Nicole Schmied – Herrliche Fotos aus dem Hochschwabgebiet

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Aus der Reihe: HobbyfotografInnen aus dem Mariazellerland


Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl, Werner Simi, Josef Sommerer, Romana Reithner und Maria Habertheuer, möchte ich Euch diesmal Fotos von Nicole „Niki“ Schmied aus Gußwerk präsentieren.
Die herrlichen Fotos ihrer Bergtouren haben mich auf Facebook begeistert und diese Traumfotos wollte ich gerne allen LeserInnen des Mariazellerland-Blogs zeigen. Also bei „Ni Ki“ angefragt ob es nicht möglich wäre einige ihrer tollen Fotos mit ein paar Zeilen über sie zu veröffentlichen. Hier sind sie nun, die Fotos, die mich sehnsüchtig zu meinen Bergschuhen blicken lassen um bei nächster Gelegenheit wieder auf einem Berggipfel im Mariazellerland zu stehen. Ich hoffe, die Fotos wecken bei Euch die selbe Sehnsucht…
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Hochstadelberg (1285 m) – Kurze Tour mit traumhafter Aussicht

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Von Wastl am Wald auf den Hochstadelberg.


Wer mit wenig körperlichem Aufwand einen freien Panoramablick vom Schneeberg bis zum Ötscher genießen möchte dem sei der Hochstadelberg (1285 m) empfohlen.

Kommend von Mariazell Richtung Annaberg fährt man nach der Ortschaft Reith hinauf auf den Wastl am Wald. Dort oben am Parkplatz beginnt auch gleich die ca. 1,5 (1,9 km) km lange Tour hinauf auf den Hochstadelberg (1285 m). Wenn man nach dem ersten Waldstück die Forststraße entlang geht, hat man etwas später die Wahl der Forststraße zu folgen oder einen steileren Aufstieg über einen Schlag zu gehen. Flacher ist die Forststraße, dafür aber um ca. 0,4 km länger. Das letzte Wegstück zum Gipfelkreuz ist wieder ein Waldweg.
Beim Gipfelkreuz angekommen freut man sich über einen absolut freien Panoramablick vom Schneeberg bis zum Ötscher. Der Ötscher zeigt vom Hochstadelberg aus gesehen eine ungewohnte Seite.
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Erlaufursprung – Brunnstein – Brach – Gemeindealpe – Erlaufsee

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Rundwanderung mit Erlaufursprung, Brunnstein, Gemeindealpe und Erlaufsee.


Eine sehr schöne Rundwanderung für geübtere Geher möchte ich nachfolgend beschreiben.

Start ist beim Gasthof Seewirt, vorbei beim Lindenhof, den Brunnsteinweg entlang bis zur ersten wichtigen Station – dem Erlaufursprung. Der Weg dort hin ist ein sehr schöner Waldpfad und beim Erlaufursprung ist man begeistert über die moosbewachsenen Steine die unter der Ursprungshöhle das Bachbett bilden. Wir hatten Glück, es kam sogar Wasser aus der Höhle. Meistens ist das Bachbett trocken.
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Großer Zellerhut (1639 m) ab Marienwasserfall – Mariazellerland

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Die Zellerhüte – sehr bekannt als Ansichtskartenhintergrund von Mariazell.


Warum nicht einmal in die entgegengesetzte Richtung blicken?

Start ist beim ehemaligen Gasthof Marienwasserfall in der Grünau.

Auf der B20 Richtung Mariazell von Gußwerk in Rasing Richtung Grünau-Zellerrain abzweigen. Ca. 5km bis zum ehemaligen Hotel Marienwasserfall.
Von Mitterbach kommend in St. Sebastian Richtung Erlaufsee-Zellerrain, ca. 3km nach dem Erlaufsee vor der Auffahrt auf den Zellerrain links in die Grünau abzweigen. Hier gibt es einen größeren Parkplatz für das Auto. Direkt bei der Brücke ist schon der gelbe Wegweiser Gr. Zellerhut 3h.
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Hohe(r) Student (1539m) – Haselspitz (1534m) Tour von Halltal

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Hohe(r) Student – 12km – 4 Stunden Tour mit Panoramablick am Gipfel.


Wer binnen kurzer Zeit zwei Gipfelkreuze hintereinander schaffen will, dem sei diese Tour auf die „Hohe Student“ ans Herz gelegt.
Die „Hohe Student“ wird meistens weiblich ausgesprochen, obwohl auf den Wegweisern mit „Hoher Student“ bezeichnet.
Eine Erklärung dazu findet man, wenn man im Internet etwas recherchiert. Mit Student hat der Name nichts zu tun. Der Name stammt vermutlich aus dem Slawischen und kommt von “Studena” = die kalte. Gemeint ist dabei wahrscheinlich die Karstquelle am Nordhang, die sehr ergiebig ist und Halltal und Mariazell mit Trinkwasser versorgt.
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Zeller Staritzen (1619 m) mit toller Aussicht beim Gipfelkreuz

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Ausgangspunkt: Wegscheid – Haltestelle Ramertal, Anreise mit der Linie 172

Streckenverlauf: Von Haltestelle Wegscheid Ramertal die Forststraße entlang bis zur 3. Abzweigung – links abzweigen auf Forststraße durch das Türntal – nach Schranken steilerer Aufstieg bis zum Viehgatter beim Leonhardbild – der Almstraße weiter folgend bis zur Weggabelung – rechts können Sie zur Vorderen Staritzenhütte abzweigen (zusätzlich 0,5 Stunden Gehzeit eine Strecke) – für den Weiterweg links der Straße folgend über Almflächen bis zu den Hütten auf der Kuhalm – Anstieg zur Gredlhöhe – weiter über einen Sattel auf den Ochsenbühel – die Almstraße führt nun links direkt zur Hinteren Staritzenhütte – Richtung Zinken jedoch rechts über steinigen Steilhang hinauf – oben über die Wiesenflächen weiter auf den Gipfel (1.619 m, herrlicher Panoramablick!) – vom Gipfelkreuz Abstieg in südöstlicher Richtung zur Hinteren Staritzenhütte – nun auf Almstraße weiter und bald rechts abzweigen und den Wegspuren talwärts in eine Mulde hinab folgen – beim Zaun links auf dem Steg weitergehen – durch den Wald bis zur Forststraße hinab – diese entlang bis Kastenriegel – links auf der Forststraße weiter durch das Ramertal hinaus bis zum Ausgangspunkt bei der Haltestelle.
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Dürrenstein (1878m) – beeindruckend & anstrengend

Die Wege die zum Dürrenstein führen, zählen zu den anstrengenden Wandertouren.


Der Dürrenstein (1878m) gehört zwar nicht mehr zum Mariazellerland, aber Mariazell Besucher und Bewohner haben den imposanten Gipfel beim Blick Richtung Westen am Horizont sicher schon gesehen. Von der Stehralm oder dem Erzherzog Johann Hügel sieht man den Dürrenstein am Ende des Tals zwischen Tribein/Zellerhüte und Rasingberg/Gemeindealpe.
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Hohe Veitsch (1981m) Tour mit Start vom Niederalpl

Vom Niederalpl auf die Hohe Veitsch – Wandertour.


An der südöstlichen Grenze vom Mariazellerland hin zum Naturpark Mürzer Oberland begann unsere Bergtour vom Niederalpl (1221m) auf die Hohe Veitsch (1981m). Der sehr gut gekennzeichnete Weg (405) führt direkt von der Passhöhe am Niederalpl weg. Laut Wegweiser benötigt man 3 1/2 Stunden für den fast 7 km langen Aufstieg auf den Gipfel der Hohen Veitsch.
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Türnsee und Hochtürnach Tour von Rotmoos aus

Eine nicht so bekannte Tour zum unberührten Türnsee und weiter auf den Hochtürnach.

Zuerst ging es mit dem Auto Richtung Wildalpen. Nach Greith und der Hochleiten rechts abbiegen über eine Brücke nach Rotmoos (Wegweiser ist direkt neben der Straße). Dort beim Haus heißt es das Auto stehen lassen da nun eine Forststraße beginnt. Gleich vorweg, es ist eine beschwerliche Tour auf wenig benutzten Pfaden.

Türnsee

Zuerst folgt man der Forststraße bevor es links in den Wald hineingeht. Ganz wichtig sind die Steinmännchen die den Weg weisen. Auf die heißt es besonders acht geben, da der Weg zuerst durch einen Windwurf und danach durch den Wald bis zum Türnsee und weiter bis zum Hochtürnach rauf oft nur anhand dieser Steinmännchen gefunden werden kann. Man kommt nach den ersten Waldanstiegen dann kurz auf eine Forststraße, dieser entlang bis zum nächsten Holzsteinmännchen und rechts hinein in den Wald. Bei diesem Holzsteinmännchen sieht man am Ende der Straße eine Quelle. Dort kann man seine Wasservorräte auftanken und wieder 50m zurück zum Einstieg in den Wald.

Tuernsee

Nach einem anstrengenden, steilen Marsch durch den Wald ohne besondere Aussicht, ist man nach ca. 90 Minuten am Türnsee angekommen. Ein kleiner unberührter Bergsee mit kräftig grüner Farbe entschädigt für die Strapazen dorthin. Der Türnsee ist in etwa die halbe Strecke auf dem Weg zum Hochtürnach. Rast und Entspannung war angesagt, bevor man weiter durch den Wald und über Steinritschen ein kuptiertes Hochplateau erreicht. Dort folgt man über Alm ähnliches Terrain (Steine, Latschen und Wiesen) von Steinmännchen zu Steinmännchen dem Weg. Hier ist der Ausblick in die umliegende Bergwelt schon gegeben und wird mit jedem Höhenmeter fantastischer.

Hochschwab Riegerin Gesäuse Panorama

Kurz vor dem letzten Anstieg hat man bereits einen traumhaften Blick auf die Riegerin, den Hochschwab, das Gesäuse, Dürrenstein… Der Hochtürnach liegt dann bald mit seinem Gipfelkreuz in Sichtweite. Kurz vorm Gipfel fällt es links und rechts ziemlich steil ab, bevor man das kleine Gipfelplateu mit seinem schönen Gipfelkreuz zum Gedenken an 3 verunglückte Mariazeller Segelflieger erreicht.

Hochtürnach Panorama

Hier ist der 360 Grad Rundumblick von Ötscher über Veitsch, Hochschwab, Riegerin, Dürrenstein umwerfend. Man sieht auch direkt auf das Schiestlhaus. Der Hochtürnach liegt auf 1770 Meter. Für die gesamte Tour sind für Untrainierte hin und zurück ca. 5 – 6 Stunden ohne Pausen einzuplanen. Wegstrecke gesamt ca. 30 Kilometer.