Serie: Menschen aus dem Mariazellerland – Elisabeth Martschin

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Menschen die im Mariazellerland leben und ihm ein „Gesicht“ geben.


Jeden Samstag wird im Mariazellerland Blog ein „Gesicht“ aus dem Mariazellerland mit immer den selben Fragen veröffentlicht.
Heute im Fokus – Elisabeth Martschin, sehr engagierte Kulturbegeisterte, Mitbegründerin des Kulturvereins K.O.M.M. sowie Organisatorin des Mariazeller Neujahrskonzerts, die ihre Entspannung beim Töpfern findet.
Kommenden Samstag, 3. Mai 2014 folgt der/die nächste Mariazellerland Bewohner(in).
Alle veröffentlichten MariazellerlandlerInnen kann man in Zukunft dann gesammelt im Archiv unter der Kategorie MariazellerlandlerInnen finden oder man klickt unter dem Artikel auf „Abgelegt unter MariazellerlandlerInnen„.

Name: Elisabeth Martschin
Beruf: Ehemalige Kindergärtnerin
Lebenstraum: Mein erster Lebenstraum war Kindergärtnerin zu werden. Trotz schwieriger finanzieller Lage meiner Eltern, konnte ich in Wien die Kindergärtnerinnenschule besuchen und meinen geliebten Beruf bis zur Geburt der eigenen Kinder ausüben. Mein zweiter Lebenstraum war, nachdem ich bei meinem Onkel Franz Xaver Iskra geschnuppert hatte, mit Ton zu arbeiten. Diesen Lebenstraum erfülle ich mir noch heute.

Was ihr am Mariazellerland gefällt:
Wir leben in der herrlichsten Naturlandschaft die ich mir vorstellen kann. Berge, Seen, intakte Fauna und Flora und viel Wasser.
Die Kirche, die Religion und religiöse Bräuche möchte ich in meinem Leben nicht missen und freue mich über Freundschaften zu Menschen, die gleich empfinden, kulturell begeistert sind und im Mariazellerland kulturell tätig sind.

Was ihr am Mariazellerland NICHT gefällt:
Die Abwanderung unserer tüchtigen Jugend, da sie keine Arbeitsmöglichkeiten im Mariazellerland haben.
Auch dass wir touristisch zu wenig bieten für Familien mit Kindern, Großeltern, Tanten, Onkeln u.s.w.

Was fehlt im Mariazellerland bzw. was sollte man verbessern:
Ein Kinder – und Familienhotel (vielleicht beim Erlaufsee?) mit Beschäftigungsangeboten bei Schön – u. Schlechtwetter, mit Babysittern und Kindergruppenbetreuung, viel Aufenthalts – und Sportmöglichkeiten im Freien – Geschicklichkeitsparcour, Erlebnisspazierwege u.s.w.

Der schönste Platz im Mariazellerland:
Der Blick beim Aufstieg auf die Sauwand ins Mariazellerland.

Was man im Mariazellerland unbedingt sehen/machen sollte:
Mariazeller Basilika, Mechanische Krippe, Heimatmuseum, Montanmuseum, Holzknechtland Bürgeralpe, Kläfferquelle, Ötschergräben, eine Fahrt mit der Himmelstreppe, ein Spaziergang rund um den Hubertussee.

Elisabeth Martschin - Menschen aus dem Mariazellerland

2 Kommentare bei “Serie: Menschen aus dem Mariazellerland – Elisabeth Martschin

  • 13. September 2014 um 10:43
    Permalink

    Liebe Frau Martschin,

    seit einiger Zeit habe ich zu Hause Ihr Buch „Das Mariazeller Kochbuch“ und möchte damit sagen, dass ich das Buch hervorragend finde.

    Die Damen haben eigene Seele in den Kochrezepten gegeben.

    Es würde mir gefallen, mit Ihnen in Kontakt zu verbleiben.

    Mit lieben Grüßen aus Wien,
    Ergenta

  • 11. Juni 2020 um 09:12
    Permalink

    Ich verstehe Frau Martschin sehr gut, dass sie beim Töpfern ihre Entspannung finden kann. Auch mich entspannt die Arbeit mit dem Kammerofen nämlich sehr. Interessant, dass sie erst durch ihren Onkel Franz Xaver Iskra auf das Arbeiten mit Ton kam und sich damit jetzt einen Lebenstraum erfüllt.

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