MUP – Menschen, Umwelt, Perspektiven – Mariazellerland

Eine Initiative die es Wert ist unterstützt zu werden.

Die beiden Kosmopoliten Walt und Jane Schwarz kamen schon viel herum auf unserem Planeten. Sie kennen die Welt und haben viele Plätze gesehen, auch aufgrund ihrer beruflichen Laufbahn.

Aber sie fanden es nirgends so schön wie im Mariazellerland. Darum haben sie entschieden ihren wohlverdienten Ruhestand im Mariazellerland zu genießen. Aber wie sagte Walt in seiner Rede bei der konstituierenden Sitzung für den Verein MUP.

Wir, Walt und Jane, können warten und nichts tun bis wir nicht mehr sind oder wir können uns engagieren und auf unsere alten Tage noch einmal versuchen etwas zu bewegen. Wie sie es bereits einmal in den USA im Umweltbereich gemacht haben und damals für Ihre Idee 70000 Mitglieder gewinnen konnten.

Jetzt hat es im September eine Gründungsversammlung für das „MUP-Forum Mariazellerland“ von Walt und Jane Schwarz gegeben. Mit federführend bei dieser, aus meiner Sicht sehr zu unterstützenden Initiative,  ist unter anderem Ing. Johann Zauner.

Bei der konstituierenden Sitzung von MUP wurde folgender Vorstand gewählt: Obmann Walt Schwarz, Obmannstellvertreter Josef Schöggl, Kassier Martha Hulatsch, Kassier Stellvertreter Willibald Schnabl, Schriftführer Ing. Johann Zauner, Schriftführer Stellvertreterin Jane Schwarz. Rechnungsprüfer sind Uschi Kloepfer und Erich Haring.

Die Ziele und das Leitbild findet man auf der Homepage von MUP.

Besucht www.mup.or.at und informiert euch. Wer sich mit dem Leitbild identifizieren kann findet dort auch ein Anmeldeformular. Für weitere Fragen steht Walt Schwarz sicher gerne zur Verfügung.

MUP Homepage

Aufsteirern – der Grazer Hauptplatz ist Mariazellerland

Mehr als 100000 Besucher beim Aufsteirern der Kleinen Zeitung.

Aufsteirern 2010 – Bericht hier.

 

Inoffiziell begann das Aufsteirern dieses Jahr zum ersten Mal bereits am Samstag.  Die Mariazellerland Dependance wurde am Grazer Hauptplatz eröffnet. Direkt vorm Grazer Rathaus war alles fest in Mariazellerland-Hand. Samstag war der Grazer Hauptplatz schon voll gefüllt mit Besuchern die von der Stadtkapelle Mariazell,  Musikschuldirektor Mag. Hannes Haider mit Band und am Abend von Broadlahn unterhalten wurden. Man dachte viel mehr ist nicht möglich, aber dann kam der Sonntag…

 

Menschenmassen kamen zum Aufsteirern in die Innenstadt von Graz.  Respekt für „Kulinariumskoordinator“ Haas Andi vom Gasthof Egger-Haas in Gollrad, welcher das „Grazer Mariazellerland“ mit Getränken und Schmankerl versorgte. Unglaublich was die Mariazellerlandler dort leisten mussten um die Besucher zu verköstigen. Aber sie haben Ihre Sache perfekt gemacht.

 

Man kann es sich schwer vorstellen, wenn man nicht selber dort war. Ich bin mein Leben lang noch nie in einem Fußgängerstau gestanden. Beim Aufsteirern hat es mich „erwischt“. Bei einer musikalisch-kulinarischen Engstelle, links Musik – rechts Nahrung, bin ich mal 4 Minuten zum absoluten Stillstand gekommen, bevor es wieder im Schneckentempo weiter ging. Hauptplatz-Eisernes Tor ca. 15 Minuten Gehzeit. In den Seitengassen, an vielen Ecken und auf den Hauptbühnen, überall Volkstanz, Volksmusik und feinste Handwerkskunst. Standl mit steirischen Spezialitäten und steirischem Wein durften natürlich nicht fehlen.

 

Wer viele Dirndl sehen will, gilt natürlich auch für Lederhosen 😉 sollte das Aufsteirern im nächsten Jahr besuchen. Wer leicht Platzangst bekommt, sollte es sich lieber überlegen… Das Video mit Originalton ist manchmal leider verwackelt, bei der Menge Menschen nicht so einfach, dafür mitten aus dem Aufsteirern.

Aufsteirern 2010 – Bericht mit Video hier.

Mariazellerland Steirer

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Bezirkssingen am Brandhof – Veranstalter MGV Alpenland

Bezirkssingen anläßlich des 150. Todestag von Erzherzog Johann am schön geschmückten Brandhof.

Nach der feierlichen Messe für die Meran-Wallfahrt, an der 700 Nachfahren von Erzherzog Johann teilnahmen, folgte im Anschluß daran das Bezirkssingen am Brandhof.

Unter der Federführung vom MGV „Alpenland“ Mariazell nahmen an dem Bezirkssingen folgende Gesangsvereine teil – Liedertafel Gußwerk, Sängerrunde Halltal, Gesangsverein Turnau, Singrunde Frauenberg, MGV Bruck an der Mur, Singrunde Aflenz, Singkreis Kapfenberg, Singkreis Tragöß und der Veranstalter MGV „Alpenland“ Mariazell.

Im wunderschönen Ambiente des Brandhofs am Seeberg führte Elfi Rohringer charmant durch das Programm. Hochrangige Gäste wie Landesrat Seitinger, Voves Vertretung Frau Abgeordnete Bachmaier-Geltewa, Bgm. Wallmann, Bgm. Seebacher und vom Tourismus Hans Teubenbacher, erlebten erstklassigen Volksliedgesang in traditionellem Umfeld. Im Video mußte ich leider die Darbietungen kürzen, da es sonst viel zu lang geworden wäre. Es sind aber alle Chöre im Video zu sehen.

 

Bezirkssingen am Brandhof

YouTube Kanal von Mariazellerland-Blog

In eigener Sache.

Auf YouTube gibt es nun einen eigenen Kanal von mir. Die Videos die im Mariazellerland-Blog veröffentlicht werden, sind auch auf diesem Kanal zu sehen.

Der Vorteil von YouTube: Alle Videos sind in HD (High Definition) anzusehen. In der HD Auflösung macht es Sinn in den Vollbildmodus zu schalten. Es sieht dann aus wie auf einem Fernseher. Benötigt wird aber ein schneller Internetzugang für HD. Sonst ist die Normalqualität ressourcenschonender.

Die Videos sind freigegeben und dürfen ohne Veränderung bzw. unter Angabe der Mariazellerland-Blog Quelle auf die eigene Homepage verlinkt werden.

Hier geht es zur Mariazellerland-Blog Video Seite.

youtube

Mnozil Brass bei der Mariazeller Bergwelle

Abwechslungsreich, unterhaltsam, spaßig – Mnozil Brass mit „Magic Moments“.

Ein schöner Sommerabend bei der Bergwelle und die Musikkomiker Mnozil Brass mit ihrem umwerfend erheiternden Programm „Magic Moments“. Die sieben Meister des einfühlsamen Blechgesangs begeisterten singend, tanzend und blasend das zahlreich anwesende Publikum.

Der „Slow Motion“ Westernsketch war eine Klasse für sich. Es war oft gar nicht mal leicht freihändig zu filmen, da man selber mitlachen musste. Wer Mnozil Brass bei dieser Bergwelle auf der Bürgeralpe versäumt hat, hat wirklich was versäumt. Das Video ist diesmal sehr lang, da es nicht möglich ist gewisse Stücke zu schneiden ohne den Inhalt zu sehr aus dem Sinn zu reißen.

Das Video gibt es auch auf You Tube in HD und bei der letzten Bergwelle in dieser Saison stehen nächsten Freitag Opernarien auf dem Programm.

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Hochseilgarten „Bujaka Skyline“ am Erlaufsee bei Mariazell

Fordernder Hochseilgarten mit Erlaufseeblick.

Hoch hinaus geht es beim Hochseilgarten am Erlaufsee. Der Hochseilgarten „Bujaka Skyline“ ist wunderbar in den natürlichen Baumbestand integriert und beeindruckt mit vielfältigen Übungsmöglichkeiten.

An den höheren Stellen befindet man sich ca. 12 Meter über dem Waldboden. Die Bäume schwanken schon etwas und die Stationen sind – je nach Route – eine ziemliche Herausforderung. Ein voller Durchgang über alle 3 Routen und die 35 Stationen erfordert einen hohen geistigen und körperlichen Energieaufwand. Aber es ist ein Erlebnis, das man unbedingt mal probiert haben sollte.

Grandios bei einigen Stationen ist der wunderbare Ausblick auf den Erlaufsee und die Gemeindealpe.
Im Video kommt die Höhe des Hochseilgartens leider nicht so hinüber wie in natura. Wer sehen will wie hoch es in den Baumwipfeln wirklich ist muss wohl mal selber hinauf. 😉

Mehr Infos über den Hochseilgarten gibt es unter www.cusoon.at/hochseilgarten-mariazell und auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at

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Ötschergräben und Mirafall

Ein ganz besonderes, landschaftliches Highlight im Mariazellerland – die Ötschergräben.

Die Ötschergräben können relativ rasch erreicht werden, wenn man nach Mitterbach/ Friedenstein fährt und Richtung Erlaufklause Bahnhof bzw. Stausee abbiegt.

Von dort geht es zu Fuß weiter, vorbei am wunderschönen Hagengut, der Ötscher sehr präsent im Blickfeld. Ca. 10 Minuten später leitet ein Wegweiser nach rechts Richtung Ötscherhias. Vorbei an kleineren Wasserfällen und dem sehr naturnah gebauten Wasserrad ist man nach einer guten halben Stunde beim Ötscherhias angekommen.

Dort ist man nun mittendrin in den einzigartig, bizarren Ötschergräben – einer canyonartigen Landschaft mit steil aufragenden Felswänden und tosenden Wassern.
Vom grün schimmernden Wasser ausgeschwemmte Becken verlocken sich abzukühlen. Abzukühlen ist fast zu milde ausgedrückt, das Wasser ist kalt, sehr kalt. Lange hält man es darin nicht aus. Für diesen Bericht sind wir den Weg entlang des glasklaren Ötscherbaches ca. eine halbe Stunde gefolgt. Es sind einige wunderschöne – mehr oder weniger lange – Routen durch die Ötschergräben möglich. Unser Ziel war der Mirafall.

Nach einer kurzen Rast am Fuße des Mirafalls ging es wieder zurück zum Ötscherhias 😉

Weitere Bilder gibt es unter Fastenwanderung durch die Ötschergräben, mehr Infos gibt es unter www.naturpark-oetscher.at und auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at.

Ötschergräben beim Ötscherhias

Irish-Steirisch geigt auf bei der Mariazeller Bergwelle

Ein Sommernachtsabend mit Irish-Steirischen Klängen.

Der Name der Gruppe ist ganz Programm. Eine Dudelsackpfeiferin bereichert mit fantastischen Klängen die aussergewöhnliche Musikformation von Irish-Steirisch. Wer das Programm der Band schon kannte, freut sich über die zusätzliche Würze durch die Dudelsackklänge und die gehaltvolle Aufwertung der Ausseerischen Gruppe Irish-Steirisch. Für die zahlreich anwesenden Besucher wurde nach einigen Zugaben der sommerliche Abend mit der spektakulären Wassershow abgeschlossen.

Nächsten Freitag ist dann Nacht der Musicals – Karten kaufen – es sind schon sehr viele weg. Mehr Infos unter Mariazeller Bergwelle

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Der Prinz und die Ewigkeit – Theateraufführung zum Erzherzog Johann Gedenkjahr

Was haben Erzherzog Johann und seine Frau Anna Plochl mit Josef Haydn, Albert Einstein und Marie Curie zu tun? Warum ist es in der Ewigkeit so schwer, zu einer Feier einzuladen?

Die Antwort auf diese Fragen bekamen die rund 100 Besucher, die sich am 25. Juli das Theaterstück Der Prinz und die Ewigkeit beim Hochofen Aschbach ansahen.

Bei diesem Stück handelt es sich um ein Auftragswerk der Steirischen Eisenstraße zum 150. Todesjahr von Erzherzog Johann. Geschrieben wurde es von Wolfgang Dobrowsky und Dorothee Steinbauer. Der Prinz und die Ewigkeit nähert sich dem steirischen Prinzen auf eine unkonventionelle, aber sehr amüsante Art und Weise. Die Visionäre, die in einem Neunerjahr verstorben sind, wollen ihr Transformations-Jubiläum feiern. Erzherzog Johann trifft als Erster im Jubiläumsraum ein (er war ja schon zu Lebzeiten stets der Erste). Nur wo bleiben die anderen Eingeladenen?

Da es in der Ewigkeit keine Zeiteinteilung gibt, kann man naturgemäß auch keinen Zeitpunkt festlegen, wann ein Fest beginnt. Und dieses Problem will der Erzherzog mit Hilfe von Albert Einstein lösen. Dieser soll auf der Basis der Kaiserhymne von Josef Haydn eine Zeiteinteilung für die Ewigkeit errechnen. Daraus ergeben sich viele lustige Verstrickungen, die das Publikum glänzend unterhalten haben.

Bei der von der Gemeinde Gußwerk in Zusammenarbeit mit der Steirischen Eisenstraße produzierten Aufführung in Aschbach spielten Wolfgang Dobrowsky (Erzherzog Johann), Dorothee Steinbauer (Josef Haydn), Viktoria Steiner (Anna Plochl), Eva Prosek (Marie Curie) und Mikols Horvath (Albert Einstein).

Der Verein Eisenwerk Gußwerk stellte den Aufführungsort zur Verfügung und sorgte mit seinem Team für das leibliche Wohl  der Gäste.

Bilder und Text zur Verfügung gestellt von Walter Ganser, Gemeindeamt Gußwerk

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