Ideen gegen die Krise – Mariazellerland-Blog

Als einzige Idee aus dem Mariazellerland auf der „Ideen gegen die Krise“ Plattform.

Anfang des Jahres 2009 als die wirtschaftliche Stimmung und die Prognosen in den Keller gingen, rief Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann das Projekt

„Ideen gegen die Krise“ ins Leben. Eine Internetseite auf der man seine Idee einreichen konnte und nach Überprüfung dieser ev. veröffentlicht wurde. Den Mariazellerland-Blog gibt es seit 21. Jänner 2009. Ich habe meine Idee eingereicht und diese wurde veröffentlicht – LINK. Es ist wahrscheinlich nicht die innovativste Idee auf dieser Plattform, aber wenn man auf der Ideen gegen die Krise Seite – Ideen anklickt – kommt eine TAG Übersicht und in der ersten Zeile dieser Aufzählung steht groß und fett – Blog, Mariazellerland, Lederhosen, Ferienwohnung, Mariazell. Also doch ziemlich werbewirksam. Bei Suchen habe ich Mariazell und Mariazellerland eingegeben und sonst keine Ideen aus unserer Gegend gefunden. Daher meine Annahme in der Einleitung dieses Berichts.

Dazu ein paar Daten über die Entwicklung des Mariazellerland-Blogs.

Die Bilder im gesamten Blog wurden bis jetzt 58876 mal angesehen. Laut Serverstatistik wurden bis heute 465296 Pages aufgerufen. Die Steigerung der Besucherzahlen ist im Statistikbild (Bild anklicken) nach zu vollziehen. Ich sage an dieser Stelle danke für die vielen positiven Mails die ich erhalte, freue mich immer über Kommentare zu den Berichten und hoffe auch weiterhin Interessantes und Sehenswertes aus dem Mariazellerland in Video und Bild präsentieren zu können.

Und was mich besonders freut – gebt mal in Google schönstes Fleckerl ein…Statistik Mariazellerland-Blog

PS: Warum gibt es auf Facebook noch keine Mariazell Seite wie z.B. Schladming?

Allerheiligen und Allerseelen in Mariazell

Im Gedenken an alle Heiligen und an die Toten sind die Gräber um Allerheiligen und Allerseelen wunderschön gepflegt.

Wenn um diese Zeit kein Schnee liegt und sich statt kalter, nebliger Tage – warme, sonnige Spätherbsttage ein Stelldichein geben, kommen die schön geschmückten Gräber am Friedhof besonders zur Geltung.
Für viele Menschen Zeit den Friedhof zu besuchen, Inne zu halten, zu entschleunigen und schöne Erinnerungen an geliebte Menschen wach zu rufen und an sie zu gedenken.

Dazu ein Ausspruch von Thomas Bernhard: „Friedhofsbesuche sind die nützlichsten. Sie dienen wie nichts der Belehrung und der Beruhigung. Nirgendwo sonst kann sich ein heute doch überall gestörter Kopf konzentrieren.“

Friedhof in Mariazell zu Allerheiligen

Meistgesehene Videos derzeit auf Mariazellerland-Blog

Eine kleine Statistik zwischendurch bis zum nächsten Blogbericht.

Früher habe ich alle Videos direkt auf meinem Server gespeichert. Da meine Videos ziemlich großen Datentransfer verursachen, lagere ich die Videos seit September 2009 auf YouTube aus. Die Videos direkt auf meinem Server benötigen in der veröffentlichten Größe ca. 40 – 70 MB. Auf YouTube ist nun auch Vollbildmodus und HD Qualität möglich und da benötigt ein Video von mir ca. 300 bis 700 MB im MP4-Format. Das Hochladen wird manchmal zur Geduldsprobe. Für die Statistik der TOP 5 Videos am Blog habe ich die Abrufe von YouTube und meinem Server zusammengezählt. YouTube scheint mir ziemlich genau zu sein mit dem mitzählen. Meine eigenen Videoabrufe sind nur einmal gezählt worden. Alle Videos auf  meinem Server und dem Youtube-Kanal wurden bis jetzt 27856 mal angesehen. Im Schnitt wird jedes Video somit von 357 Besuchern angesehen.

Die Top 5 Videos im Mariazellerland-Blog (Update 2.11.09)

1. Mnozil Brass bei der Bergwelle – 4272 Abrufe

2. Claudia Jung/Paldauer bei der Bergwelle – 1587 Abrufe

3. Wolfgang Ambros bei der Bergwelle – 1158 Abrufe

4. Erlaufsee Naturjuwel – 1060 Abrufe

5. Ötschergräben872 Abrufe

Winterlicher Herbst 2009 in Mariazell

Ein Wintereinbruch im Oktober ist anscheinend nicht ungewöhnlich.

Aber direkt vom warmen Spätsommer in den windig-kalten Winter binnen kürzester Zeit „verfrachtet“ zu werden ist äußerst gewöhnungsbedürftig. Es gab auch 2003 bereits am 20. Oktober eine Schneedecke  und im Jahr 1980 war am 9. Oktober der früheste Wintereinbruch in den Aufzeichnungen der ZAMG. Somit ist der Kälteeinbruch am 13. Oktober 2009 im Mariazellerland also nicht gänzlich ungewöhnlich, halt nur ca. 2 Wochen zu früh.  Man empfindet es als nicht passend, wenn die Schneeräumung und der Streudienst mitten im Herbst schon im Einsatz sind. Aber die Tage werden kürzer, sich daheim gemütlich vors Kaminfeuer setzen, einen warmen Tee trinken und den kalten Schneewind draussen beobachten hat schon was. Der nächste Mariazeller Advent ist nicht mehr weit…

Wintereinbruch in Mariazell mitten im Oktober 2009

Mariazell-Rom: Abschlussbericht aus Mariazell

Nur mit Strom nach Rom – es war ein Erlebnis.

Wie man sieht muss alles passen damit solche „Ideen“ auch zu verwirklichen sind. Mit dem Wetter welches jetzt herrscht (Schnee) wären wir sicherlich gescheitert. Aber wir hatten eben Glück. Und somit kann ich nun eine Karte mit unserer „Erfolgsroute“ veröffentlichen. Sie stimmt nicht 100%, da nicht alle Strassen auf denen wir unterwegs waren in Google Maps zu finden sind, aber es kommt unserer Route sehr nahe.

Zur Unterhaltung habe ich noch ein Zeitraffervideo geschnitten. Es ist ziemlich verwackelt da ich fahrend auf dem Elektrobike gefilmt habe, aber ich hoffe es ist trotzdem unterhaltend. Ein paar zusätzliche Fotos, die Stationen unserer Reise dokumentieren, möchte ich Euch auch nicht vorenthalten. Somit ist unsere „Mariazell-Rom nur mit Strom“ Reise bzw. Wallfahrt auch dokumentarisch abgeschlossen. Fragen beantworten wir gerne im Kommentarbereich. Danke.


Größere Kartenansicht

Tonion – Gipfelfotos und prachtvolles Panorama

Schöne Mariazellerland Eindrücke dürfen nicht fehlen.

Bevor ich den Abschlußbericht unserer „Nur mit Strom nach Rom“ Reise veröffentliche (Karte mit Route und Video), möchte ich eine paar wunderbare Herbstbilder dazwischen schieben.

Unser Weg führte uns in Fallenstein bei Gußwerk vom Lechnerbauer über die Tonionhütte (1487 m) auf den Gipfel der Tonion in 1699 m. Beim Gipfelkreuz hat man einen wunderschönen Rundumblick vom Dürrenstein – Ötscher – Kräuterin – Hochschwab bis zur Hohen Veitsch. Für den Abstieg haben wir dann die Route über die Paulaquelle in die Schöneben und wieder hinaus nach Fallenstein gewählt.

Die Fotos wurden gemacht bevor ein Blitzeinschlag den oberen Teil des  Tonion – Gipfelkreuzes „wegsprengte“.
Nachtrag: Es gibt bereits wieder ein neues Gipfelkreuz.

Link:
>>> Schöner Wanderbericht im Standard

Tonion Gipfelkreuz

Mariazell-Rom: Nach 7 Tagen das Ziel erreicht

Die Segnung von Superior P. Karl Schauer hat uns Glück gebracht.

Wir hatten kein einziges Problem mit den Bikeboards, immer trockenes Wetter und lernten nur freundliche Menschen kennen. Diese optimale Konstellation ermöglichte es uns Rom schneller als bei der Abfahrt gedacht zu erreichen.

Bei der Einfahrt und in Rom kamen die Vorteile unserer Elektro-Bikes voll zur Geltung. Wir „schwindelten“ uns durch einen 10 Kilometer langen Stau in kürzester Zeit bis auf den Petersplatz im Zentrum von Rom.

Wir hatten dann einen Termin bei Mathilde Schwabeneder von ORF-Rom. Im Anschluß erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten. Am Abend werden wir nochmal mit unseren Elektro-Bikes in das Zentrum fahren, bevor wir uns Morgen wieder auf den Weg nach Hause machen – diesmal mit dem Auto 🙂

Zu Hause werden wir dann noch einen Abschlußbericht mit Video, Streckenführung und unveröffentlichten Fotos in den Blog stellen. Danke für Eure vielen Kommentare – es war immer eine Freude am Abend nach den Strapazen von Euch zu lesen.

PetersplatzVor dem Colosseum2 Gladiatoren in LederhosenVor der Spanischen Treppe

Mariazell-Rom/Tag 6: Alle Wege führen nach Rom…

…sagt man. Heute waren wir uns nicht immer ganz sicher.

Nach einem beschaulichen Start, etwas Morgennebel, wenig Verkehr, schönen Strassen ging es recht flott vorwärts Richtung Rom.
Ca. 2 Stunden und einigen anstrengenden Anstiegen später war auf einmal der Asphalt zu Ende. Wir planen unsere Route immer am Vorabend anhand unseres Kartenmaterials. Anscheinend sind in Mittelitalien die weiß eingezeichneten Strassen nicht zwingend geteert. Somit befanden wir uns irgendwo mitten im umbrischen Hügelland und benötigen ca. eine 3/4 Stunde wieder den Weg Richtung Rom zu finden.

Man spürt die doch schon etwas lange Reise, körperlich und geistig. Beim 3. Akkuwechsel freuen wir uns schon auf die gewohnte Mittagsverpflegung von Mario (heute Steinpilzsuppe) die uns die nötige Kraft für den restlichen Tag gibt.
Morgen steht bereits die letzte Etappe auf unserem Weg nach Rom auf dem Programm.

MorgennebelWo ist der Asphalt?

Mariazell-Rom/Tag 5: 1254m waren nicht genug

Es gibt auch in Italien Pässe die höher sind als der Seeberg.

 

Einer davon lag gezwungerweise auf unserer heutigen Route.  Der Passo della Calla mit seinen 1296 Höhenmeter beginnend von 200 Meter Höhe in S.Sofia, war in einem 12 Kilometer langen Anstieg zu bezwingen. Ein einheimischer Radfahrer hing sich zu Beginn des Anstiegs an. Als es steiler wurde und wir alle seine Fragen beantwortet hatten mußte er uns ziehen lassen. Dieser Radfahrer war nicht der letzte auf diesem Anstieg den wir hinter uns ließen. Ein Grund dafür ist sicher unsere ausgefeilte Bergtechnik (Mitrollern- Video später verfügbar). Oben angekommen trafen wir Motoradfahrer die sich sehr für uns interessierten und die wir probefahren ließen (Sie bekamen auch ein Steirerherz). „Geil“ war die 14 km lange Abfahrt, auf der wir eine Spitzengeschwindigkeit von „sagenhaften“ 45 km/h erreichten. Jetzt sind wir in Castiglione del Lago – ein lieblicher Ort an einem großen See.

 

Toscana wir kommenUnsere FansCastigliano del Lago zur blauen Stunde