Zauberhafte Stimmung am 8. Dezember 2011 beim Advent in Mariazell.
Jetzt ist er doch noch gekommen, der Winter mit seiner weißen Pracht und hat dem Mariazeller Advent das stimmungsvolle i-Tüpfelchen aufgesetzt.
Tausende Menschen waren heute unterwegs am Mariazeller Adventmarkt und haben dieses vorweihnachtliche Ambiente genossen.
Ein paar Stimmungsfotos und ein Video vom heutigen Tag sollen ein kleinwenig vermitteln, welche Atmosphäre man am Feiertag Maria Empfängnis in Mariazell erleben konnte.
Spektakulärer Krampuslauf mit 11 Krampusgruppen in Gußwerk.
Es war schwer zu schätzen wieviele Besucher sich diesen höllischen Krampuslauf angesehen haben, aber es waren sehr viele. Aus meiner Sicht um einige mehr als beim letzten großen Krampuslauf in Gußwerk.
Auffällig waren die vielen Gäste aus der tschechischen Republik. Geboten wurden den Besuchern ein – wie immer in Gußwerk – spektakulärer Krampuslauf mit pyrotechnischen Effekten garniert. Leider war die Zeit zwischen den verschiedenen Gruppen etwas zu lang, aber das wird beim Nächstenmal sicher angepasst werden.
Viele der Krampusgruppen stammten aus dem Mariazellerland. Den effektvollen Abschluss absolvierten die Hausherren aus Gußwerk – die Troger Pass – eine der ältesten Krampusgruppen mit geschnitzten Holzmasken der Familie Troger.
Wer die Gußwerker Krampusse nochmal erleben will, kann sich am Montag, dem 5.12.2011 um 18:30 Uhr am Dorfplatz in Gußwerk nochmal in kleinerem Rahmen die Rute über den Hintern ziehen lassen.
Der 12. Mariazeller Advent wurde eröffnet – und mehrere tausend Besucher waren dabei.
Nach vielen Wochen Sonnenschein machte die Sonne einen Tag Pause und zwar genau am offiziellen Eröffnungstag des Mariazeller Advents 2011.
Von Schnee war trotzdem keine Spur und die vielen Besucher freuten sich bei der Anreise über fast sommerliche Verhältnisse auf den Straßen.
Traditioneller Weise wurde der Advent mit einer festlichen Eröffnungsfeier in der Mariazeller Basilika begonnen. Musikalisch untermalt wurde die Feier von der Stadtkapelle Mariazell und dem MGV Alpenland, durchs Programm führte Petra Rudolf. Im Anschluss an die Feierlichkeiten in der Basilika segnete Superior P. Karl Schauer die vielen Adventkränze, die unter dem großen Adventkranz am Hauptplatz zur Weihe hingelegt wurden. Nach dem Adventsegen war der Mariazeller Advent somit offiziell eröffnet.
Ein vielfältiges Programm, zusätzlich zu der besonderen Stimmung die auch ohne den gewohnten Schnee einzigartig ist, sorgt für vorweihnachtliches Ambiente. Angefangen bei den hochkarätigen Konzerten in der Basilika, über altes Kunsthandwerk im Raiffeisensaal, bis zur Modelleisenbahnschau im Europeum gibt es viel zu sehen. Bewährte Attraktion wie das Engerlpostamt im Lebkuchenhaus, die lebendige Krippe, die mechanische Krippe, Ponyreiten, Lebkuchen verzieren im Engerl Kaffee, erfreuen das Kinderherz.
Am 1. Adventsonntag hat wieder die Sonne das Kommando übernommen und es sah etwas ungewöhnlich aus am Hauptplatz in Mariazell. Punschhütten auf der einen Seite und Besucher die ihren Kaffee und Kuchen im Freien auf der Terrasse genossen auf der anderen Seite. Aber wie man an den Gesprächen in der Menge mitbekommen konnte, hat es wunderbar gefallen.
Genug der Worte, lassen wir Bilder sprechen vom 1. Adventwochenende in Mariazell. Dreimal gibt es noch die Möglichkeit ein Mariazeller Adventwochenende zu erleben. Das komplette Programm finden Sie auf www.mariazeller-advent.at
Die Mariazeller Advent Eröffnung 2011 ist nicht mehr weit…
…nur mehr 25 Tage und der [wpseo]Mariazeller Advent[/wpseo] öffnet seine Pforten vom 25. November bis 18. Dezember jeweils von Freitag bis Sonntag sowie am 8. Dezember.
Dann kann man in Mariazell wieder einzigartige Adventstimmung spüren. Den Duft von frischem Lebkuchen und wärmenden Punsch, traditionelle Handwerkskunst im Raiffeisensaal, kulinarische Schmankerln in den schneebedeckten Adventhütten, hochklassige Konzertveranstaltungen, Engerlpostamt für den Brief ans Christkind, romantische Pferdekutschenfahrten, den Riesenadventkranz mit seinen 24 Kerzen, dies und noch viel mehr kann man im stimmungsvollen Ambiente des Mariazeller Advents erleben.
Das komplette Programm und alle Angebote an den Adventwochenenden sind auf www.mariazeller-advent.at zu finden.
Zur Einstimmung hier nun ein paar Fotos die auf Artikel aus den vergangenen Jahren verweisen ([wpseo]Fotos und Videos[/wpseo]). Einfach draufklicken und man kommt zum jeweiligen Bericht.
Der Mariazellerland Blog berichtet natürlich auch heuer wieder mit [wpseo]Fotos und Videos[/wpseo] von der besonderen Stimmung des [wpseo]„Advent in Mariazell“[/wpseo].
Traumwetter mit strahlend blauem Himmel im Mariazellerland.
Wie bereits im Artikel zuletzt geschrieben ist es oft ein gutes Zeichen für das Allerheiligen-Allerseelen Wochenende, wenn am Nationalfeiertag Schlechtwetter vorherrschte.
So auch heuer wieder. Laut Wetterprognosen steht uns ein sehr schönes verlängertes Wochenende ins Haus. Vorallem im Mariazellerland, welches im Herbst den großen Vorteil genießt nebelfrei zu sein. Die Fotos sind vom 28. Oktober 2011.
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl, Werner Simi und Josef Sommerer, möchte ich Euch diesmal Fotos von Romana Reithner präsentieren.
Sie macht, wie ich finde, wunderschöne Makroaufnahmen und fotografiert gerne Wasser das in Ihren Fotos so wunderbar sanft und beruhigend rüberkommt. Viele Ihrer Wasserbilder wurden in den Ötschergräben gemacht.
Romana Reithner kommt ursprünglich aus Aschbach. Aufgewachsen ist Sie aber in einem kleinen Ort nahe Pöggstall im südlichen Waldviertel. Seit 2001 lebt Romana Reithner wieder im schönen Mariazellerland und arbeitet als Kellnerin im Cafe 1157 mitten im Herzen von Mariazell.
Ihr Interesse für Fotografie war schon in der Kindheit vorhanden, aber erst vor 2 Jahren kaufte sich Romana spontan ihre erste Kamera – eine Nikon D 3000 – und fotografierte einfach drauf los. Nach einiger Zeit stellte Romana Reithner fest das die Naturfotografie, besonders das Ablichten von Wasser und winzig kleinen Geschöpfen, Ihr eine besondere Freude bereitet.
Diese wundervollen Fotos möchte ich Euch nun hier präsentieren.
Fotos die Mariazell von verschiedenen Standorten zeigen.
Es gibt einige Berge rund um Mariazell von denen man einen Blick auf Mariazell und die Basilika hat. Ich habe mir die Mariazell am nächstgelegensten Berge ausgesucht, um den Blick auf Mariazell aus verschiedenen Perspektiven zeigen zu können.
Die Fotos wurden von der Sauwand (1. Bildreihe), der Tribein (2. Bildreihe) und Feldbauer bzw. Rasingberg (3.,4. und 5. Bildreihe) aus geschossen. Es ist interessant wie viele Details in den Originalbildern zu sehen sind und es kommt einem manchmal so vor als würde man auf eine Modellandschaft sehen. Da die verkleinerten Fotos die Details nicht so zeigen können, biete ich 3 Fotos zwar nicht im Original, aber doch so groß zum Download an, um zu sehen was ich meine. Die Freihand Panoramen sind leider nicht in jedem Bildteil scharf – liegt an meiner ungeduldigen Arbeitsweise 😉 Sorry.
Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland
Im Mariazellerland gibt es glücklicherweise viele tolle Fotografen die einzigartige Stimmungen und Ereignisse in unserem wunderbaren Mariazellerland festhalten. Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl und Werner Simi, möchte ich Euch diesmal Fotos aus dem umfangreichen Archiv unseres ehemaligen Amtsvorstandes OAR. Josef Sommerer präsentieren.
Die Fotografie hatte es Josef Sommerer bereits seit seiner Kindheit angetan. Schon im Alter von 10 Jahren bekam er seinen ersten Fotoapparat geschenkt – die ersten Fotos waren SW-Bilder, später natürlich Farbbilder. Rund 15.000 Dias füllen sein Fotoarchiv zu Hause.
Ein sehr großer Teil der Bilder in den bisher 158 Ausgaben der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ von April 1975 bis heute stammt von Josef Sommerer.
Viele Fotos wurden auch während der Zeit seiner (nebenberuflichen) journalistischen Tätigkeit bei diversen Zeitungen, wie seinerzeit der „Süd-Ost-Tagespost“, der „Wochenpost“ und der „NÖN“ veröffentlicht. Unzählige Bilder im Archiv des Mariazeller Heimatmuseums stammen ebenfalls von Josef Sommerer. Er war auch Mitautor beim Band III von „Ranti Putanti“.
Inspiriert durch die großartigen Erfolge von Johann Hölblinger als preisgekrönter Fotograf hat sich Josef Sommerer im Vorjahr nach der beeindruckenden Veranstaltung im Mariazeller Europeum anlässlich der Steirischen Landesmeisterschaften für künstlerische Fotografie entschlossen, Mitglied des Verbandes österreichischer Amateurfotografen zu werden. Seither beteiligt sich Josef Sommerer an diversen Fotowettbewerben im In- und Ausland.
Der digitalen Fotografie widmet er sich seit rund acht Jahren und aus dem einstigen „Knipser“ (seine Worte) wurde längst ein begeisterter Hobbyfotograf – mit einem, wie man an den beeindruckenden Bildern sehen kann, „guten Blick für das Motiv“. Fortbildung steht auch nach seiner aktiven Berufslaufbahn im Fokus. Josef Sommerer absolviert gerade einen mehrere Monate dauernden Kurs über „Digitale Fotografie und Bildbearbeitung“.
Die Schwerpunkte seiner fotografischen Interessen sind die Landschafts-Fotografie (inklusive Panoramaaufnahmen) und Makro-Fotografie (Blumen und Insekten), wobei „die Vielfalt der Natur unserer schönen Landschaft im Mariazeller Land Motive in Hülle und Fülle“ bietet, wie Josef Sommerer feststellte.
Fotos aus Mariazell mit Weitwinkel erzeugen ungewohnte Sichtweisen.
Im letzten Jahr (2010) wurde Mariazell bei der Kleinen Zeitung Platzwahl zum „Schönsten Ort der Steiermark“ gewählt.
Zeit für einen kleinen Rundgang und einer Bestandsaufnahme fast ein Jahr danach.
Mariazell bietet schmucke Fassaden auf alten Bürgerhäusern, einen herrlichen Hauptplatz, liegt wunderschön eingebettet mitten in den Bergen, aber ohne Basilika wäre Mariazell nur schwer zum schönsten Ort der Steiermark gekürt worden. Die herrliche Basilika in Mariazell ist und bleibt der Mittelpunkt und dies ist unverkennbar auch auf den Fotos dieses Tages zu sehen.
Aber es fällt auf, dass mehr Blumen das Ortsbild verschönern. Auf den Straßenlaternen angebracht oder als große Blumenampeln, schmücken sie Straßen und Plätze. Wie man sehen kann, hat sich Mariazell auch heuer wieder fein rausgeputzt um seinen Gästen zu gefallen…
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