Premiere für das Steirerfest in Linz. Nach Wien wird nun in Linz steirisch angebandelt.
Die Landstraße und die Promenade in Linz ist von Don. 9. bis Sam. 11. September 2010 fest in steirischer Hand.
Alle Regionen der Steiermark sind in der Innenstadt von Linz vertreten. Die Steirer möchten mit steirischer Herzlichkeit und steirischen Spezialitäten die Herzen der Oberösterreicher gewinnen. Urlaub in der Steiermark soll unseren Nachbarn schmackhaft gemacht werden.
Pures Leben – Das Motto von Jazz Gitti im Leben und im Programm.
„Familiäre“ Atmosphäre prägte die Schlussveranstaltung der Bergwelle 2010 auf der Mariazeller Bürgeralpe. Aber diese „Familienfeier“ (ca. 160 Besucher) hatte es in sich.
Eine lässige, geradlinige Jazz Gitti begeisterte das Publikum mit offenherzigem Schmäh und Hits aus 25 Jahren Musiklaufbahn. Die stolze, „3 -fache Großmutter“ integrierte Menschen aus dem Publikum in Ihre Show – sehr zur Freude der restlichen Besucher.
Resümee dieser letzten Bergwelle 2010. Jazz Gitti brachte „Ihr Leben“ in Moderation und Gesang authentisch und ehrlich rüber. Und es Bedarf keiner großen Besucherzahl um eine tolle Stimmung zu erzeugen. Pures Leben…
Die Bergwellensaison ist nun vorbei. Alle Bergwelle Veranstaltungen kann man im Blog unter Bergwelle Revue passieren lassen (Auf den Titel oder die Fotos klicken und man kommt direkt zum jeweiligen Artikel).
Wie und ob es mit der Bergwelle weitergeht, steht noch in den Sternen. In den kommenden Wochen wird es noch einen Bericht geben mit einem Video-Interview des Veranstalters Johann Kleinhofer. Rückblick und Ausblick….
Ich finde, die Bergwelle muss weiterleben, in abgeänderter Form, aber leben… Was meint ihr? (Kommentare wie immer erwünscht).
Eine eher selten begangene Route auf den 2277m hohen Hochschwab.
Am Montag, 23. August 2010 bei wunderbarem Bergwetter, noch vor dem Wintereinbruch im Hochgebirge eine Woche später, machten wir uns auf den Weg. Christian Lenz und Hermann Ofner mit dem Rad von Mariazell nach Weichselboden. Manfred Ofner und ich (Fred Lindmoser) wählten den bequemeren Weg mit dem Auto. Schließlich mußten die beiden nach der Gipfeltour auch wieder zurück von Weichselboden nach Mariazell.
Von Weichselboden ging es die Forststrasse entlang auf den Edelboden bzw. die Edelboden Alm. Dieses Stück vom Weg zieht sich ganz schön… Am Edelboden angekommen war im Wald etwas suchen angesagt. Der Wegeinstieg Richtung Gschöderer Kar mußte gefunden werden. Ein bißchen hin und her und auf und ab, dann haben wir so etwas wie einen selten begangenen Pfad gefunden. Dem folgten wir durch den Wald, danach über eine Steinritsche und einen Felsen zum überklettern (man brauchte zwar die Hände, es war aber kurz und einfach – siehe Video). Hier war der Blick in die umliegenende Bergwelt schon wunderschön. Und wir waren am richtigen Weg über das Gschöderer Kar.
Empfangen von einem neugierigen Gamsrudel (ca. 20 Stück) ging es nun durch Latschen und über Wiesen den Berg hinauf. Manchmal flach durch, aber meistens steil hinauf. Der Weg wird durch Steinmännchen gekennzeichnet. Wir sind direkt beim Schiestlhaus rausgekommen. Von dort waren es noch ca. 30 Minuten bis wir uns am 2277 Meter hohen Hochschwab Gipfel ein „Berg Heil“ wünschen konnten. Wunderbarer Ausblick in alle Richtungen bis weit ins Land hinein. Den Abstieg zum Edelboden machten wir über die bekanntere Route Rotgangboden – Weihbrunnkessel – Samstatt. Für die gesamte Tour – von Weichselboden aus – haben wir ca. 8 Stunden benötigt.
Tausende Menschen nahmen an der Lichterprozession in Mariazell teil.
Die jährlich stattfindende Wallfahrt der Burgenländischen Kroaten gehört zu den größten Wallfahrten in Mariazell.
Die Zimmer sind alle belegt und Mariazell ist an diesem Wochenende wirklich ausgebucht- laut Info eines Hoteliers wird sogar die hauseigene Sauna als Zimmer benutzt.
Am Samstag Abend 20.00 Uhr fand im Anschluss an die Messe die Lichterprozession statt. Tausende Gläubige gingen mit Kerzen in einer Lichterprozession durch Mariazell. Start und Zielpunkt der Lichterprozession – die Mariazeller Basilika. Einen Eindruck dieser Prozession bringt hoffentlich mein Video rüber.
ABBA Tribute „Mamma Mia“ lockte fast 1000 Besucher zur Bergwelle.
Auch so können Mariazeller Bergwellen sein. Zuerst trauriges Wetter mit viel Regen über dem Mariazellerland. Am Abend, kurz vor Beginn der ABBA „Mamma Mia“ Show ist der Wettergott gnädig.
Die Wolken verziehen sich, eine wunderbare Lichtstimmung kommt auf, ein Regenbogen, Nebelschwaden, eine Atmosphäre wie aus dem Bilderbuch.
Und dann beginnt die Show mit „the Real ABBA tribute“. Eine Zeitreise durch 10 Jahre ABBA Musikgeschichte erfreut die Besucher. Legendäre Hits von ABBA waren zu hören und ließen die Stimmung im Publikum von Song zu Song steigen. Nach diesem „Best of ABBA“ gab es zum Abschluss noch die eindrucksvolle Wasser-Laser-Show.
Nächsten Freitag – 3.9.2010 – ist dann Jazz Gitti zu Gast bei der Bergwelle.
Der Steiermark Film mit einem kurzen Mariazeller Abschnitt.
Von Steiermark Tourismus gibt es einen Werbefilm über die Steiermark. Der bereits mehrfach ausgezeichnete Film zeigt die Schönheiten und Besonderheiten der Steiermark in aussergewöhnlicher Art.
Es gibt eine lange Version des Films und eine kurze Spot Version.
In der langen Version sieht man die Basilika von 3.33 bis 3.37, in der Spotversion bei 0.21. Ich habe beide Versionen veröffentlicht – zuerst die 0.31 Minuten Spot Version und darunter die längere Version mit 6.22 Minuten. Steiermark – Jo Jo… Jooo
In nächster Nähe – Naturschönheiten Richtung Wildalpen.
Ca. 30 Minuten von Mariazell entfernt Richtung Wildalpen, liegt neben der Salzatal-Bundesstraße der Brunnsee. Von der Straße nicht einsehbar, kann man aber direkt zu einem kleinen Parkplatz abbiegen. Man hat die landschaftliche Schönheit des Brunnsees mit Blick auf die Brunnmauer und das Hochschwabmassiv direkt vor sich. Eine Wanderung in das Brunntal, vorbei am wunderschönen Jagdschloss, bietet sich an.
Der Brunnsee hat keinen Zufluß und wird mit glasklarem Wasser vom Hochschwab gespeist. Das Wasser kommt nach einer langen Reise durch das Felsmassiv hier wieder aus dem Seeboden zu Tage. Der Brunnsee ist somit ein großes Quellbecken des Hochschwabs. Der Brunnsee liegt in einem Naturschutzgebiet und erfreut das Auge, baden ist nicht erlaubt.
„Rock me Amadeus“ mit Simoner als Falco, war das Motto der Bergwelle.
Da es sich bei der Bergwelle um eine Freiluftveranstaltung in 1.300 Meter Seehöhe handelt, ist das Wetter immer ein Thema.
In wenigen Worten, diesmal war es ein perfekter Sommerabend und die Pelerinen konnte in der Tüte bleiben.
Rote Uniformjacke und schwarze Ray Ban als Markenzeichen von Falco, ließen auch Imitator Michael Patrick Simoner zu Falco werden.
Choreografisch unterstützt von 6 hübschen Tänzerinnen, begeisterten Hits wie „Ganz Wien“, Emotionel, „Junge Römer“ und „Nie mehr Schule“ das Publikum.
Nächsten Freitag – 27.August 2010 – steht eine lebendige Zeitreise durch 10 Jahre ABBA Musikgeschichte auf dem Programm der Bergwelle.
Die größte Wasserhöhle der Steiermark – das Wasserloch in Palfau.
Für Gäste aus Mariazell eine schwache Stunde Fahrzeit mit dem Auto entfernt – die beeindruckende Wasserlochklamm in Palfau.
Direkt neben der Salzatalbundesstraße, bei der Wasserlochschenke, ist der Ausgangspunkt für eine der eindrucksvollsten Wanderungen in unserer Gegend.
Gleich zu Beginn geht es über eine 65 m lange und 21 m hohe Hängebrücke über die Salza. Nun einige hundert Meter entlang der smaragdgrünen Salza, bis man nach einem kurzen Anstieg den Eingang zu Klamm erreicht hat. Gehzeit zum Wasserloch laut Wegweiser 90 Minuten.
Ab hier geht es auf Holztreppen und Brücken, die perfekt dem Gelände angepasst wurden, 900 m durch die Klamm. Die 300 Höhenmeter zum Wasserloch müssen oftmals sehr direkt und steil über Stufen absolviert werden.
5 imposante Wasserfälle liegen auf der Wegstrecke. Der größte Wasserfall, der zweistufige Schleierfall, kommt auf eine Gesamthöhe von 67 Metern. Alle Wasserfälle gemeinsam weisen eine Fallhöhe von 152 Metern auf.
Nach 50 Minuten sind wir am Wasserloch angekommen. Das Wasserloch selber ist weniger spektakulär als der Aufstieg dort hin. Aber der tolle Ausblick von einer Art Kanzel auf die Klamm und die Salza entschädigt für die Anstrengung. Zurück gehts entweder wieder durch die Klamm oder auf einem Jägersteig. Weitere Infos gibt es unter www.wasserloch.at.
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