Von Maria zu Maria – E-Bike Wallfahrt

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Eine E-Bike Wallfahrt über 600km von Maria Radna (Rumänien) nach Mariazell (Österreich).

Nachdem die letzten beiden Elektro-Wallfahrten von Wolfram Doberer jeweils ihren Ausgangspunkt in Mariazell hatten, 2009 ging es nach Rom und 2011 nach Paris, sollte diesmal das Ziel Mariazell sein.

So entschlossen sich Hans-Dieter Prentner und Wolfram Doberer für den bekannten rumänischen Wallfahrtsort Maria Radna als Ausgangspunkt.

Am Samstag den 10. September ging es per Auto in einer 7 stündigen Reise nach Rumänien, dort angekommen ging es nach einer kurzen Kirchenbesichtigung auch gleich los Richtung Arad, um nach der langen Autofahrt wieder locker zu werden. Dazu kam uns diese kurze, 40 Kilometer Etappe gerade recht.
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Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten der GR-Wahl 2015

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Kleine Zeitung Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten in Mariazell.


Am 6. März 2015 fand im großen Saal des „Aktivhotels Weißer Hirsch“ eine von der Kleinen Zeitung moderierte Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten der Gemeinderatswahl 2015 in Mariazell statt.

Das Interesse übertraf die Erwartungen und der Saal im Aktivhotel Weißer Hirsch war voll. Irgendwie verständlich, steht doch die Gemeinderatswahl 2015 in Mariazell unter besonderen Vorzeichen. Drei von der SPÖ geführte Gemeinden (St. Sebastian, Gußwerk, Halltal) fusionierten im Zuge der Gemeindezusammenlegung mit der ÖVP Gemeinde Mariazell. Weiters treten neben den Kandidaten Manfred Seebacher (SPÖ) und Josef Kuss (ÖVP), welche beide bereits als Bürgermeister Erfahrung sammeln konnten, zwei weitere Listen an die bei der letzten Gemeinderatswahl 2010 nicht dabei waren. Die FPÖ mit Neueinsteiger Wolfram Doberer und die Liste „Freie Heimatliste Mariazellerland“ mit dem ehemaligen Vizebürgermeister von Halltal Siegfried Schneck. Die Weiße Liste, die bei der letzten Gemeinderatswahl 2010 noch zur Wahl stand, gibt es 2015 nicht mehr.
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Spitzenkandidaten der Gemeinderatswahl 2015 in Mariazell

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Ein paar Fragen an die Spitzenkandidaten der zusammengelegten Gemeinde Mariazell zur Gemeinderatswahl 2015.


Der Mariazellerland Blog sieht seinen Schwerpunkt zwar im touristischen Bereich, aber da Entscheidungen in der Politik oft Hand in Hand mit der touristischen Entwicklung gehen, ist gelegentlich eine neutrale Betrachtung der politischen Entwicklung im Mariazellerland für unsere Leser sicher interessant.

Diese Gemeinderatswahl 2015 in der Steiermark hat ja ganz besondere Vorzeichen da Gemeinden zusammengelegt wurden und sich somit ehemalige Mehrheiten verändern könnten. Im Mariazellerland wurden drei von der SPÖ dominierte Gemeinden (St. Sebastian, Gußwerk, Halltal) mit der ÖVP Gemeinde Mariazell fusioniert. Diese neue Großgemeinde „MARIAZELL“, flächenmässig ca. so groß wie Wien, aber mit nur 4000 Einwohnern, sucht am 22. März 2015 einen gemeinsamen Bürgermeister.

Den Spitzenkandidaten der Parteien Manfred Seebacher (SPÖ), Josef Kuss (ÖVP), Wolfram Doberer (FPÖ) und Siegfried Schneck (Freie Heimatliste Mariazellerland) – Reihung wie am Wahlzettel –  haben wir dieselben Fragen gestellt.

Nachfolgend nun die Antworten der Spitzenkandidaten in Stimmzettelreihung.
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Blog-Serie: Menschen aus dem Mariazellerland – Wolfram Doberer

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Menschen die im Mariazellerland leben und ihm ein „Gesicht“ geben.


Jeden Samstag wird im Mariazellerland Blog ein „Gesicht“ aus dem Mariazellerland mit immer den selben Fragen veröffentlicht.
Heute im Fokus – Wolfram Doberer, seines Zeichens umtriebiger Eventveranstalter mit starkem Hang zum Motorsport.
Kommenden Samstag, 8. März folgt der/die nächste Mariazellerland Bewohner(in).
Alle veröffentlichten MariazellerlandlerInnen kann man in Zukunft dann gesammelt im Archiv unter der Kategorie MariazellerlandlerInnen finden oder man klickt unter dem Artikel auf „Abgelegt unter MariazellerlandlerInnen„.

Name: Wolfram Doberer
Beruf: Selbstständiger Eventveranstalter – www.doberer.at
Lebenstraum: Professioneller Rallyepilot um vom Motorsport leben zu können. Hat nicht ganz funktioniert, jetzt veranstalte ich Motorsportevents und fahre als Hobby Rallyes.
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Tagesablauf – Mit dem Elektro-Bikeboard von Mariazell nach Paris

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Da der heutige vorletzte Tag landschaftlich nicht viel anders war als der gestrige, möchte ich euch einen Einblick in unseren Tagesablauf, während unserer Pilgerreise Richtung Paris geben. Tagwache in Nancy war wie jeden Tag um 6:45h, um 7:00h ging es zum Frühstück, danach Gepäck zum Auto bringen, Bike ausladen (Auto=Fahrradgarage), zusammenbauen und Abfahrt.

Insgesamt haben wir 6 Akkupaare zur Verfügung, pro Paar kommt man je nach Gelände zwischen 30 und 40 km weit. Karin meine Begleitfahrzeug-Lenkerin und auch sonstige Betreuerin, danke liebe Karin, fährt meistens so ca. 30km voraus um für den nächsten Akkuwechsel bereit zu sein. Das ist manchmal gar nicht so einfach, da wir des öfteren nicht die gleichen Straßen benutzen können, Auto darf nicht auf Radwegen fahren, Rad nicht auf manchen zweispurigen Bundesstraßen.

Beim dritten Akkuwechsel gibt es eine kurze Pause, nach dem fünften Akkupaar ist das Tagesziel meistens schon erreicht, der Reststrom steht dann noch für eine abendliche Besichtigung der jeweiligen Zielstadt zur Verfügung, heute Fere Champenoise. Nach dem Abendessen geht’s dann zurück ins Quartier, Akkus aufladen, Fotos bearbeiten, Bericht schreiben, schlafen gehen. Und der nächste Tag kann beginnen, der uns morgen auf unserer siebenten und letzten Etappe noch ca. 125km nach Paris bringen soll.

Elektro-Bikeboard Zusammenbau am Morgen

Abwechslungsreich nach Nancy

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Die Heimat von Sebastian Loeb um 8 Uhr verlassen, zuerst eher flache Landschaft ab Kilometer 30 ziemlich hügelig, fast wie in der Oststeiermark, unterschiedlichste Asphaltbeläge (siehe Foto), waren wir heute sehr rasch in Nancy, sind ja „nur“ 152 km.

Rasch ins Novotel eingecheckt, kurz geduscht und auf zur Stadtbesichtigung. Kann ich nur weiterempfehlen. Das einzige was schwierig ist, wenn man kein französisch kann, die Kommunikation mit dem Bedienungspersonal. Mit Händen und Englisch funktioniert es dann doch immer wieder, so sind wir noch zu einer guten Pizza gekommen.

Kirche in Nancy

Tour nach France beendet, Tour de France gestartet

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Ausgeruht ging es Richtung Stuttgart, die Stadtdurchfahrt war mühsam, weiter nach Karlsruhe und um 15.30 Uhr war unsere Tour nach France beendet. Von da an lautete das Motto Tour de France.

Nach Haguenau war es nicht mehr weit, übrigens haben wir hier an Hand diverser Plakate erfahren, dass es sich bei Haguenau um die Heimatstadt des mehrfachen Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb handelt. Noch dazu beginnt am Donnerstag in dieser Gegend der französische Rallye Weltmeisterschaftslauf, wenn wir das früher gewusst hätten, hätte unser Zeitplan sicher anders ausgesehen.

Für morgen haben wir unser Etappenziel nach Nancy verlegt, da der Wetterbericht bis einschließlich Sonntag perfekt ist. Und wir für die letzte Etappe nur 60km veranschlagt hatten. Die Etappenlänge betrug heute 189km.

Einfahrt France

Anstrengender Weg nach Schwäbisch Gmünd

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Von Schierling ging es die ersten Kilometer kleinere Landstrassen entlang, ehe es bei Neustadt sehr verkehrsreich wurde. Landschaftlich ist diese Gegend durch Hopfenanbau geprägt. Unser heutiges Turmfoto stammt von der Bayernoil Raffinerie. Nach zwei Kaffeepausen in Neuburg/Donau und Harburg kamen wir schließlich in die schwäbische Alp, die ihren Namen durchaus gerecht wird.
Nach 193km und 9h 25 min erreichten wir unser Etappenziel Schwäbisch Gmünd. Die Quartiersuche gestaltete sich ungewöhnlich schwierig, da die Hotelrouten- Beschreibung nicht ganz einfach war und so werden wir heute sehr erschöpft ins Bett fallen.

Türme Bayernoil Raffinerie

Welcome Germany

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Heute ging es bereits um 7:30h los Richtung Deutschland. Abfahrt war in Feldkirchen, es ging nicht den Donauradweg entlang, sondern wir fuhren zuerst die B130 bis zu Grenze. Die ersten 3 Stunden waren wir im Nebel unterwegs, ehe uns in Deutschland die Sonne empfing. Den restlichen Tag bewegten wir uns entlang der B8 bzw. deren Nebenstrassen über Plattling und Straßkirchen bis wir schließlich Schierling erreichten. Nettofahrzeit: 9:00 Stunden für 183km. Morgen gehts weiter nach Schwäbisch Gmünd.

Passau Brücke