Der Prinz und die Ewigkeit – Theateraufführung zum Erzherzog Johann Gedenkjahr

Was haben Erzherzog Johann und seine Frau Anna Plochl mit Josef Haydn, Albert Einstein und Marie Curie zu tun? Warum ist es in der Ewigkeit so schwer, zu einer Feier einzuladen?

Die Antwort auf diese Fragen bekamen die rund 100 Besucher, die sich am 25. Juli das Theaterstück Der Prinz und die Ewigkeit beim Hochofen Aschbach ansahen.

Bei diesem Stück handelt es sich um ein Auftragswerk der Steirischen Eisenstraße zum 150. Todesjahr von Erzherzog Johann. Geschrieben wurde es von Wolfgang Dobrowsky und Dorothee Steinbauer. Der Prinz und die Ewigkeit nähert sich dem steirischen Prinzen auf eine unkonventionelle, aber sehr amüsante Art und Weise. Die Visionäre, die in einem Neunerjahr verstorben sind, wollen ihr Transformations-Jubiläum feiern. Erzherzog Johann trifft als Erster im Jubiläumsraum ein (er war ja schon zu Lebzeiten stets der Erste). Nur wo bleiben die anderen Eingeladenen?

Da es in der Ewigkeit keine Zeiteinteilung gibt, kann man naturgemäß auch keinen Zeitpunkt festlegen, wann ein Fest beginnt. Und dieses Problem will der Erzherzog mit Hilfe von Albert Einstein lösen. Dieser soll auf der Basis der Kaiserhymne von Josef Haydn eine Zeiteinteilung für die Ewigkeit errechnen. Daraus ergeben sich viele lustige Verstrickungen, die das Publikum glänzend unterhalten haben.

Bei der von der Gemeinde Gußwerk in Zusammenarbeit mit der Steirischen Eisenstraße produzierten Aufführung in Aschbach spielten Wolfgang Dobrowsky (Erzherzog Johann), Dorothee Steinbauer (Josef Haydn), Viktoria Steiner (Anna Plochl), Eva Prosek (Marie Curie) und Mikols Horvath (Albert Einstein).

Der Verein Eisenwerk Gußwerk stellte den Aufführungsort zur Verfügung und sorgte mit seinem Team für das leibliche Wohl  der Gäste.

Bilder und Text zur Verfügung gestellt von Walter Ganser, Gemeindeamt Gußwerk

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Feuerwehr Bezirksleistungsbewerb in Gusswerk

Die Feuerwehren des Bezirkes Bruck feiern 110 Jahre FF Gußwerk.

Für die Freiwillige Feuerwehr Gußwerk war der 13. Juni 2009 ein besonderer Tag.  Zum 110 jährigen Jubiläum wurde ein Rüsthausfest verbunden mit dem Bezirksfeuerwehrtag und dem Bezirksleistungsbewerb veranstaltet. Den Bezirksleistungsbewerb habe ich besucht und einige Eindrücke davon bildlich festgehalten.

16 Gruppen sind angetreten, davon 10 aus dem Bezirk Bruck/Mur. Die Bezirkswertung gewonnen hat die Feuerwehr Picheldorf. Gußwerk erreichte den Platz Bronze 4. Weitere Infos und Links zur Ergebnisliste  sind unter FF-Gußwerk abzurufen.

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Faschingsumzug in Gußwerk

Idealismus und Kälteunempfindlichkeit

Diese beiden Eigenschaften bringen die Gusswerker bei Ihrem traditionellen Faschingsumzug immer wieder mit. Auch wenn die Maskierten leider von Jahr zu Jahr weniger werden, finden sich in Gußwerk zum Glück noch Idealisten und Unerschrockene die allen Wetterkapriolen trotzen und einen Umzug auf die Beine stellen.

So konnte man von Ballett-Tänzerinnen über Hexen bis zu Piraten eine kunterbunte Mischung erleben. Federführend für diese jährlich stattfindende Veranstaltung sind die Kinderfreunde Gußwerk.

Fasching Gußwerk

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