Hochschwab Tour über Gschöderer Kar – Schiestlhaus zum Gipfel

Eine eher selten begangene Route auf den 2277m hohen Hochschwab.

Am Montag, 23. August 2010 bei wunderbarem Bergwetter, noch vor dem Wintereinbruch im Hochgebirge eine Woche später, machten wir uns auf den Weg. Christian Lenz und Hermann Ofner mit dem Rad von Mariazell nach Weichselboden. Manfred Ofner und ich (Fred Lindmoser) wählten den bequemeren Weg mit dem Auto. Schließlich mußten die beiden nach der Gipfeltour auch wieder zurück von Weichselboden nach Mariazell.

Hochschwab Tour über Gschöderer Kar

Von Weichselboden ging es die Forststrasse entlang auf den Edelboden bzw. die Edelboden Alm. Dieses Stück vom Weg zieht sich ganz schön… Am Edelboden angekommen war im Wald etwas suchen angesagt. Der Wegeinstieg Richtung Gschöderer Kar mußte gefunden werden. Ein bißchen hin und her und auf und ab, dann haben wir so etwas wie einen selten begangenen Pfad gefunden. Dem folgten wir durch den Wald, danach über eine Steinritsche und einen Felsen zum überklettern (man brauchte zwar die Hände, es war aber kurz und einfach – siehe Video). Hier war der Blick in die umliegenende Bergwelt schon wunderschön. Und wir waren am richtigen Weg über das Gschöderer Kar.

Hochschwab Gipfel 2277m

Empfangen von einem neugierigen Gamsrudel (ca. 20 Stück) ging es nun durch Latschen und über Wiesen den Berg hinauf. Manchmal flach durch, aber meistens steil hinauf. Der Weg wird durch Steinmännchen gekennzeichnet. Wir sind direkt beim Schiestlhaus rausgekommen. Von dort waren es noch ca. 30 Minuten bis wir uns am 2277 Meter hohen Hochschwab Gipfel ein „Berg Heil“ wünschen konnten. Wunderbarer Ausblick in alle Richtungen bis weit ins Land hinein. Den Abstieg zum Edelboden machten wir über die bekanntere Route Rotgangboden – Weihbrunnkessel – Samstatt. Für die gesamte Tour – von Weichselboden aus – haben wir ca. 8 Stunden benötigt.

Edelboden Alm

Rauher Kamm Tour auf den Ötscher

Auf den Ötscher über den Rauhen Kamm von Raneck aus.

Unsere Tour führte uns mit dem Auto nach Lackenhof und ins hintere Tal nach Raneck. Von dort sind es laut Wegweiser 4 Stunden auf den Ötscher-Gipfel.
Die Tour beginnt einfach. Eine gemütliche Forststrasse entlang durch den Juckfidelwald, bis man nach ca. 40 Minuten bei der Bärenlacke rechts in den Wald hinein muss.
Ab hier wird der Aufstieg fordernd. Viele Kehren, steil hinauf durch den Wald, der einfach kein Ende nehmen will. Nach ca. 50 Minuten hatten wir den Waldteil aber doch geschafft und standen nun am Fuße des Rauhen Kamms. Rastpause und Stärkung war angesagt nach den Strapazen. Hier hat man schon einen herrlichen Ausblick in die umliegende Bergwelt.

Ötscher - Rauher Kamm

Nun ging es den Rauhen Kamm hinauf. Ab hier sollte man trittsicher und schwindelfrei sein. Beim Aufstieg werden einige Felsstufen umgangen, andere wiederum muss man kletternd erklimmen und den Grad entlang gehen. Hier geht es manchmal ziemlich steil auf beiden Seiten runter. Nach etwas über 3 Stunden ab Raneck haben wir den Rauhen Kamm geschafft und sind am Ötscher Vorgipfel.
Den Aufstieg über den Rauhen Kamm empfanden wir weniger anstrengend, als den Aufstieg durch den Wald zuvor. Die vielen Eindrücke und der fantastische Ausblick lenkten sehr von den Strapazen ab. Vom Vorgipfel geht es relativ flach am Ötscherrücken entlang zum Gipfelkreuz. Dort war dann einiges los. Beim Abstieg Richtung Seilbahnbergstation nach Lackenhof fühlte man sich öfters, als wäre man auf einer Ameisenstrasse unterwegs. Bei der Hütte angekommen, haben wir uns dann den Komfort einer Sesselliftfahrt hinunter gegönnt.

Weitere Infos und Wegbeschreibungen gibt es auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at.

Kultur an der Eisenstraße – Der Herr Karl mit W. Dobrowsky

VorschauDie Gemeinde Gußwerk veranstaltet am 14. August 2010 in Zusammenarbeit mit der Steirischen Eisenstraße im Rahmen der Reihe Kultur an der Eisenstraße eine Aufführung des österreichischen Theaterklassikers Der Herr Karl mit Wolfgang Dobrowsky. Beginn: 19.30 Uhr im Volksheim Gußwerk.

Der Herr Karl Programminformationen als PDF.

Dobrowsky_presse

www.mariazell-info.at — Eine eigene Tourismusseite für Mariazell

Eine Seite für die Gäste des Mariazellerlandes – mariazell-info.at

Seit heute 6. Juli 2010 gibt es eine eigene Tourismusseite für das Mariazellerland. Im Zuge dessen wurde auch gleich ein neuer Internetauftritt der Bürgeralpe Mariazell von der Grafikfabrik gestaltet.

Beide Seiten korrespondieren miteinander und nutzen gemeinsame Inhalte. Die Gäste profitieren von den zur Verfügung gestellten Funktionen, die es erleichtern bestimmte Informationen zu finden. Diese Informationen können natürlich nur sogut sein wie die Daten die eingegeben sind. Daher sind auch die Betriebe gefordert ihre Angebote immer auf aktuellem Stand zu halten, um von den Gästen gefunden zu werden.

Mariazell Tourismus

Derzeit sind die Seiten noch nicht komplett fertiggestellt und das Tourismusteam arbeitet intensiv daran Bilder und Texte zu vervollständigen. Die Bilder werden dann auch zum jeweiligen Thema bzw. Ausflugsziel passend erscheinen.

Speichern sie sich www.mariazell-info.at und www.mariazell-bürgeralpe.at unter ihren Favoriten. Es wird immer wieder Neues auf den Seiten zu entdecken geben.

Mariazeller Buergeralpe

Blick auf Mariazell von der Sauwand im Süden

Ein paar Bilder und Fotos von Mariazell und dem Mariazellerland.

Die Wanderung führte vom unteren Koglbauer die Forststrasse auf die Sauwand hinauf. Ziemlich weit oben hat man dann einen tollen Blick auf Mariazell, die Bürgeralpe und Richtung Mitterbach das Tal entlang.

Das Wetter war leider nicht optimal für Fotos, da es ziemlich dunstig war. Auf den Fotos sieht man es nicht mehr so stark wie in natura. Leider erkennt man bei dieser Bildgröße keine Details mehr. Für Interessierte gibt es hier ein Originalbild zum Download – rechte Maustaste – Ziel speichern (4 MB).

Ich würde fast behaupten mit einem Stativ und statt einem 200er Tele ein 400er, könnte man die Menschen auf dem Hauptplatz erkennen (bei den Originalfotos mit 21 Mpix).

Mariazell-Minimundus

Mariazell_7779

Tony Jagitsch mit der Swing Time Big Band bei der Bergwelle

Glenn Miller Konzert „Moonlight Serenade“ mit Tony Jagitsch.

Tony Jagitsch führte musikalisch mit seiner „Swing Time Big Band“ in die Zeit des Swings und der Goldenen Big Band Ära der Glenn Miller Zeit zurück.
Eigentlich könnte ich den Text aus dem Vorjahr nehmen. Es war ein herrlicher Sommerabend… und das Publikum konnte nicht genug bekommen vom wunderbaren, perfekt gespielten Sound aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Aber einige Stücke wurden diesmal von Susanne Rader mit Gesang verfeinert. So konnte man sogar Tony Jagitsch und Susanne Rader im Duett mit „Something Stupid“ hören.

Ein wundervolles Konzert, es hat mir sehr gefallen – diese Worte konnte man öfter hören, hinter den Menschen am Weg zur Seilbahn bzw. nach dem Konzert.

Nächsten Freitag (9.Juli 2010) steht dann ein Volksmusikabend mit den Edlseern und Andreas Gabalier am Programm.

Susanne Rader

Musikschule Mariazellerland – Schlusskonzert 2010

Zum Abschluß des Schuljahres gab es ein Konzert im Europeum.

Das Schlusskonzert fand am 29. Juni 2010 im großen Saal des Europeums statt.
An die 400 Besucher folgten den Darbietungen der Musikschüler aus der Musikschule Mariazellerland.

Katja Dandler, Sandrina Picha, Pia Mandl, Anika Kaml, Elias Berger spielen das Stück Brass Kids Fanfarissimo

Folgenden Text zitiere ich aus der Rede von Bürgermeister Josef Kuss:
Die Musikschule in Mariazell ist ein ganz, ganz wesentlicher Beitrag für die musische Erziehung, die Bildungserziehung, ich wage fast zu behaupten, dass die Musikschule eine der wichtigsten Schulen ist die man überhaupt besuchen kann. In der Musikschule kommt die Emotion, in der Musikschule kommt die Auseinandersetzung mit der Kunst und die Auseinandersetzung mit Anderen im Takt zu sein. Und diese Fähigkeiten braucht man sein ganzes Leben.

Viele, weitere Infos über die Musikschule Mariazellerland bekommen Sie laufend auf der Homepage der Musikschule.

Chor-Panorama

Im Video könnte die Reihenfolge der Namen in den Einblendungen nicht stimmen.
Ich bitte dies zu entschuldigen.

Naturpark Ötscher Tormäuer – Flug durch wilde Schluchten

Ein beeindruckender Film über den Naturpark Ötscher – Tormäuer mit seiner einzigartigen Landschaft.

Video und Text sind aus Youtube. Bilder sind direkt aus dem Video als Schnappschuss.

Rund um den weithin sichtbaren Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels, erstreckt sich der Naturpark Ötscher-Tormäuer. Ein inspirierendes Refugium für Genießer, die aus der Stille der Natur neue Kraft schöpfen wollen. Reich an Geheimnisvollem und Entdeckenswertem.

Außergewöhnlich und charakteristisch sind die tiefen Taleinschnitte der Erlauf (die Vorderen und Hinteren Tormäuer) und besonders jene des Ötscherbaches die Ötschergräben, die auch als „Grand Canyon Österreichs bezeichnet werden.

Dieser 3-minütige Film von Gernot Grassl öffnet eindrucksvolle Einblicke. Zu sehen sind unter anderem der Ötscher-Gipfel, die Ötschergräben, der Erlaufsee und der Erlaufstausee, das Alpenhotel Gösing und die Kartause Gaming.

Die Flugaufnahmen stammen von GYROCAM Kameramann Jürgen Moors, der mit Gyrocopterpilot Wolfgang Spät unterwegs war. Die Musik gestaltete Mario Dancso.

KONTAKT
Verein Naturpark Ötscher-Tormäuer
3214 Puchenstuben Nr. 25
Tel.: +43 (0) 2726/238
naturpark@most4tel.com
www.naturpark-oetscher.at

Eine Produktion im Auftrag des Mostviertel Tourismus – www.mostviertel.info

Prospektservice und Beratung:
Mostviertel Tourismus GmbH
Adalbert Stifter-Straße 4, 3250 Wieselburg
Tel: +43 (0) 7416 / 521 91
office@most4tel.com

GYROCAM – MOORSFILM – 1140 Wien – www.gyrocam.at

Erlaufsee