Mit Stella Jones ging es besonders schwungvoll in Richtung Weihnachten.
Wer Sister Act kennt und sich so ein Gospelkonzert vorstellt, das war so ein Konzert nur in kleinerer Besetzung, nichtsdestotrotz mit viel Volumen.
Die vier stimmgewaltigen Sängerinnen hatten den Gospel in der Stimme und Feuer in den Adern. Das Publikum konnte mit dieser Frauenpower anfangs nicht ganz mithalten, wurde aber im Laufe des Konzertes immer lockerer.
Zum Abschluss lud Stella das Publikum nach vorne zur Bühne ein und die ausgelassene Schlussstimmung plus zwei Zugaben, eingeleitet mit „Oh Happy Day“, begeisterte die Besucher. Es war wohl eines der mitreißendsten Adventkonzerte und die Besucher verließen hochgestimmt die Basilika.
Leider kann ich dieser positiven Berichterstattung nicht zustimmen. Wir hatten im hinteren Bereich unsere Sitzplätze auf einer Bank ohne Lehne. Leider war dort die Akustik so schlecht, dass wir z.B. die Begrüßungsworte nicht verstanden (zu leise). Der Gesang war sehr verschwommen und sobald die Menschen klatschten überschlug sich alles. Im vorderen Bereich war die Toneinstellung sicher gut. Für uns leider schade, dass die Tontechnik nicht richtig abgestimmt war. Wir sind enttäuscht nach Hause gegangen. Die Basilika ist wunderschön.