Mariazell hat nun auch ein Natur- und Jagdmuseum und dieses wurde am 14. September feierlich eröffnet.
Zahl und Prominenz der Festgäste waren beeindruckend. Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur und Jagd würdigten durch ihr Kommen und in ihren Grußadressen das gelungene Werk. Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser freut sich über die kulturelle und wirtschaftliche Belebung des Mariazellerlandes, Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl sieht ein Gedeihen der Wirtschaft nur unter entsprechender Berücksichtigung von Natur und Kultur, und daher braucht es Institutionen dieser Art. Für Landesjägermeister DI Heinz Gach ist das Mariazellerland ein traditionelles Zentrum steirischer, ja überhaupt alpenländischer Jagdkultur und er begrüßt so mit Freude diese moderne Form der Natur- und Jagddarstellung von gestern und heute. Weiterlesen
Das seit 1967 bestehende Heimathaus in Mariazell ist seit seiner Gründung bestrebt, die vielfältigen Aspekte der Wallfahrt & Volksfrömmigkeit, Handwerk, Brauchtum bis hin zum Wintersport zu dokumentieren und den Besucherinnen und Besuchern anschaulich näher zu bringen. All diese Bereiche werden nach den Grundsätzen moderner Museumsdidaktik und –pädagogik bereits im Heimathaus präsentiert, welches derzeit durch einen Zubau erweitert wird.
An den Advent-Wochenenden bietet das Heimathaus mit seinem Heimathaus-Stand im Raiffeisensaal ein kleines und feines Sortiment an Artikeln, die der Verbundenheit zur Heimat Ausdruck geben. Das sind die Bücher der Ranti-Putanti-Trilogie, der Ranti–Putanti-Bitter, die Heimathaus Holzkrippe, sowie der Haussegen „Mariazeller Muttergottes“ aus versilbertem Zinnguss. Weiters kuschelige Wärmeflaschen, Wohlfühl –Decken, Socken und Fäustling, hergestellt aus reiner Naturwolle, für unvergleichliche Behaglichkeit.
Aber was wäre der Advent ohne die besinnlichen Adventnachmittage im Mariazeller Heimathaus!
Sonntag, 27. November von 14.00 bis 17.00 Uhr – Brauchtum im Advent – Wir laden die Kinder wieder zum traditionellen „Schifferlbasteln“ in das Heimathaus ein. Samstag, 3. Dezember, 16.00 Uhr – Adventnachmittag – Lesung mit Hanni Teubenbacher Donnerstag, 8. Dezember, 16.00 Uhr – Adventnachmittag – Lesung mit Elfi Rohringer und der Friedensteiner Saitenmusi Samstag, 10. Dezember, 16.00 Uhr – Weihnachtslieder selber singen – Adventliches Singen und Musizieren mit Ulrike und Helmut Schweiger Sonntag, 18. Dezember, 14. 00 Uhr – Adventnachmittag – Lesung mit Susi Ebner und Elfriede Praschl
Besuchen Sie mit unseren Adventbegleiter die Mechanische Krippe am Kalvarienberg, sowie das Krippenzimmer im Heimathaus und spazieren Sie durch die Mariazeller Brauchtumsstraße.
Am 27. Juli 2011 fand im Heimatmuseum das Sommererlebnis Heimathaus statt. Bilder dieser Veranstaltung wurden uns von Simone Höfer zur Verfügung gestellt – Vielen Dank. Wer diesen Termin versäumt hat, bekommt noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen.
Am Mittwoch, 24. August 2011, zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr findet das Sommererlebnis Heimathaus nochmal statt.
Wir bitten um Anmeldung im Büro des Heimathauses (Tel: 431 26) oder beim Tourismusverband (Tel: 23 66) bis einen Tag vor der Veranstaltung! Treffpunkt ist beim Mariazeller Heimathaus.
Das Heimathaus-Team wünscht schöne Ferien im Mariazellerland!
Noch ein Termintipp im Heimathaus:
Baustellenrundgang durch den Geschichtsspeicher Mariazeller Heimathaus
Am Donnerstag, dem 18. August 2011in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr
Eingang auf der Rückseite des Mariazeller Heimathauses (Feuerwehrparkplatz).
Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild von den nicht alltäglichen Museumsaktivitäten.
Die letzte erhaltende Stampfwalke einer Sämischgerberei, wurde vom Mariazeller Heimathaus an das Freilichtmuseum Stübing übergeben.
Es war höchstwahrscheinlich die Letzte ihrer Art. Eine Leder Stampfwalke von Lederhosen Lindmoser, die ihre „Ruhestätte“ seit 1989 unter einem Holzschindeldach an der Rückseite des Mariazeller Heimathauses gefunden hatte.
Ein unterschlächtiges Wasserrad hob über eine Nockenwelle die Schießer in abwechselnder Reihenfolge nach oben. Durch das Eigengewicht der herabfallenden Schießer wurde der Fischtran in die Häute gestampft (siehe Video unten). Videoausschnitte sind aus einem wissenschaftlichen Film des Österreichischen Bundesinstituts. Das ist Geschichte… wo wir bereits beim nächsten wichtigen Thema sind.
Das Mariazeller Heimathaus benötigt den Platz um einen Geschichtsspeicher schaffen zu können.
Das im 17. Jahrhundert erbaute „Untere Spital“ dient seit 1967 Mariazell als Heimathaus. Als Wallfahrts- und Heimatmuseum dokumentiert es vor allem das Wirken und Schaffen der Generationen unserer Väter und Großväter.
Die Palette der vielfältigen Themen, die Reichhaltigkeit der Objekte und deren fachgerechte Aufbewahrung erfordern nun zusätzlichen Raum.
Aus diesem Grund haben sich der Verein und das Kuratorium „Mariazeller Heimathaus“ zum Anbau eines „Geschichtsspeichers“ entschlossen. Dieses von den Mariazellern für die Mariazeller getragene Projekt soll in moderner Architektur gestaltet und von heimischen Gewerken und vielen Helfern ausgeführt werden. Der viergeschossige, mit dem Haupthaus harmonierende Zubau mit ca. 250 Quadratmetern Nutzfläche wird die Studiensammlung, das Regionalarchiv, weitere Ausstellungsflächen und das Büro aufnehmen.
Unterstützen auch Sie dieses Vorhaben und erwerben Sie einen von 4.000 Ziegelsteinen für den Geschichtsspeicher Mariazeller Heimathaus.
Das Mariazeller Heimathaus veranstaltet jedes Jahr gemeinsam mit der Pfarre Mariazell ein Palmbuschenbinden für Erstkommunionskinder und Firmlinge. Unterstützt werden Sie dabei von Helga Leodolter und ihren Damen, die mit Ihrem Können und Wissen um des Palmbuschenbindens hilfreich zur Seite stehen.
Nächstes Jahr (2012) wird es einen eigenen Kurs geben, wo das alte Wissen des Blumen machens und Palmbuschenbindens gelehrt und weitergegeben wird. Die schönen Palmbuschen der Firmlinge werden dann am Palmsonntag auch getauscht gegen Palmzweige unserer spanischen Gäste, die seit 1972 die Palmsonntags- Prozession in Mariazell prägen (Zum Artikel der Palmsonntagsprozession 2010). Die Palmsonntagsprozession 2011 erscheint als Artikel ebenfalls hier im Mariazellerland Blog.
Das Mariazeller Heimathaus berichtet – „Jagd im Mariazeller Land“.
Seit längerer Zeit arbeitet eine Arbeitsgruppe im Mariazeller Heimathaus ein für die Region „Mariazeller Land“ wichtigen und vor allem von der Geschichte her spannenden Thema „Die Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ auf, um in weiterer Folge eine Schausammlung zu installieren.
Ins Leben gerufen wurde dieses Museumsprojekt durch eine Initiative von Prof. Dr. Günther A. Granser. Professor Granser als Abschussnehmer des Reviers Weichselboden der Stadt Wien ist der weidmännischen Tradition und somit der Geschichte Erzherzog Johanns ganz besonders verbunden und unterstützt dadurch auch die Aktivitäten des Mariazeller Heimathauses.
Durch den Wegfall des ehemaligen Jagdmuseums in Gußwerk soll die Jagd im Mariazeller Land wieder einen würdigen Platz bekommen. Vor allem die traditionellen Werte, die sich über Generationen hinweg in der Jagdkultur widerspiegelten, sollen in diesen neuen Museumsräumen spürbar und sichtbar werden und auch ein kleiner Beitrag sein, um besonders den jungen Museumsbesuchern und der künftigen Jägerschaft diese – auch für die heutige Gesellschaft – wichtigen Werte veranschaulichen können.
Um das Projekt „Jagd im Mariazeller Land“ Realität werden zu lassen und diese Museumsräumlichkeiten als weiteres „Highlight“ in unserem Heimathaus präsentieren zu können, benötigen wir wieder einmal die Unterstützung der Bevölkerung. Denn nur so kann aus dieser Idee ein Projekt und in weiterer Folge ein wichtiger Beitrag der Geschichtsaufarbeitung werden.
Auf der neu eingerichteten Homepage www.jagdmuseum-mariazell.at finden Sie die wichtigsten Informationen über das neue Jagdmuseum Mariazell, wie die Personen hinter dem Projekt, ein ausgearbeitetes Museumskonzept über diese neuen Museumsräumlichkeiten und ein Projekttagebuch, wo man sich über den aktuellen Projektstand jederzeit informieren kann.
Sollten Sie uns durch Zurverfügungstellung von Objekten, Bildmaterialien, oder historischen Dokumenten zum Thema „Jagd im Mariazeller Land“ bei der Realisierung unseres neuen Museumsprojektes unterstützen können, stehen neben Andreas Schweighofer vom Heimathaus (Tel. 0664 / 12 71 753) auch Willi Gaulhofer (Tel. 0676 / 32 07 904) und Ägydius Sommerauer (Tel. 0664 / 48 74 296) gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Bemühen wir uns gemeinsam, die historische Entwicklung der „Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ für die Besucher des Mariazeller Heimathauses zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen.
Bilder und Text zur Verfügung gestellt von Andreas Schweighofer.
Mit eindrucksvollen Bildern aus der Trilogie „Ranti Putanti 1 bis 3“ erscheint nun erstmalig auch ein Kunstdruckkalender im Format 29 x 21 cm.
Erhältlich im Heimathaus Mariazell, im Stadtamt Mariazell, beim Tourismusverband Mariazellerland, in der Raiffeisenbank Mariazellerland, in der Trafik Girrer sowie beim Mariazeller Advent zum Preis von €14.-.
Mit dem Kauf des Kalenders unterstützen Sie die Erhaltung und Erweiterung unseres Mariazeller Heimathauses.
Nach der Ranti Putanti Buchtrilogie über die Geschichte Mariazells, gibt es nun einen eigens kreierten Ranti Putanti Bitter.
Andreas Schweighofer und das Mariazeller Heimathaus gehören zusammen wie Mariazell und die Basilika. Als Obmann des Museumsvereins hat Andreas Schweighofer und sein Team die Geschichte Mariazells ab 1864 in drei wunderbaren Bildbänden aufbereitet.
Der Titel dieser schönen Bücher ist „Ranti Putanti,´s Leben is hanti“.
Das Heimatmuseum in Mariazellgehört sicher zu einem der schönsten Heimathäuser. Es wird stetig erweitert und mit viel Einsatz gepflegt und in Schuss gehalten. Die Geldmittel sind knapp und so bedarf es ungewöhnlicher Ideen um den einen oder anderen Euro zu lukrieren. Eine dieser Ideen wurde nun im Heimathaus präsentiert.
Die Fam. Prentner von der Mariazeller Apotheke hat einen speziellen Ranti Putanti Bitter hergestellt. Ein gehaltvoller Kräuterbitter pur getrunken oder auf einem Stück Zucker mit Sekt aufgegossen, verfehlte seine wunderbare Wirkung nicht. Die Gäste genossen beide Arten den Ranti Putani Bitter zu trinken. Der Ranti Putanti Bitter hat einen sehr hohen Kräuteranteil und einen relativ geringen Alkoholanteil. Im ersten Moment auf der Zunge füllt er sich süßlich an, um im weiteren Geschmacksverlauf seinem Namen Ranti Putanti Bitter gerecht zu werden.
Als Baustein für das Heimathaus wurde von der Fam. Prentner dem Heimathaus ein großes Kontingent für den Verkauf gratis zur Verfügung gestellt und auch in Zukunft wird der klar größere Anteil des Verkaufserlöses der im Heimatmuseum verkauften Flaschen beim Heimatmuseum verbleiben. Der Ranti Putanti Bitter ist ausschließlich im Heimatmuseum Mariazell und in der Apotheke Mariazell käuflich zu erwerben.
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