Spatenstich für den Rüsthaus Um- und Zubau in Mariazell

Für ein Einsatzzentrum hat es nicht gereicht, aber wir dürfen uns freuen.


Nach langen, zähen Verhandlungen und einigen Anläufen wird es nun endlich Wirklichkeit. Das neue Rüsthaus in Mariazell.
Das bestehende Gebäude wird einer Generalsanierung unterzogen und auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Für die Einsatzfahrzeuge werden endlich Garagen gebaut, in denen die Fahrzeuge auch Platz haben.

Kommandant Bodo Demmerer beim Spatenstich für das Rüsthaus Mariazell

Die Eröffnungsrede hielt Kommandant HBI Bodo Demmerer, der darauf hinwies wie wichtig das neue Rüsthaus auch im Bezug auf den zu erneuernden Fuhrpark sei.

Wie Mariazells Bürgermeister Josef Kuss und LH. Stv. Hermann Schützenhöfer in ihren Reden betonten, ist das Projekt von hoher Notwendigkeit und es sei dem Engagement von St. Sebastians Bürgermeister Manfred Seebacher zu verdanken, dass die Verhandlungen zum Abschluss gebracht werden konnten.

Bgm. Josef Kuss, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und LH-Stv. Siegfried Schrittwieser

Der Spatenstich in Form eines Ziegelsteinaufmauerns, erfolgte durch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und Mariazells Bürgermeister Josef Kuss im Zuge des Florianifestes 2011. Hochrangige Persönlichkeiten und viele Festgäste wohnten dem Festakt bei.

Das Rüsthaus soll in einem Jahr fertiggestellt sein und am 5. Mai 2012 mit den obersten Landespolitikern seiner Funktion übergeben werden.

Traditionelles Maibaumaufstellen in Mariazell 2011

Maibaumaufstellen mit Muskelkraft und musikalischer Unterstützung durch die Stadtkapelle Mariazell.


Das Maibaumaufstellen in Mariazell wird seit Jahrzehnten richtiggehend zelebriert.

Der Motor Veteranen Club Mariazell unter Herwig Lehner führte mit alten Fahrräder den Einzug des Maibaums auf den Hauptplatz an. Dahinter folgte das Schimmelgespann von Wolfgang Fisch, dass den Maibaum auf den Mariazeller Hauptplatz zog. Anschließend stellten die kräftigen Männer der Bergrettung, koordiniert von Florian Grießl, den Maibaum vor der Basilika ins Lot.

Maibaumaufstellen in Mariazell 2011

Tatkräftigt unterstützt wurden Sie dabei von den Musikstücken der Stadtkapelle Mariazell unter der Leitung von Kapellmeister Helmut Schweiger. Dieser konnte sich nicht erinnern, die letzten 20 Jahre jemals einen Regentag beim Maibaumaufstellen erlebt zu haben. Dieses Jahr war leider ein solcher Regentag, und daher konnte die Stadtkapelle nicht miteinziehen, sondern empfing den Maibaum am Hauptplatz.

Das Wetter besserte sich erst nach vollendeter Arbeit und die Sonne blinzelte durch die Wolken…

Osterkonzert der Stadtkapelle Mariazell 2011 im Europeum

Osterkonzert der Stadtkapelle Mariazell zum Thema „Bühnenmusik“.


Ein Pflichttermin am Ostersonntag in Mariazell ist das Osterkonzert der Mariazeller Stadtkapelle. Bereits zum 3. Mal fand das Osterwunschkonzert der Stadtkapelle Mariazell im Europeum statt. Mehr als 450 Besucher ließen sich von den dargebotenen Melodien aus Opern, Operetten und Musicals in einen wunderbaren Abend entführen.

Osterkonzert der Stadtkapelle Mariazell - Marketenderinnen Elisabeth und Sabine

Durch das Programm führten Ulrike und Helmut Schweiger. Nach der Pause hatte die Kiddyband der Musikschule Mariazell unter Mag. Hannes Haider einen Gastauftritt der begeisterte.

Die tollen musikalischen Leistungen goutierte das Publikum mit Standing Ovations. Die Stadtkapelle revanchierte sich mit stimmungsgeladenen Zugaben, bevor der schöne Abend seinen Abschluss fand.

Publikum beim Osterwunschkonzert der Stadtkapelle Mariazell

Palmsonntagsprozession und Palmweihe in Mariazell 2011

Palmsonntagsprozession mit Palmbuschenweihe und Einzug in die Mariazeller Basilika.


Mehr Palmbuschen und Palmzweige als in den Jahren zuvor, konnte man bei der Palmsonntagsprozession in Mariazell 2011 sehen.
Bei kühlem, aber trockenen Wetter fanden sich unzählige Menschen ein, um ihre Palmbuschen und Palmzweige von Superior Karl Schauer bei der Josefikapelle weihen zu lassen.
Wie jedes Jahr – seit Jahrzehnten – prägen die Palmzweige unserer spanischen Gäste die Palmsonntagsprozession in Mariazell und machen diese ganz besonders und einzigartig.

Wenn man sich die Artikel über die Palmsonntage in Mariazell 2009 und 2010 ansieht, sieht man wie schnell die Zeit vergeht und die Kinder größer werden…

Palmsonntag in Mariazell 2011

Mariazellerland Messe mit Kunstblicke und Autoschau

Mariazellerland Leistungsschau erweitert um Mariazeller Kunstblicke und Meisterstrassen Betriebe.


Waren bei der 1. Mariazellerland Leistungsschau im Vorjahr ausschließlich heimische Handwerks- und Handelsbetriebe aus dem Mariazellerland als Aussteller präsent, wurden bei der heurigen Leistungsschau auch internationale Kunst und regionale Tradition in den Vordergrund gerückt. Veranstalterin Ingeborg Praschl von Kunstboutique.at, sowie Elisabeth Martschin vom Kulturverein KOMM und Gerhard Lammer von der Wirtschaftskammer Mariazell, stellten eine abwechslungsreiche Mariazeller Land Messe mit Autoschau auf die Beine.

Mariazellerland Kunstblicke 2011

Im Vergleich zum Vorjahr war der große Saal im Europeum etwas luftiger gestaltet. Die vielen Künstler mit ihren großartigen Arbeiten, hatten Ihre Ausstellungsflächen auf mehrere Ebenen verteilt im Europeum. Somit wurde der ganze Komplex mit Leben erfüllt.

Wer heute Samstag, 16. April 2011 noch keine Zeit hatte vorbei zu schauen, hat morgen Sonntag (17.4.2011) nochmal die Möglichkeit, sich vom Dargebotenen zu überzeugen.

Mariazellerland Autoschau 2011

Palmbuschenbinden in Mariazell 2011

Altes Brauchtum leben und weitergeben.


Das Mariazeller Heimathaus veranstaltet jedes Jahr gemeinsam mit der Pfarre Mariazell ein Palmbuschenbinden für Erstkommunionskinder und Firmlinge. Unterstützt werden Sie dabei von Helga Leodolter und ihren Damen, die mit Ihrem Können und Wissen um des Palmbuschenbindens hilfreich zur Seite stehen.

Jung und Alt beim Palmbuschenbinden in Mariazell

Nächstes Jahr (2012) wird es einen eigenen Kurs geben, wo das alte Wissen des Blumen machens und Palmbuschenbindens gelehrt und weitergegeben wird. Die schönen Palmbuschen der Firmlinge werden dann am Palmsonntag auch getauscht gegen Palmzweige unserer spanischen Gäste, die seit 1972 die Palmsonntags- Prozession in Mariazell prägen (Zum Artikel der Palmsonntagsprozession 2010). Die Palmsonntagsprozession 2011 erscheint als Artikel ebenfalls hier im Mariazellerland Blog.

Stadtgemeinde Mariazell verabschiedet OAR. Josef Sommerer

Über 4 Jahrzehnte hat Oberamtsrat Josef Sommerer die Geschicke der Stadt Mariazell bis zu seiner wohlverdienten Pension mitgestaltet.

43 Jahre 5 Monate und 9 Tage war Oberamtsrat Josef Sommerer für insgesamt 4 Bürgermeister tätig. Größtenteils im Hintergrund die viele Arbeit gemacht die nur wenige sehen und ohne die eine Gemeinde nicht funktionieren würde.
Mit seinem Liebkind, der hervorragenden Mariazeller Gemeindezeitung, bot Josef Sommerer für Menschen und Vereine eine Plattform „ihre“ Leistungen zu präsentieren. Mit Standing Ovations bei der Gemeinderatssitzung in die wohlverdiente Pension verabschiedet, soll dieser Artikel Josef Sommerer – den Mann hinter 4 Bürgermeistern – auch einmal in den Vordergrund stellen.


Josef-Sommerer_Mariazell

Folgender Text wurde von der Stadtgem. Mariazell zur Verfügung gestellt von – Danke.

Mit 1. März 2011 ist der langjährige Stadtamtsvorstand Josef Sommerer in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde fand vor der Gemeinderatssitzung am 24. März d.J. die offizielle Verabschiedung von OAR. Josef Sommerer statt. In seiner Laudatio dankte Bürgermeister Josef Kuss dem „jungen“ Pensionist für seinen über 40 jährigen Einsatz zum Wohle der Stadt Mariazell. Aufgrund seines enormen Fachwissens und seines professionellen Einsatzes, als Redakteur der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ wurde der scheidende Amtsvorstand von den Bürgermeistern, den Gemeindemandataren, seinen Arbeitskollegen und nicht zuletzt von der Mariazeller Bevölkerung sehr geschätzt. Bürgermeister Josef Kuss überreichte Amtsvorstand Josef Sommerer seitens der Stadtgemeinde Mariazell ein Abschiedsgeschenk und würdigte nochmals dessen Bemühungen in den ihm übertragen Funktionen. Denn „Sepp“ Sommerer habe nicht nur seine Pflichten erfüllt, sondern seine Arbeit stets als Dienst an der Bevölkerung und den Gästen Mariazells gesehen.

Durch diese Pensionierung ergaben sich im Stadtamt Mariazell Veränderungen personeller Art. Zum neuen Amtsvorstand wurde Friedrich Sommerer und zu dessen Stellvertreter Andreas Schweighofer bestellt. Gemeinsam mit ihren Kollegen Heribert Weninger (Bauabteilung), Herbert Schweiger und Wilhelm Wohlmuth (Buchhaltung und Amtskassa), Helmut Schweiger (Standesamt) und Reinhard Leichtfried (Meldeamt) wird sich die neu bestellte Amtsleitung zukünftig um die Aufgaben einer effizienten Gemeindeverwaltung bemühen.


Jagdmuseum Mariazell entsteht im Mariazeller Heimathaus

Das Mariazeller Heimathaus berichtet – „Jagd im Mariazeller Land“.

Seit längerer Zeit arbeitet eine Arbeitsgruppe im Mariazeller Heimathaus ein für die Region „Mariazeller Land“ wichtigen und vor allem von der Geschichte her spannenden Thema „Die Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ auf, um in weiterer Folge eine Schausammlung zu installieren.

Ins Leben gerufen wurde dieses Museumsprojekt durch eine Initiative von Prof. Dr. Günther A. Granser. Professor Granser als Abschussnehmer des Reviers Weichselboden der Stadt Wien ist der weidmännischen Tradition und somit der Geschichte Erzherzog Johanns ganz besonders verbunden und unterstützt dadurch auch die Aktivitäten des Mariazeller Heimathauses.


Botschafter Prof. Dr. Günther A. Granser und Vizebgm. Helmut Schweiger unterstützen als Kuratoriumsmitglieder das Mariazeller Heimathaus bei der Realisierung des Jagdmuseums Mariazell

Durch den Wegfall des ehemaligen Jagdmuseums in Gußwerk soll die Jagd im Mariazeller Land wieder einen würdigen Platz bekommen. Vor allem die traditionellen Werte, die sich über Generationen hinweg in der Jagdkultur widerspiegelten, sollen in diesen neuen Museumsräumen spürbar und sichtbar werden und auch ein kleiner Beitrag sein, um besonders den jungen Museumsbesuchern und der künftigen Jägerschaft diese – auch für die heutige Gesellschaft – wichtigen Werte veranschaulichen können.

Um das Projekt „Jagd im Mariazeller Land“ Realität werden zu lassen und diese Museumsräumlichkeiten als weiteres „Highlight“ in unserem Heimathaus präsentieren zu können, benötigen wir wieder einmal die Unterstützung der Bevölkerung. Denn nur so kann aus dieser Idee ein Projekt und in weiterer Folge ein wichtiger Beitrag der Geschichtsaufarbeitung werden.

Auf der neu eingerichteten Homepage www.jagdmuseum-mariazell.at finden Sie die wichtigsten Informationen über das neue Jagdmuseum Mariazell, wie die Personen hinter dem Projekt, ein ausgearbeitetes Museumskonzept über diese neuen Museumsräumlichkeiten und ein Projekttagebuch, wo man sich über den aktuellen Projektstand jederzeit informieren kann.

Sollten Sie uns durch Zurverfügungstellung von Objekten, Bildmaterialien, oder historischen Dokumenten zum Thema „Jagd im Mariazeller Land“ bei der Realisierung unseres neuen Museumsprojektes unterstützen können, stehen neben Andreas Schweighofer vom Heimathaus (Tel. 0664 / 12 71 753) auch Willi Gaulhofer (Tel. 0676 / 32 07 904) und Ägydius Sommerauer (Tel. 0664 / 48 74 296) gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Bemühen wir uns gemeinsam, die historische Entwicklung der „Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ für die Besucher des Mariazeller Heimathauses zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen.

Bilder und Text zur Verfügung gestellt von Andreas Schweighofer.


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Trophäenschau 2011 in Mariazell – Volksheim Gußwerk

Trophäenschau des Jagdjahres 2010/2011 und Bezirksjägertag.

In den vergangenen Jahren fand die Trophäenschau für den Ger. Bez. Mariazell im Hotel „Weisser Hirsch“ statt. Da dieses Hotel leider nicht mehr in Betrieb ist, fand die diesjährige Trophäenschau im neuen Volksheim in Gußwerk statt. Am Sonntag füllte dann der Bezirksjägertag das Volksheim Gußwerk bis an die Grenzen. Meine Bilder sind von Samstag, da es an diesem Tag leichter ist Fotos und Videos zu machen.


Trophäenschau im Volksheim Gußwerk

Im Vergleich zum Vorjahr waren 14 Trophäen mehr zu begutachten. Die insgesamt 752 (738) ausgestellten Trophäen teilten sich wie folgt auf (in Klammer die Vorjahreszahl). 167 (157) Hirschtrophäen, 122 (123) Gamsbocktrophäen, 114 (115) Gamsgeißtrophäen, 336 (330) Rehtrophäen, sowie 13 (8) Mufflontrophäen. Steinwildtrophäen (Vorjahr 5) waren heuer keine zu sehen.


Trophäenschau - Mariazell 2011