und Abfahrt.
Insgesamt haben wir 6 Akkupaare zur Verfügung, pro Paar kommt man je nach Gelände zwischen 30 und 40 km weit. Karin meine Begleitfahrzeug-Lenkerin und auch sonstige Betreuerin, danke liebe Karin, fährt meistens so ca. 30km voraus um für den nächsten Akkuwechsel bereit zu sein. Das ist manchmal gar nicht so einfach, da wir des öfteren nicht die gleichen Straßen benutzen können, Auto darf nicht auf Radwegen fahren, Rad nicht auf manchen zweispurigen Bundesstraßen.
Beim dritten Akkuwechsel gibt es eine kurze Pause, nach dem fünften Akkupaar ist das Tagesziel meistens schon erreicht, der Reststrom steht dann noch für eine abendliche Besichtigung der jeweiligen Zielstadt zur Verfügung, heute Fere Champenoise. Nach dem Abendessen geht’s dann zurück ins Quartier, Akkus aufladen, Fotos bearbeiten, Bericht schreiben, schlafen gehen. Und der nächste Tag kann beginnen, der uns morgen auf unserer siebenten und letzten Etappe noch ca. 125km nach Paris bringen soll.
Nachdem sich die Vereine des Mariazellerlandes in den vergangenen Jahren jeweils an verschiedenen Tagen den Schülern der Hauptschule präsentieren, wurde die Idee geboren, das ganze doch an einem Tag zu vereinigen, an welchem den Vereinen die Möglichkeit geboten werden sollte, sich den Kindern gemeinsam vorzustellen.
Dem Aufruf der Hauptschule & des Polytechnikums unter der Leitung von Direktor Egon Schrittwieser in Zusammenarbeit mit der Jugendinitiative Mariazellerland, kurz JIM, welche die Organisation des Tages und die Kontaktierung der Organisationen übernahm, kamen 15 Vereine nach, die ihre Leistungen und Schmankerln den Kindern vergangenen Freitag vor Ort präsentierten.
Es präsentierten sich die Raiffeisenbank Mariazellerland, die Volksbank Mariazell, der SC Gußwerk, der Modellfliegerclub Mariazell, der Union Bahnengolfclub, das Mariazeller Heimathaus, die Freiwillige Feuerwehr Mariazell, das Rote Kreuz, die Berg- und Naturwacht, sowie die Musikschule, der Drachenfliegerklub und der Höhlenforscherverein.
Den teilnehmenden Vereinen wurde die Möglichkeit geboten, sich im Turnsaal der Hauptschule, mittels Beamer und Leinwand, den jungen Leuten vorzustellen. Danach wurden die, von den Vereinen aufgebauten Stände, von den Schülern, klassenweise abgegangen. Hier hatte jeder die Möglichkeit Fragen zu stellen und auch auszuprobieren, wozu man Lust hatte.
Besondere Highlights waren: Rodeln mit Rollenrennrodeln beim SV St. Sebastian; ein aufgebauter Drache sowie ein Paragleiter, der von den Kindern zerschnitten werden durfte; die Modelle des Modellbauclubs, der Rettungswagen vom Roten Kreuz und der Tankwagen der Feuerwehr inklusive Blaulicht, Folgetonhorn und Gerätepräsentation, sowie Wasserspritzen, Tennisspielen und das Erproben musikalischer Talente bei der Musikschule.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine von JIM gestaltete Broschüre, in der die Vereine mit all ihren Angeboten und attraktiven Facetten aufgelistet wurden. Jene Vereine, die an diesem Tag leider keine Zeit fanden sich vor Ort vorzustellen, hatten hier natürlich auch Platz.
Abschließend gilt es den Vereinen im Sinne der Jugend für ihre rege Beteiligung Dank zu sagen und erwartungsvoll zu sein, dass dieser Tag in regelmäßigen Abständen wieder wiederholt werden kann. Denn die Jugend ist schließlich die Zukunft unserer Organisationen und Vereine im Mariazellerland.
Der tolle Artikel wurde von Patrick Weißenbacher verfasst. Die Fotos wurden mir freundlicherweise von Foto Kuss zur Verfügung gestellt. Ein großes DANKE an beide. Mehr Fotos und auch zum Bestellen gibt es unter diesem Link.
Die Heimat von Sebastian Loeb um 8 Uhr verlassen, zuerst eher flache Landschaft ab Kilometer 30 ziemlich hügelig, fast wie in der Oststeiermark, unterschiedlichste Asphaltbeläge (siehe Foto), waren wir heute sehr rasch in Nancy, sind ja „nur“ 152 km.
Rasch ins Novotel eingecheckt, kurz geduscht und auf zur Stadtbesichtigung. Kann ich nur weiterempfehlen. Das einzige was schwierig ist, wenn man kein französisch kann, die Kommunikation mit dem Bedienungspersonal. Mit Händen und Englisch funktioniert es dann doch immer wieder, so sind wir noch zu einer guten Pizza gekommen.
Schönes Wetter und schöne Veranstaltungen kann man dieses Wochenende im Mariazellerland erleben.
Am Samstag, 1. Oktober 2011 ab 9.00 Uhr, den 20. Bauernmarkt in Gußwerk.
Sonntag, 2. Oktober 2011 ab 9.30 Uhr, Weisenblasen am Hubertussee in der Walstern und Bienensilvester auf der Mariazeller Bürgeralpe.
Über den Bauernmarkt und das Weisenblasen wird es im Mariazellerland Blog einen Bericht geben.
Ausgeruht ging es Richtung Stuttgart, die Stadtdurchfahrt war mühsam, weiter nach Karlsruhe und um 15.30 Uhr war unsere Tour nach France beendet. Von da an lautete das Motto Tour de France.
Nach Haguenau war es nicht mehr weit, übrigens haben wir hier an Hand diverser Plakate erfahren, dass es sich bei Haguenau um die Heimatstadt des mehrfachen Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb handelt. Noch dazu beginnt am Donnerstag in dieser Gegend der französische Rallye Weltmeisterschaftslauf, wenn wir das früher gewusst hätten, hätte unser Zeitplan sicher anders ausgesehen.
Für morgen haben wir unser Etappenziel nach Nancy verlegt, da der Wetterbericht bis einschließlich Sonntag perfekt ist. Und wir für die letzte Etappe nur 60km veranschlagt hatten. Die Etappenlänge betrug heute 189km.
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